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Ticketpreise für Konzerte - Wie steht ihr dazu?

*******ater Mann
925 Beiträge
Themenersteller 
Ticketpreise für Konzerte - Wie steht ihr dazu?
Nachdem ich den arte Beitrag zur Gestaltung und Entwicklung von Ticketpreisen gesehen habe und welchen Einfluss die Künstler (gerade die großen Acts) eigentlich auf die Preisgestaltung hätten werde ich meine entsprechenden Schlüsse daraus ziehen und eher die kleineren bis mittleren Acts unterstützen.

Nun zu meiner Frage ... Wie steht ihr dazu?

Hier der arte Beitrag als Videopost:


*******tia Mann
5.166 Beiträge
Ich habe schon immer bevorzugt die kleinen Acts bevorzugt. Nicht nur wegen der Preise, sondern:
-unmittelbar
-direkt
-nahbar
-Spielfreude

Eine Taylor Swift oder Adele achte ich für ihre Erfolge, aber ich brauche solche Konzerte nicht.
Schade an dieser Entwicklung ist, dass die Menschen noch weniger Geld übrig haben für die weniger bekannten Künstler. Wer zur Swift und Co. geht, hat seinen Etat für Konzerte aufgebraucht.
**********Rubin Frau
552 Beiträge
Hi,

naja mir persönlich ist es gleich wieviel die Karten für die Konzerte (oder auch Festivals) kosten.
Wenn ich Lust habe hinzugehen, dann gehe ich hin.
Vergesst bitte auch nicht, dass Löhne in jedem Bereich, in jeder Sparte teurer geworden sind. Es ist vollkommen klar, dass Tickets teurer werden.
Bei mir ist es Rammstein und Depeche Mode… egal was die aufrufen, ich gehe hin. Aber ich gehe trotzdem auch auf Konzerte meiner anderen Lieblingsbands, wie Project Pitchfork, VNV Nation , The KVB usw.
Und natürlich profitieren von dem Kartenverkauf bei kleineren Bands sehr viel mehr die Bands als bei größeren Bands, weil da ja eine sehr viel krassere Maschinerie dahintersteckt, die bezahlt werden will.
Aber ganz ehrlich dafür braucht es doch keinen Beitrag auf ARTE, das ist doch logisch.

Früher als Studentin musste ich natürlich Obacht auf‘s Geld geben, aber da waren die Karten im Vergleich zu dem was ich finanziell übrig hatte (und ich hatte fast nie was übrig) exorbitant teuer. Da musste ich stark überlegen wo ich hingehe.
Es hat sich doch nichts geändert, wenn man wenig hat, muss man sich halt überlegen, wo man hin geht.
*******ater Mann
925 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********Rubin:
Hi,

naja mir persönlich ist es gleich wieviel die Karten für die Konzerte (oder auch Festivals) kosten.
Wenn ich Lust habe hinzugehen, dann gehe ich hin.
Vergesst bitte auch nicht, dass Löhne in jedem Bereich, in jeder Sparte teurer geworden sind. Es ist vollkommen klar, dass Tickets teurer werden.
Bei mir ist es Rammstein und Depeche Mode… egal was die aufrufen, ich gehe hin. Aber ich gehe trotzdem auch auf Konzerte meiner anderen Lieblingsbands, wie Project Pitchfork, VNV Nation , The KVB usw.
Und natürlich profitieren von dem Kartenverkauf bei kleineren Bands sehr viel mehr die Bands als bei größeren Bands, weil da ja eine sehr viel krassere Maschinerie dahintersteckt, die bezahlt werden will.
Aber ganz ehrlich dafür braucht es doch keinen Beitrag auf ARTE, das ist doch logisch.

Früher als Studentin musste ich natürlich Obacht auf‘s Geld geben, aber da waren die Karten im Vergleich zu dem was ich finanziell übrig hatte (und ich hatte fast nie was übrig) exorbitant teuer. Da musste ich stark überlegen wo ich hingehe.
Es hat sich doch nichts geändert, wenn man wenig hat, muss man sich halt überlegen, wo man hin geht.


Ich mutmaße jetzt mal, dass du dein Beitrag von arte nicht angeschaut hast.
Natürlich sind Löhne, Buchung für Venues, Energie- und Reisekosten gestiegen und schlagen sich in höheren Ticketpreisen nieder.
Das Geschäftsmodell der globalen und marktbestimmenden Player LIveNation (ticketmaster) und CTS Eventim ist aber mittlerweile nicht Kostenkalkulation + Gewinnmarge, sondern Angebot und Nachfrage. Je höher die Nachfrage, desto teurer die Preise.
Die Künstler hätten dabei ein Mitspracherecht, was die Preisgestaltung anbetrifft, was die Größen der Szene offenbar nicht nutzen. Kunst und Kultur wird hier zum Kommerz und elitär. Nur wer das Geld hat kann die Konzerte besuchen. Das ist eine Entwicklung, die ich persönlich nicht gutheißen kann.
*****chy Paar
10.980 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ist das nicht die pure Gier?
Hier ein Link zur Website der Gesellschaft für Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung e.V.

https://musikwirtschaftsforschung.de/?p=567

Es ist interessant zu lesen wer da alles mitverdient, daher wundert uns nichts zu dem Thema Ticket Preis.

Ähnliches gilt für das wieder auflebende Vinyl, steigende Käuferschar aber hoher Preis.
Wenn viele kaufen sollte der Preis eigentlich sinken oder?
**********Rubin Frau
552 Beiträge
Zitat von *******ater:


Ich mutmaße jetzt mal, dass du dein Beitrag von arte nicht angeschaut hast.
Natürlich sind Löhne, Buchung für Venues, Energie- und Reisekosten gestiegen und schlagen sich in höheren Ticketpreisen nieder.
Das Geschäftsmodell der globalen und marktbestimmenden Player LIveNation (ticketmaster) und CTS Eventim ist aber mittlerweile nicht Kostenkalkulation + Gewinnmarge, sondern Angebot und Nachfrage. Je höher die Nachfrage, desto teurer die Preise.
Die Künstler hätten dabei ein Mitspracherecht, was die Preisgestaltung anbetrifft, was die Größen der Szene offenbar nicht nutzen. Kunst und Kultur wird hier zum Kommerz und elitär. Nur wer das Geld hat kann die Konzerte besuchen. Das ist eine Entwicklung, die ich persönlich nicht gutheißen kann.

Ich kenne den Beitrag von einem anderen Sender.
Ich kenne die Ausschnitte in denen die Leute gezeigt haben, für wieviel Geld sie die Tickets nur wegen der Höhe Nachfrage bezahlt haben. Keine Angst 🤣😅
Ich bleibe trotzdem bei meinem Gesagten von oben.

Aber wat willste nu machen?

Ein Zwergenaufstand lohnt sich nur, wenn alle mitmachen.
Dann müssen sehr sehr viele Menschen diese Maschinerie boykottieren.

Meine Militanz zeichnet sich dadurch aus, dass ich meine Tickets, wenn es geht entweder direkt bei der Location, direkt bei der Band kaufe oder im Ticketshop direkt und echt „am Schalter“.
Nur, wenn es nicht geht, kaufe ich meine Tickets über die großen Anbieter.

Was habt ihr denn für Vorschläge, außer im Einzelnen und Kleinen die Konzerte nicht mehr zu besuchen?

Ich hoffe ihr geht dann aber auch soweit Spotify usw. nicht mehr zu hören!
****ot2 Mann
10.741 Beiträge
Nicht alles gelesen, dennoch eine Anmerkung.

Es ist wohl so, dass – seit es MP3 und Internet gibt – nur noch wenig Geld mit Tonträgern verdient werden kann. Daher hat sich das Geschäftsmodell auf Live-Veranstaltungen verlagert. Das ist eines der Hauptursachen der absurden Eintrittspreise.

Früher wurde das Geschäft mit Schallplatten und später dann mit CDs gemacht. Da waren Live-Auftritte gewissermaßen Promo-Veranstaltungen für den Plattenverkauf.
*********UL_65 Mann
453 Beiträge
...sehe ich ähnlich, da heutzutage
die meisten Einnahmen durch Kon-
zerte und Ticketverkäufe generiert
werden, sind die Pteise in diesem
Sektor halt exorbitant gestiegen.
Ticketpreise über 150 Euro, ja
nach Künstler sind mit dann zu
teuer!
******_Mz
1.781 Beiträge
Meine Schmerzgrenze lag auch vor Corona schon bei 100 Euro, allerdings mache ich das auch vom Interpreten und dem Veranstaltungsort abhängig.
Manchmal sind mir auch 80 Euro schon zu viel. Beispielsweise dann, wenn die Sicht schlecht ist. Die meisten meiner Lieblingsinterpreten habe ich bereits gesehen. Eine Alternative sind für mich Live-DVDs.
Eine Ausnahme wäre für mich Mylene Farmer. Wenn die in meiner Gegend auftreten würde, würde ich auch mehr Geld bezahlen. Sie wird aber vermutlich nie in Deutschland auftreten, weil sie einfach zu unbekannt ist.

Ansonsten achte ich lieber auf weniger bekannte Interpreten. Die treten in meiner Gegend häufig auf. So viele Interpreten gibt es aber eh nicht, die mich live noch interessieren würden. Es genügt mir, wenn ich die Musik auf meiner Anlage höre. *freu*
*********Faul Mann
255 Beiträge
Stadion acts schon lange nur noch bei ganz ganz wenigen Ausnahmen (eigentlich nur eine). Ansonsten ist die Nähe zum künstlerischen Geschehen in Clubgroesse durch nichts zu übertreffen (plus möglicherweise ein Bier mit den Künstler*innen!). Kleinere Konzerthallen bis maximal 2000 Gäste können auch finanziell und vom gefühlten Kontakt zur Bühne noch ein tolles Erlebnis bieten. Wenn ich die Hauptfiguren nur noch auf riesigen Leinwänden überhaupt sehen kann, höre ich mir die Musik lieber zuhause an. Und die Ticketpreise machen die Entscheidung dann ganz leicht.
*******ater Mann
925 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********Rubin:
Zitat von *******ater:


Ich mutmaße jetzt mal, dass du dein Beitrag von arte nicht angeschaut hast.
Natürlich sind Löhne, Buchung für Venues, Energie- und Reisekosten gestiegen und schlagen sich in höheren Ticketpreisen nieder.
Das Geschäftsmodell der globalen und marktbestimmenden Player LIveNation (ticketmaster) und CTS Eventim ist aber mittlerweile nicht Kostenkalkulation + Gewinnmarge, sondern Angebot und Nachfrage. Je höher die Nachfrage, desto teurer die Preise.
Die Künstler hätten dabei ein Mitspracherecht, was die Preisgestaltung anbetrifft, was die Größen der Szene offenbar nicht nutzen. Kunst und Kultur wird hier zum Kommerz und elitär. Nur wer das Geld hat kann die Konzerte besuchen. Das ist eine Entwicklung, die ich persönlich nicht gutheißen kann.

Ich kenne den Beitrag von einem anderen Sender.
Ich kenne die Ausschnitte in denen die Leute gezeigt haben, für wieviel Geld sie die Tickets nur wegen der Höhe Nachfrage bezahlt haben. Keine Angst 🤣😅
Ich bleibe trotzdem bei meinem Gesagten von oben.

Aber wat willste nu machen?

Ein Zwergenaufstand lohnt sich nur, wenn alle mitmachen.
Dann müssen sehr sehr viele Menschen diese Maschinerie boykottieren.

Meine Militanz zeichnet sich dadurch aus, dass ich meine Tickets, wenn es geht entweder direkt bei der Location, direkt bei der Band kaufe oder im Ticketshop direkt und echt „am Schalter“.
Nur, wenn es nicht geht, kaufe ich meine Tickets über die großen Anbieter.

Was habt ihr denn für Vorschläge, außer im Einzelnen und Kleinen die Konzerte nicht mehr zu besuchen?

Ich hoffe ihr geht dann aber auch soweit Spotify usw. nicht mehr zu hören!

Spotify ist natürlich auch noch ein Thema, das selbstverständlich auch bei kleineren Acts eine Rolle spielt. Da hast du natürlich recht.
Ich versuche "meine" Künstler zu unterstützen, in dem ich Platten und Merch kaufe.

Die großen zwei sind das Problem und welche Venue oder Künstler verkauft noch selber Karten ohne an den Pool der Marktgiganten ran zu müssen?
********2020 Mann
580 Beiträge
Das Problem ist das Dynamic Pricing, das Erhöhen des Preises im schlimmsten Fall sogar während des Buchungsprozesses.
Früher war mir der Preis auch relativ egal aber da es bei den großen Shows mittlerweile alles voll durchgeplant ist, kann ich mir theor. auch die DVD ansehen.
Immer die gleiche Setlist sogar dieselben Zugaben etc. deswegen, bin ich eigentlich nur noch bei den mittleren bis kleinen Konzerten, ganz große nur noch sehr selten bis gar nicht mehr.
Außerdem können sich die Leute nicht mehr benehmen auf den großen Konzerten, das gilt für aufdringliche Menschen die Fotos in den ersten Reihen machen wollen und dann wieder nach hinten drücken, weil es ihnen vorne zu eng ist ( INSTA-kram und weg) bis zu mitten im Konzert mit Getränken für 8 Personen schreiend wieder nach vorne wollen. Wer fällt dem wird nicht mehr geholfen aufzustehen und ähnliches, alles nur noch Konzerttouristen die ein Foto wollen für ihre Sammlung.

..und ich gehe seit über 35 Jahren auf Konzerte in allen Größen und Sparten überall auf der Welt, ich gebe gern dafür Geld aus aber ich will ein einzigartiges Erlebnis keine Reproduktion des letzten Konzertes ( ja.. Ich kaufe auch noch CDs/LPs).
Ticketmaster und CTS, sind das Problem, Sie maximieren ihren Gewinn, bei den Künstlern bleibt kaum etwas hängen (ähnlich wie bei Spotify).
Gibt dazu auch eine gute Sendung von Böhmermann und Aspekte ..

https://www.zdf.de/kultur/aspekte/pop-musik-vielfalt-100.html


LIVE A-Z von
AENIMA - Tool über Paco de Lucia bis ZAPPAs Yellow Shark mit Orchester,
dazwischen habe ich sehr viel gesehen...


-habe kein Spotify o.ä.
-habe kein Insta o.ä.
-mache keine Videos und Fotos nur selten bei Konzerten.
**********erfly Frau
4.139 Beiträge
Ich gehe nicht oft auf Konzerte, aber wenn da jemand spielt den ich wirklich gern Live sehen möchte dann bin ich auch bereit mehr zu zahlen, auch wenn ich den Preis unverschämt finde.
Aber nur solange ich deswegen nicht in die Miesen gerate und mir die nächsten 3 Monate jeden Cent 3x umdrehen muss.

Und wenn ich das Ticket nicht kaufe, weil es mir zu teuer ist. dann kauft´s ein anderer. Niemanden wird es interessieren dass ich nicht da war, weils mir zu teuer war.

Ich verstehe wie wahrscheinlich Millionen anderer Menschen auch den Sinn nicht, warum eine Handtasche 5000 € kostet - ich würde mir auch keine kaufen, wenn ich sie mir leisten könnte. Aber deswegen wir es immer solche Handtaschen geben, irgend jemand kauft die nämlich trotzdem.

Und auch wenn ich beim Dschungelcamp konsequent wegschaue, es läuft trotzdem.
*****chy Paar
10.980 Beiträge
Gruppen-Mod 
Beim was???? *haumichwech*

Ein bischen Spass muss sein *gg*
Bassman @work
*******man Mann
1.149 Beiträge
Ich hab da vor Jahr und Tag mal eine Story gelesen, wonach ein Hmc Iron Maiden ganz lieb angefragt haben, ob die nicht gewillt seien für lau im lokalen jugendclub zu spielen.

Es gab wohl sogar eine Antwort:
Es sei kein Thema das die Musiker für umsonst spielen, aber ihre Crew bräuchte halt Unterkunft, Essen etc. Das Equipment muss transportiert werden und so weiter.
Achja, ein Flugfeld auf dem der Airbus landen kann nicht zu vergessen.

Long Story short: (fast ) Jeder freut sich, wenn die Löhne steigen, aber wehe die Kosten werden weitergegeben.
Allerdings sollte man dennoch schauen, dass eventim und co. Keine zu extremen Monopole bilden (siehe diesen Megaveranstalter der jetzt Parookaville, Wacken und Co. Vermarktet).
*******ater Mann
925 Beiträge
Themenersteller 
Ich muss da zumindest für das Wacken eine Lanze brechen, bei dem was man für das Ticket die ganzen Tage im Verhältnis zu Einzelkonzerten an Acts, Show etc geboten bekommt.
Ist natürlich nicht alles jedermanns Sache. Viele mögen auch puristischere Festivals.
Das ist schon sehr cool organisiert.
********Bert Paar
1.489 Beiträge
Ich finde es schwierig darüber zu diskutieren, denn jedem Menschen gönne ich Prioritäten und Auffassungen.

Meine Meinung oder wie wir es handhaben ist: wir entscheiden diese Frage nicht mehr mit dem Kopf. Konzerte sind eine ganze Zeit zu kurz gekommen. Wir sind in einem Alter, wo wir nicht mehr alles in die Zukunft verlagern. Wir leben JETZT! Wir haben lernen müssen Dinge spontan und aus dem Bauch heraus zu entscheiden. Es ist eine Haltungsfrage. Sicherlich noch die des Geschmacks.

Wenn wir jemanden live sehen WOLLEN, spielt das Geld für uns nicht die erste Geige. Dann machen wir das. Meist bleibt es bei uns nicht beim Ticket 🙈 sondern Fahrt/Flug, Hotel, Klamotten etc kommen ja hinzu. Oft nehmen wir unsere Kinder mit, die ihren Hintern auch in ein Bett legen wollen.

Wir erkaufen uns mit dem Geld, ähnlich wie bei Reisen Lebenserfahrungen, an die wir immer gerne zurück denken. Es ist für uns nicht nur das reine Konzert….. es ist auch Zeit als Paar zu zweit oder als Eltern mit Kindern.
Verrückte Dinge zu tun lieben wir….. und deshalb fahren wir z.B. nach Wien, wenn wir WANDA sehen wollen. Oder nächstes Wochenende geht’s nach Paris, weil wir dort Mylene Farmer das dritte Mal sehen wollen. Wir sind auch extra nach Italien gefahren um Tommaso Paradiso zu sehen, und würden es wieder machen.

Jeder muss selbst entscheiden welche Dinge im Leben wichtig sind zu erleben, und wofür das Geld ausgegeben wird.

Wir boykottieren bereits andere Sachen (z.B. Swingerclubs 😅, denn da stimmt für unseren Geschmack das Preis/Leistungsverhältnis nicht), da schauen wir bei der Preisgestaltung von Konzerttickets nicht ganz so genau hin 🙃
*******ss64 Mann
5 Beiträge
Ich bevorzuge Konzerte in Musikrichtungen, die nicht so gefragt sind (Ska, Reaggae, Punkrock sowie Liedermacher), obwohl die großen Tycoone wie Eventim sich auch dort immer mehr ausbreiten.
Was Festivals betrifft, so besuchen ich lieber mehrere DIY Festivals, als ein kommerzielles, wie zum Beispiel das Ruhrpott-Rodeo.
Dort weiß ich, dass die Einnahnen auch wirklich den Bands zu Gute kommen und nicht die Taschen der Veranstalter sprengen.
Dort muss ich mich eben mit ein oder zwei Headlinern pro Tag zufrieden geben und habe nicht zehn Spitzenbands an einem Veranstaltungstag.
Damit komme ich gut klar, weil nicht so bekannte Bands, den großen von der Qualität ihres Schaffens oft kaum nachstehen und ich so frisches und authentisches Material zu hören bekomme.
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