Musikfreak & Single? Die "Musik ist Sex"-Singlebörse

Darüber, ob es ein 'muss' ist ,dass mein Partner einen guten Musikgeschmack haben sollte, habe ich auch schon oft nachgedacht...

Ich finde es ist weniger das 'was' als viel mehr dass sich der Partner überhaupt noch mit Musik auseinander setzt.


Ein Graus sind mir ein wenig die Personen die meinen, nur weil das Radio läuft auch einen Musikgeschmack zu haben. Viel interessanter finde ich es wenn man einen breiten Horizont hat, da lässt man sich gerne inspirieren oder?
Es gibt nahezu in allen Bereichen interessante Künstler egal ob Country (Johnny Cash), Elektro (Justice), Rock (Beatsteaks) bis hin zu Klaviermusik (Yann Tiersen). Ausserdem gibt es da ja noch die guten Remixe, die auch aus 'Britneys' Liedern interessante Stücke machen...
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*MP

P.S. Also mir fehlen noch weitere gute (ruhige) Klavierstücke sowie Jazz-er die man am Sonntagmorgen zum ersten Kaffee hören kann.

Musik ist wichtig für mich. Wenn das für meinen Partner auch so wäre - ideal.
Es ist schon etwas schwierig, wenn ich z.B. unbedingt auf ein Placebo oder Muse Konzert will und dann die Frage kommt "wer ist das denn?".
Alles schon passiert und ich gebe zu, dass ich damit Schwierigkeiten habe.

Ich lasse mich übrigens liebend gerne auch von meinen jeweiligen Gefährten inspirieren.
Perfekt ist es, wenn man musikalisch und sexuell seinen Horizint erweitern kann.

dem kann ich voll und ganz beipflichten

ich habe auch einen recht breiten horizont
mir ist nur wichtig das die musik möglichst handgemacht ist
also wenigstens mal saiteninstrumente dabei hat (die man auch hört)


aber bei meinem gegenüber ist es wichtig das sie sich überhaupt mal mit musik beschäftigt und nicht nur das hört was einem täglich im radio oder in der disse (in die man nur geht weil alle freundinnen da auch hingehen, ohne jemals drüber nachgedacht zu haben obs da vielleicht noch andere gibt) vorgesetzt wird

Es wär schon schön wenn die musikalischen Richtung bei beiden stimmen würde. Denn dann wäre auch das Verständnis da wenn es es heisst ich habe heute Musikprobe und es würde nicht gleich Eifersucht aufkommen, bzw. so aussagen wie "Du hast Deinen Fun" und ich?
Alles schon erlebt. Darum glaube ich ist es wichtig das nich nur die sexuelle Richtung stimmt sonndern auch die der musikalischen.
Ich glaube das es natürlich durch die vielen verschiedenen Musikstile schwer ist einen gemeinsamen nenner zu finden.
Ich stehe auf handgemachte Musik von ABBA-Zappa.

Liebe Grüße aus MUC
Muc57

Eigenbrödler. Manchmal frage ich mich ob das eine nicht zwangsläufig mit den anderen beiden verschmilzt. Ich könnte nicht mal genau sagen, ob meine Freundin einen total ausgeprägten Musikgechmack besitzen müsste. Ehrlich gesagt, will ich wohl kein Nerdgirl haben, daß mich mit hunderten Bands zuquatscht. Daß würde ich ja auch nicht tun. Jedenfalls nicht ernsthaft...
Andererseits - eine Frau, die nur Radiogedudel hört und nicht ansatzweise versteht, wie man stundenlang im Plattenladen rumhängt, sollte sie auch nicht sein.
Ich tendiere zur entspannten Mittel. Wenn es so einfach wäre. Eine Frau, die auch gern eine gute Platte hört und bei deren Verständnis bzw. Musikhorizont nicht bei den Beatsteaks (furchtbare Band), irgendwelchen lauwarmen Indieschluffen oder diversen Rock-am-Ring- Gestalten aufhört. Keine Scheuklappen.
Kurz gesagt bin ich irgendwie auf der Suche nach dem toleranten All-in-One-Girl: Die schlaue NorthernSoul-Punk-Country-Afrobeat-Funk-meinetwegen-Jazz-Trash-Surf-Beat-Lady mit nem gesunden Hang zur Selbstironie. Eventuell ist das letztere viel, viel wichtiger als alle Musikvorlieben.

...hatte ich ja schon in dem anderen Thread geschrieben ("Partnersuche und Musikgeschmack"), deshalb hier dann mal konkreter zu meiner musikalischen Sozialisation und meinen Vorlieben.

Aufgewachsen mit einer halbwegs gesunden Mischung aus Beatles und (deutschsprachigen) Liedermachern, fand ich in meiner Jugend über einen kurzen Exkurs über Kiss und AC/DC (waren meine ersten beiden selbstgekauften Tonträger) dann doch schnell zum Punk (damals vor allem The Clash, Dead Kennedys, Ramones, Bad Brains, ganz frühe (!) Hosen usw.). Fast übergangslos zu "klassischem" Wave (das Wort "Gothic" hatte damals noch eine andere Bedeutung), wie Joy Division, Bauhaus, The Cure und PiL mit Einsprenkelungen in Richtung Industrial (Neubauten, SPK, Birthday Party) und Rocka-/Psychobilly (King Kurt, Meteors, The Cramps).

Zusammen mit den Pogues, Billy Bragg und der "heiligen Dreieinigkeit" der 80er-US-Alternative-Bands (Hüsker Dü, Replacements, R.E.M.) waren damit dann fast alle Grundlagen meiner heutigen, weitgestreuten Hörgewohnheiten gelegt: Von Hardrock/Metal und Punk bis hin zu (Alt.) Country, Trad. und Singer/Songwritern, von den 40/50ern bis 2009 und darüber hinaus.

Früher habe ich jedes Jahr im Schnitt 100 Bands live gesehen, mittlerweile sind es bei Weitem nicht mehr so viele, aber ich gehe regelmäßig (und zur Not auch alleine) auf Konzerte, die in halbwegs erreichbarer Entfernung stattfinden.

Besondere Erwähnung sollte hier noch mein uneingeschränktes Fan-Sein (ja, das geht auch mit über 40 noch) für the Mountain Goats finden.

Und meine ausgeprägte Schwäche für Coverversionen aller Art (die ich auch längere Zeit in einem Blog zelebiert habe, das jetzt aber schon seit fast 2 Jahren brach liegt).

Ach ja: Natürlich habe ich auch ein LastFM-Profil (absonderland) über das man mich bei Interesse und Bedarf als "Freund" hinzufügen darf

... dem wurde eine kleine feine homepage auf dem profil gewidmet ...

... bin aber nicht suchend ...

... aber mixtapes krieg' ich auch gerne !!!

Hier die wichtigsten Musikstile, die mein Leben so unendlich bereichern: Indie, Britpop, Alternativ, Ska, Rocksteady, Punk, 6ties, Beat, Surf, Raggae, Funk, Northern Soul, Elektro....
Bands, die meinen Lebensweg begleiten (die Reihenfolge ist rein zufällig): Angelic Upstarts, Oma Hans, Kissogram, Guts Pie Earshot, Damned, Citizen Fish, Mando Diao, Editors, Alton Ellis, Skatalites, Specials, Panteon Rococo, Turbo AC's, Aggrolites, Placebo, Gotan Project, Social Distortion, Buzzcocks, 999, Beatles, AC/DC, Pigeon Detectives, Hildegard Knef, Iggy Pop, Ramones, Nancy Sinatra, Wipers, System Of A Down, Clash, Dirty Pretty Things, Sex Pistols, Sons And Daughters, France Gall, But Alive..., Lard, Dead Kennedys, Chumbawamba, Fabienne Delsol, Hüsker Dü, Fehlfarben, Trend, Eastern Standard Time, Sonics, Babyshambles, Led Zeppelin, Doors,
Amy Winehouse und die andere Amy called MacDonald, Upright Citizens, Billy Talent,The Fratellis, Mighty Mighty Bosstones, MDC, Leatherface, Judge Dread, Spermbirds, Slime, Bloc Party, (alte)Toten Hosen, Ärzte, Uk Subs, Ton Steine Scherben, Coldplay, (aus familären Gründen) Pöbel und Gesocks... und all die Bands, die ich jetzt vergessen habe.
Zusatz: Ich bin ein Mensch, der jederzeit offen für neue Erfahrungen ist, darum ist diese Liste niemals endgültig und ich lasse mich gerne für neue Musikrichtungen begeistern. Was gar nicht geht ist Kirmestechno und billige Ballermannschlager.