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Musik beim Sex128
Wir haben uns letztens mal Gedanken zum Thema "Musik & Sex" gemacht.
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*******wir Paar
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Hier findet ihr aktuelle Informationen rund um die Gruppe "Musik ist Sex".
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Um euch die Übersicht im Forum zu erleichtern, haben wir eine neue Pinnwand angelegt.

Zudem wurde ein Vorstellungsthread geschlossen, der eh schon fast voll war.

Neu-Vorstellungen findet ihr nun hier: Musik ist Sex: Vorstellungsthread


Für Fragen oder Anregungen steht euch das Mod-Team zur Verfügung:

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wir wurden gebeten euch mitzuteilen, daß es eine neue gruppe in joy gibt die ebenfalls mit musik zu tun hat


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wie haben eine neue partnergruppe für alle ie das webradio lieben

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Neues im Joyclub
Es gibt eine neue Seite im Joyclub :

Aktuelles im JOYclub

Dort werdet ihr in Zukunft auf Neuerungen im JoyClub hingewiesen, dort findet ihr hilfreiche Tipps für neue Funktionen usw.

Wen all dies interessiert, darf dort gerne einen Blick hinein werfen *fernglas* , sich die Themen auf beobachten setzen.
Aber auch wir werden euch hier das ein oder andere Mal über Neuerungen informieren, so dass ihr nicht mit all zu vielen Mitteilungen "erschlagen" werdet.

So, vermute ich, kann nun jedes Mitglied selber entscheiden was es (wo) lesen möchte.

Die ersten neuen Themen:

Willkommen im neuen Forenbereich – wichtige Infos & Tipps

https://www.joyclub.de/forum/t1559157.neu_autovervollstaendigung_von_smileys.html
vor allem letzteres ist für die wo oft smileys nutzen eine Erleichterung
*******wir Paar
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für alle interessierte gibt es eine neue gruppe im:
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für alle freunde des blues gibt es hier eine gruppe: Blues
*****chy Paar
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Lynyrd-Skynyrd-Gitarrist Ed King mit 68 Jahren gestorben
Lynyrd Skynyrd - Sweet Home Alabama (Live)


*****chy Paar
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Stefanie Tücking ist tot
Die Moderatorin Stefanie Tücking ist in der Nacht zum Samstag in Baden-Baden gestorben. Sie wurde nur 56 Jahre alt. Das teilte der Südwestrundfunk (SWR) mit. Tücking war rund 30 Jahre lang Moderatorin bei der Popwelle SWR3. Bundesweit bekannt wurde sie insbesondere durch die ARD-Musiksendung "Formel Eins" in den Achtzigerjahren.

Die wöchentliche Musikvideosendung war damals die einzige in den bundesdeutschen Medien, die aktuelle Videoclips präsentierte. Sie wurde von 1983 bis 1990 mit 307 Folgen zunächst in den Dritten Programmen der ARD ausgestrahlt.

"Radio war ihre Leidenschaft, Rockmusik ihre Liebe. Sie gehörte zu den größten Radiopersönlichkeiten Deutschlands, und wir sind alle fassungslos über ihren plötzlichen Tod", sagte SWR3-Programmchef Thomas Jung. "Das Team ist zutiefst schockiert. SWR3 verliert nicht nur eine hervorragende Radiofrau, die Kolleginnen und Kollegen trauern auch um eine warmherzige Freundin. Generationen von Menschen hat Steffi Tücking für Musik begeistert."



Wer ohne Internet aufgewachsen ist und auswendig wusste wann im Radio die Sendungen mit der tollen Musik anfingen kannte sie sicher. Sie war ein Stück Musikgeschichte für viele Generationen *traurig*
*****chy Paar
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Ein unsterblicher Gitarrist wird 75!
*happybirthday* Keith Richards * 18. Dezember 1943 in Dartford, Vereinigtes Königreich

Richards ist Gründungsmitglied der seit 1962 bestehenden britischen Bluesrock-Band The Rolling Stones und gehört der Formation seither ununterbrochen als Rhythmus- und Leadgitarrist an. Seine Riffs und Licks sind prägend für den Sound der Rolling Stones, gelegentlich tritt er auch als Sänger der Band in Erscheinung. Unter den Pseudonymen Nanker Phelge oder The Glimmer Twins schreibt Richards gemeinsam mit Frontmann Mick Jagger einen Großteil der Songs. Seit 1993 gehört das Autorenduo Jagger/Richards der Songwriters Hall of Fame an.

Die Musikzeitschrift Rolling Stone platzierte Richards („The Human Riff“) auf dem vierten Platz der Liste der 100 besten Gitarristen. Als Mitglied der Rolling Stones ist Richards auch Teil der Rock and Roll Hall of Fame.
The Rolling Stones - Learning The Game - Live



Noch ein bischen Satisfaction?


*****chy Paar
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11 Jahre "Musik ist Sex"
*happybirthday*
Diese Gruppe hat heute den 11ten Geburtstag,
auf das noch viele folgen werden!!
*stoesschen*
*****chy Paar
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Rosenmontag
Zum Rosenmontag könnt Ihr heute kostenlos eine Rose verschenken per Clubmail.
Einfach mal ausprobieren, viel Spass! *wink*
*****chy Paar
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Zurückhaltender Anti-Star: Mark Knopfler wird 70
Es ist typisch für Mark Knopfler, sein außergewöhnliches Talent herunterzuspielen. Der zurückhaltende Gitarrist, der mit den Dire Straits Welterfolge feierte und einer der großen Stilisten unserer Zeit ist, sagte kürzlich in Interviews: Er spiele "wie ein Klempner", übe viel, aber es reiche nicht. Am 12. August wird er 70.

1977 gründete Knopfler mit seinem Bruder David, dem Bassisten John Illsley und dem Schlagzeuger Pick Withers die Dire Straits. Der Bandname, zu Deutsch "Ernsthafte Notlage", spielte auf die anfangs schwierige finanzielle Lage des Quartetts an, das mit seinem traditionellen Stil so gar nicht in die von Punk und New Wave dominierte Landschaft passte. Doch dann kam "Sultans Of Swing".



Der Song vom 1978 veröffentlichten Debütalbum war das Fundament für 18 erfolgreiche Jahre. Sechs Studioplatten veröffentlichte die Band. In den glitzernden 80ern waren die Dire Straits untypische Antistars ohne jeglichen Glamour, die Musik beeinflusst von bluesigem Rock à la J.J. Cale und Eric Clapton, britischem Pubrock und klassischem Songhandwerk. Das und Knopflers virtuos-dosiertes Spiel brachte Hits wie das monumentale "Brothers in Arms", das beschwingte "Walk of Life" und "Money for Nothing" hervor, in dem Knopfler und Sting dem Zeitalter der Musikvideos und dem Rockstardasein selbstironisch ein Denkmal setzten.



Doch allen Erfolgen zum Trotz – Knopfler wollte etwas Anderes. "Es war mir alles zu laut und zu groß geworden. Es ging nicht mehr um die Musik", sagte er später über das Ende der Band. Mit dem Soundtrack von "Local Hero" brachte er bereits 1983 sein erstes, noch instrumentales Solowerk heraus und legte dann unter eigenem Namen "Golden Heart" (1996) sowie das immens erfolgreiche "Sailing To Philadelphia" (2000) vor. Seine sonore, angeraute Baritonstimme passt perfekt zu den ruhigeren Liedern, die er heute vorwiegend aufnimmt. Und doch kommt immer wieder mal die Frage nach einer Reunion der Dire Straits auf. Knopfler hat dazu erst kürzlich ein Zeichen gesetzt: Als die Band im April 2018 in die "Rock And Roll Hall Of Fame" aufgenommen wurde, fehlte er bei der Zeremonie.
*****chy Paar
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Heute vor 50 Jahren: Das Woodstock-Festival
Das Woodstock Music & Art Fair presents An Aquarian Exhibition – 3 Days of Peace & Music, meist kurz Woodstock, war ein bekanntes Open-Air-Musikfestival. „Woodstock“ gilt als Höhe- und gleichzeitig Endpunkt der im Mainstream angekommenen Hippiebewegung in den USA.

Das Festival fand planmäßig vom 15. bis 17. August 1969 statt, endete jedoch erst am Morgen des 18. August. Als Austragungsort dienten Weidefelder eines Milchbauern in White Lake nahe der Kleinstadt Bethel im US-Bundesstaat New York, etwa 70 Kilometer südwestlich vom namensgebenden und ursprünglich angedachten Veranstaltungsort in Woodstock.

Vor geschätzten 400.000 Besuchern traten 32 Bands und Solokünstler der Musikrichtungen Folk, Rock, Psychedelic Rock, Blues und Country auf, darunter Stars wie Jimi Hendrix, Janis Joplin und The Who. Die erwarteten Zuschauerzahlen wurden um mehr als das Doppelte übertroffen. Unzählige potenzielle Zuschauer blieben zudem in Verkehrsstaus rund um das Festivalgelände stecken. Während der Veranstaltung herrschten aufgrund schlechten Wetters und organisatorischer Missstände teils katastrophale Zustände. Trotz dieser widrigen Umstände ist „Woodstock“ für seine friedliche Stimmung bekannt geworden. Zahlreiche Musiker, Mitarbeiter und Besucher verbrachten die Festivaltage unter dem Einfluss von Drogen wie LSD, Mescalin, Haschisch und Marihuana.

Obwohl von kommerziellen Interessen der Veranstalter, Bandmanager und vieler Musiker geleitet, verkörpert „Woodstock“ bis heute den Mythos eines friedliebenden, künstlerischen und „anderen“ Amerikas. Im Gegensatz dazu befand sich eine gespaltene USA im Vietnamkrieg, war schockiert durch politische Morde an John F. Kennedy, Malcolm X, Martin Luther King und Robert F. Kennedy und stand unter dem Eindruck der durch die Gegenkultur thematisierten gesellschaftlichen Konflikte.



*victory*

Der berühmte Ostfriese OTTO sagte schon ....

Make Love, not War!! Poppen net kloppen *haumichwech*
*****chy Paar
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Ric Ocasek von "The Cars" † vor oder am 15. September 2019
Ric Ocasek (* 23. März 1944 in Baltimore; bürgerlich Richard Otcasek) war ein US-amerikanischer Musiker und Musikproduzent. Bekannt wurde er als Sänger der von ihm mitbegründeten Band The Cars, für die er auch die meisten Lieder schrieb.



Leben

Ric Ocasek wurde in Baltimore geboren und wuchs dort auch auf. Seine Familie ließ sich später in Cleveland nieder.

1965 lernte er dort Benjamin Orr kennen. Nachdem beide in verschiedenen Bands gespielt hatten, zogen sie in den 1970er Jahren nach Boston. 1976 gründeten sie die Band The Cars. Mit den Singles Good Times Roll, My Best Friend’s Girl und Just What I Needed vom selbstbetitelten Debütalbum feierte die Band erste Erfolge. Kommerziell erfolgreich war insbesondere das 1984 veröffentlichte Album Heartbeat City, aus dem u. a. die Singles You Might Think, Magic, Hello Again und die Ballade Drive ausgekoppelt wurden. 1988 löste sich die Gruppe auf.





Parallel zur Arbeit mit der Band begann Ocasek 1982 auch eine Solokarriere. Den größten Erfolg verzeichnete er mit seinen ersten beiden Alben Beatitude und This Side of Paradise sowie der 1986 veröffentlichten Single Emotion in Motion. Nachdem er bereits bei den Cars als Produzent verantwortlich gewesen war, betätigte er sich auch weiterhin in dieser Funktion für andere Künstler. So produzierte er das blaue und das grüne Album von Weezer sowie Alben von No Doubt, Le Tigre, Suicide, Bad Religion, Nada Surf und den Bad Brains.



2010 kam es zur Wiedervereinigung der Cars; 2011 erschien das Album Move Like This. 2018 wurde die Band in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.

Ric Ocasek war seit dem Jahr 1989 mit Paulina Porizkova verheiratet, die er 1984 beim Dreh des Musikvideos zur Single Drive kennengelernt hatte. Beide haben zwei Söhne. Im Jahre 2017 trennte sich das Paar. Aus Ocaseks beiden ersten Ehen stammen insgesamt vier weitere Söhne, darunter der Musiker Christopher Otcasek und der Schauspieler Eron Otcasek.

Ocasek wurde am 15. September 2019 tot in seinem Apartment in Manhattan aufgefunden; laut Polizei starb er offenbar eines natürlichen Todes.

R.I.P. Ric
*****chy Paar
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Gruppen-Mod 
Info für das zitieren von Beiträgen!!
*modda*
Bitte achtet alle darauf beim zitieren eines Beitrages den Videolink aus dem Zitat zu entfernen, wird sonst von uns gelöscht weil Doppelvideos braucht keiner. *zwinker*

Vielen Dank *wink*
*****chy Paar
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Gruppen-Mod 
1000 Mitglieder
Seit heute hat unsere Gruppe TAUSEND Mitglieder 10 mal *100* *haumichwech*

*willkommen* Magic_of_Touch

Das ist doch mal was!!
*****chy Paar
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Der Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember
...will Solidarität mit Menschen mit HIV und AIDS fördern und Diskriminierung entgegenwirken. Er erinnert an die Menschen, die an den Folgen der Infektion verstorben sind. Und er ruft dazu auf, weltweit Zugang für alle zu Prävention und Versorgung zu schaffen.

Allen einenn schönen 1. Advent und wenn Ihr eine Clubmail verschickt könnt Ihr kostenlos die Rote Schleife mit anhängen.
*****chy Paar
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Roxette-Sängerin Marie Fredriksson gestorben
Marie Fredriksson ist tot: Die Roxette-Sängerin ist im Alter von 61 Jahren gestorben. Zuvor hatte die Schwedin jahrelang mit einer Krebserkrankung gekämpft. Ihr Partner Per Gessle verabschiedet sich mit bewegenden Worten von ihr.

Die traurige Nachricht kam schriftlich: „Mit großer Trauer müssen wir bekanntgeben, dass Marie Fredriksson am Morgen des 9. Dezember nach einem 17-jährigen Kampf gegen Krebs verstorben ist“, schrieb ihr Management in einer Pressemitteilung.

2002 war bei Fredriksson ein Hirntumor diagnostiziert worden, sie galt eigentlich offiziell als geheilt. Doch die Krankheit kam zurück: Bei einem Konzert in Köln im Sommer 2015 jedoch hatte die Schwedin wieder erschöpft gewirkt und die ganze Zeit auf einem Barhocker gesessen.

Zum 30. Jubiläum der Band dann hatte das schwedische Popduo 2016 eine Welttournee geplant, diese aber auf Anraten von Fredrikssons Arzt absagen müssen. Wenig später verkündete die Sängerin ihren endgültigen Abschied von der Bühne. In ihrer Biografie „Listen to my Heart. Meine Liebe zum Leben“ machte sie noch im selben Jahr ihren Kampf mit der Krankheit publik.



Diagnostiziert wurde der Hirntumor, an dem sie litt, nach einem Krampfanfall. Es folgten jahrelange, aufwändige und teils sehr schmerzhafte Behandlungen. Darunter war etwa die sogenannte Gamma-Knife-Strahlentherapie, bei der ihr eine Metallkrone auf den Kopf geschraubt wurde. WELT-Autorin Sarah Brech schreibt in ihrer Rezension des Buches: „Blut und Tränen liefen ihr übers Gesicht, und ihr Mann musste sich fast übergeben, als er sie zum ersten Mal so sah. Oder die Zeit, zu der ihr die Haare büschelweise ausfielen. Zu der sie aufgedunsen war und sich auf Fotos selbst nicht mehr erkannte, weil sie so viel Kortison einnehmen musste.“

Es war der harte Abschied von einem Leben in Rampenlicht. Marie Fredriksson hatte im Jahr 1986 gemeinsam mit Per Gessle die Band Roxette gegründet. Zunächst war das Duo nur in seiner Heimat Schweden erfolgreich. 1989 kam der internationale Durchbruch mit dem Welthit „The Look“. Es folgten zahlreiche weitere Erfolge, wie etwa „Joyride“, „Listen To Your Heart“, „How Do You Do“ oder die Ballade „It Must Have Been Love“.
Partner Per Gessle ist in Trauer

„Danke Marie, danke für alles! Du warst eine ganz besondere Musikerin, eine Sängerin auf einem Niveau, dass wir kaum wieder erleben werden. Du hast meine schwarz-weißen Lieder mit den schönsten Farben ausgemalt“, schrieb Fredrikssons Roxette-Partner Per Gessle in einer Mitteilung, die die schwedische Zeitung „Expressen“ am Dienstag veröffentlichte. „Du warst eine wunderbare Freundin in über vierzig Jahren. Ich bin stolz, geehrt und glücklich, dass ich so viel Zeit mit dir, deinem Talent, einer Wärme, deiner Großzügigkeit und deinem Humor teilen durfte.“

Unter dem Twitter-Hashtag R.I.P. Marie trauern Fans weltweit um ihr Idol. „Sie gehörte zum Soundtrack meines Lebens“, schreiben einige, andere bedanken sich für die Hits und viele loben die Kraft, mit der die 61-Jährige ihrer Erkrankung begegnet ist. Die Sängerin hinterlässt ihren Ehemann und die zwei gemeinsamen Kinder.

Hier noch ein paar Clips von Roxette







R.I.P. Marie *traurig*
*****chy Paar
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Bodo Staiger von Rheingold ist tot
Bodo Staiger (* 27. Oktober 1949 in Düsseldorf; † 4. Dezember 2019) war ein deutscher Musiker und Produzent.

Zu Ruhm und Rampenlicht hatte Bodo Staiger ein ambivalentes Verhältnis. Als der Düsseldorfer mit der Band Rheingold zu Beginn der Achtzigerjahre seinen wohl größten Hit "Dreiklangsdimensionen" landete, lehnte er den damals obligatorischen Auftritt in der ZDF-"Hitparade" kategorisch ab.

Die Leute von der für Rheingold verantwortlichen Plattenfirma sollen getobt haben, und vermutlich hätte ein Besuch in der Rentner-Revue von Dieter Thomas Heck die Umsätze von "Dreiklangsdimensionen" auch nachhaltig beflügelt. Aber Staiger ließ sich nicht umstimmen: Das wäre "wie Verrat" gewesen, gab er später zu Protokoll.



Auch wenn sein Name nur Spezialisten aufhorchen ließ, sorgte Bodo Staiger einige Male für Aufsehen in der deutschen Popkultur. Und alles, woran er beteiligt war, war ziemlich weit weg von allem, wofür Hecks "Hitparade" stand. Der 1949 in Düsseldorf geborene Musiker schmiss mit 15 das Gymnasium, absolvierte eine Lehre zum Goldschmied, um dann letztlich beim Rock'n'Roll zu landen. Damals in den Sechzigern war der Beat-Boom aus dem Vereinigten Königreich schließlich auch in Düsseldorf angekommen, und Staiger landete in einer Band mit dem vielversprechenden Namen Harakiri Whoom, in der auch ein gewisser Marius Müller-Westernhagen mit an Bord war.

Mit scheppernden Coverversionen von Rolling-Stones-, Hendrix- und Small-Faces-Songs sorgten die Knaben im Großraum Düsseldorf dann für soviel Furore, dass der WDR einen ihrer Auftritte filmte und tatsächlich verwendete. Nachdem der Beat-Trubel abgeklungen war, startete Staiger mit dem späteren Kraftwerk-Mann Karl Bartos eine experimentelle Jazzrockband namens Sinus. Damals lernte er auch den legendären deutschen Produzenten Conny Plank kennen, der auch die Rockband Lilac Angels betreute, der sich Staiger Mitte der Siebziger angeschlossen hatte.

Die Düsseldorfer Musikszene der Siebzigerjahre gilt im Popuniversum längst als Weltkulturerbe. Da zauberten abenteuerlustige Pioniere wie Kraftwerk, Neu!, La Düsseldorf oder Wolfgang Riechmann einen kühnen Mix aus Elektronik, Pop und Avantgarde, der später von Künstlern wie Propaganda, DAF oder Die Krupps weitergeführt wurde. Conny Plank war so etwas wie die graue Eminenz dieser aufregenden Szene. Kein Wunder, dass der visionäre Produzent dann auch Rheingold im Studio zur Hand ging.

Neue deutsche Welle? Ein Missverständnis

Bodo Staiger hatte sich zu Beginn der Achtziger auch mit Synthesizern und Drummachine ausgestattet und mit Lothar Manteuffel und Brigitte Kunz das Trio Rheingold aus der Taufe gehoben. Die klangen wie das geballte elektronische Düsseldorf, also nach unterkühltem Pop und weiter, cooler Welt. Was sie eben auch Conny Plank zu verdanken hatten. So kamen sie flugs bei einem großen Label unter und landeten mit "Dreiklangsdimensionen" auch einen großen Hit, der dann der sogenannten Neuen Deutschen Welle zugeordnet wurde, was letztlich ein Missverständnis war, das Staiger nicht glücklich machte.



Aber dem Rummel um diese neue deutsche Musik hatten Rheingold dennoch viel Aufmerksamkeit zu verdanken, die letztlich auch dazu führte, dass Bodo Staiger neben Désirée Nosbusch eine Hauptrolle in dem seltsamen Kunst-Horror-Film "Der Fan" angeboten wurde, die er annahm. Darin spielt er einen Musiker, dem eine Stalkerin nachstellt - Nosbusch, die ihn nach schnellem Sex schließlich tötet, zerlegt und verspeist. Weil Nosbusch da ziemlich nackt rumturnt, wollte sie eine Veröffentlichung verhindern, was scheiterte und dem Film noch mehr PR verschaffte. Den Soundtrack lieferten selbstverständlich Rheingold. Aber nach dem dritten Album war dann erst mal Schluss.

Da hatte sich Bodo Staiger längst sein eigenes Studio namens Rheinklang eingerichtet, in dem er in angenehmer Abgeschiedenheit Künstler aus aller Welt betreute. In der jüngeren Vergangenheit hatte er sich insbesondere auf Musik aus Ghana spezialisiert. Vor zwei Jahren erschien dann ein letztes Rheingold-Album, das aber kaum bemerkt wurde.

Aber an Ruhm schien der Hauptdarsteller eben letztlich auch nie wirklich interessiert. Nun ist Bodo Staiger unter noch ungeklärten Umständen verstorben.

„Die Welt dreht sich weiter
Im Lauf der Zeit
Es gibt nichts was für immer bleibt...

*****chy Paar
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😇 Heute ist Heiligabend, 24.12.2019 😇
Wahre Weihnachten ist dann, wenn der Mensch in Frieden leben kann.
Das wünschen wir Euch sowie Glück und Segen auf all Euren Wegen.


... und wem es noch zu kalt ist, der schaut sich mal dieses wärmende Musikvideo an *puh* *schwitz*



Frohe Weihnachten wünscht Euer Modteam *wink*
*****chy Paar
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Neil Ellwood Peart † 7. Januar 2020 in Santa Monica
Nur sehr selten werden Schlagzeuger zu Stars einer Rockband. Bei Neil Peart, dem virtuosen Drummer des Erfolgs-Trios Rush, war es so. Seinen Tod mit 67 betrauert auch Kanadas Premierminister Trudeau.

Los Angeles/Berlin (dpa) - Er galt als einer der besten Schlagzeuger der Welt, sein komplexes Spiel im Rock-Trio Rush beeinflusste zahllose Musiker weit über das Genre hinaus.

So virtuos wie kaum ein anderer Drummer hat Neal Peart die dem Rhythmus dienende Rolle des «Mannes hinter der Schießbude» ausgefüllt. Mit 67 Jahren ist der Kanadier, der auch Texte für Rush schrieb, in Kalifornien gestorben.

Peart, der 1974 als Nachfolger von John Rutsey zu Rush gestoßen war, sei am 7. Januar einem Krebsleiden erlegen, teilte die Band «mit gebrochenem Herzen und tiefster Traurigkeit» per Twitter mit. Der Musiker - «Freund, Seelenbruder und Bandkumpel über 45 Jahre» - habe lange tapfer gegen den Hirntumor gekämpft.



Die Fachzeitschrift «Rolling Stone» führte Peart in ihrer jüngsten Rangliste von 2016 auf Platz vier der «100 besten Schlagzeuger aller Zeiten» - vor ihm rangierten nur Ginger Baker (Cream), Keith Moon (The Who) und John Bonham (Led Zeppelin). Seine 1968 gegründete Band Rush hat nach Branchenberechnungen mehr als 25 Millionen Alben allein in den USA und 40 Millionen weltweit verkauft.

Neben vielen Musikerkollegen kondolierte am Wochenende auch Kanadas rockbegeisterter Regierungschef Justin Trudeau: «Wir haben eine Legende verloren», schrieb der Premierminister auf Twitter. «Aber sein Einfluss und sein Vermächtnis werden immer in den Herzen von Musikliebhabern in Kanada und rund um die Welt weiterleben.»

Für den Schlagzeuger-Freund Max Weinberg von Bruce Springsteens berühmter E Street Band war Peart «eine Drummer-Legende, wie wir alle wissen - und ein wahrhaft liebenswerter Mensch». Auch Gene Simmons von der Hardrockband Kiss hob in dem Kurznachrichtendienst hervor: «Neil war eine freundliche Seele.»

Der Schlagzeuger und Gitarrist Dave Grohl (Nirvana, Foo Fighters) schrieb: «Er wurde 'Professor' genannt, und das mit Grund: Wir alle lernten von ihm.» Lars Ulrich, Drummer der Stadionband Metallica, äußerte sich auf Instagram: «Danke, dass Du mich inspiriert hast, für all die Hilfe und Ratschläge auf unserem Weg, vor allem in den frühen Zeiten, als Du Dir die Zeit genommen hast, mit einem jungen dänischen Schlagzeuger zu reden - über Musikaufnehmen, Ausrüstung und all die Möglichkeiten, die vor uns liegen.»

Das Trio Rush wurde im Herbst 1968 von Gitarrist Alex Lifeson gegründet, kurz danach kam Geddy Lee (Gesang, Bass, Keyboards) hinzu und sechs Jahre später der 1952 in der kanadischen Provinz Ontario geborene Peart. Für ihre oft modernisierte Mixtur aus Hardrock, Pop, Progressive und Alternative Rock wurde die Gruppe von Kritikern gefeiert und versammelte als grandiose Live-Band eine treue Gefolgschaft um sich.



„Die Welt dreht sich weiter
Im Lauf der Zeit
Es gibt nichts was für immer bleibt..."
*****chy Paar
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Zum Tod von DAF-Sänger Gabi Delgado
Türsteher der Neuen Deutschen Welle

Punk war ihm zu spießig, Krautrock zu dezent: Mit DAF, dem "Mussolini" und elektronischer Härte hat Gabi Delgado-López den deutschen Pop für immer verändert - und Bands wie Depeche Mode und Rammstein geprägt.

Wir konnten schon das Wort "Rock" nicht ausstehen, erinnerte sich Gabi Delgado vor nicht allzu langer Zeit an die Anfänge der Band Deutsch Amerikanische Freundschaft, der Einfachheit halber DAF genannt. Rock war damals, zum Ende der Siebzigerjahre hin, für eine junge Generation Deutscher die Musik der Anderen, der Engländer und Amerikaner und des Establishments. Für den 1958 im spanischen Córdoba als Gabriel Delgado-López geborenen Musiker war die Idee von Rock eben auch eine Zumutung: eine verstaubte Kultur, die es herauszufordern und zu zertrümmern galt.



Delgado war 1966 mit seiner Familie nach Deutschland gezogen. Sie seien als Gastarbeiter gekommen und lange Außenseiter in der BRD geblieben, sagte er. Nach Stationen in Remscheid und Dortmund landete die Familie Ende der Siebzigerjahre in Wuppertal. Düsseldorf war nah und bot verlockende Abenteuer. Beflügelt von einem neuen Londoner Phänomen namens Punk fanden auch in der Rhein-Metropole junge Wilde zusammen, um mit Kunst und Randale aufzubegehren.

Es war eine Zeit, in der Bands schneller zusammenkamen, als man eine Bierflasche öffnen konnte, denn die Botschaft von Punk war auch, dass Virtuosität überschätzt und was für Spießer sei. Ob einer ein Instrument beherrschte, war herzlich egal, darum ging es nicht. Es ging Gabi Delgado allerdings darum, die Instrumente des Rock zu meiden, denn das Ziel war, einen neuen und eigenen Sound zu finden, sagte er. Dazu kam die Lust an der Provokation.

In Düsseldorf kamen Gleichgesinnte damals in einer Kneipe namens Ratinger Hof zusammen, wo in so gut wie jeder langen Nacht neue Bands und Galerien auf den Weg gebracht wurden. In einer dieser Nächte lernte Delgado-López den Schlagzeuger Robert Görl kennen, mit dem er 1978 die Band Deutsch Amerikanische Freundschaft gründete - schon der Name war Lichtjahre von allen Klischees des Rock entfernt. Zu DAF gehörten in den frühen Tagen auch noch Kurt Dahlke, Wolfgang Spelmans, Michael Kemner und Chrislo Haas.

Allein die Idee, dass etwas Neues versucht wurde, sorgte in den Anfangstagen dafür, dass die Band von Beginn an in vollen Läden auftrat, lange bevor sie sich überhaupt an Tonträger gewagt hätte. Allerdings war die Kommunikation untereinander so kompliziert wie in anderen Bands, was auch dazu führte, dass Delgado die Band vor der Produktion des 1979 veröffentlichten Debütalbums "Ein Produkt der Deutsch Amerikanischen Freundschaft" verlassen hatte - aber dann doch wieder schnell an Bord war.

Er wollte Beats, die wie donnernde Faustschläge klangen

"Neue Deutsche Welle" nannte man damals diese junge Musik, die in Hamburg, Berlin, München und Düsseldorf produziert wurde - und ihren kreativen Ursprung in Punk und New Wave hatte. Allerdings war der Sound von Punk letztlich altbacken und Bands wie The Clash oder die Sex Pistols auch nur weitere Rockbands. Die Freiheit des Neuen versprach hingegen die elektronische Musik.

Die wiederum hatte in Düsseldorf Tradition, wo Bands wie Kraftwerk und NEU! zu Beginn der Siebziger die Popmusik revolutioniert hatten, als sie einen Weg suchten, der so weit weg wie nur irgend möglich von allem Etablierten führen sollte. So entstanden Klänge, die auch Gabi Delgado beeindruckt hatten, ihm aber viel zu dezent waren. Er wollte Beats, die wie donnernde Faustschläge klangen.

Zu Hilfe kam DAF damals Produzent Conny Plank, der Klassiker wie Kraftwerks Album "Autobahn" oder das Debüt von NEU! betreut hatte. Plank, erzählte Delgado später, habe den DAF-Sound, der letztlich nur noch aus Schlagzeug, Elektronik und Gesang bestand, eigentlich erfunden. Auch der visuelle Stil und die Texte von DAF waren kühne Provokationen. Delgado und Görl - die anderen waren irgendwann auf der Strecke geblieben - sahen nicht aus wie Rocker, sondern wie militante Türsteher eines Sexklubs, in schwarzes Leder gekleidet, mit zackig geschorenem Haar.



Für die Wucht der Worte sorgte Delgado, der persönlich sanfte, aber auf der Bühne extrovertierte Sänger, dessen Texte wie Parolen von Propaganda-Plakaten rüberkamen: "Tanz den Mussolini", "Verschwende deine Jugend", "Absolute Körperkontrolle". Es half dann natürlich doch, dass der in München geborene Schlagzeuger und Komponist Robert Görl eine klassische Musikausbildung genossen hatte - und Delgados knallige Slogans mit angemessen zwingenden Melodien ausstatten konnte. Das führte, vor allem bei der Hit-Single "Der Mussolini" (1981) immer wieder zu Missverständnissen: "Tanz den Mussolini! Tanz den Adolf Hitler! Tanz den Jesus Christus!" - aber wer darin mehr als eine pure Herausforderung der deutschen Gesellschaft und ihrer Tabus sah, hatte es eben nicht verstanden.

Während Deutschland noch verstört und irritiert war ob dieses neuen Sounds, zeigten sich die Engländer sofort begeistert. Kein Wunder also, dass DAF 1980 nach London zogen, wo sie umgehend einen Plattenvertrag bekamen. Insbesondere die drei Alben "Alles Ist Gut", "Gold Und Liebe" und "Für Immer", die DAF zu Beginn der Achtzigerjahre veröffentlichten, gelten als Klassiker der modernen elektronischen Musik. Sie dienten als Blaupause für Bands wie Depeche Mode oder später Rammstein.

Doch wie in so vielen Bands gab es auch bei DAF regelmäßig Zank hinter den Kulissen. Immer wieder trennten sich Görl und Delgado in den vergangenen Jahrzehnten, um dann doch in schöner Regelmäßigkeit wieder zueinander zu finden und gemeinsam auf Tournee zu gehen.



Gabi Delgado veröffentlichte dazwischen immer mal wieder Soloalben, die weniger bemerkt wurden, und war zuletzt zurück nach Spanien gezogen. Von dort aus merkte er vor nicht allzu langer Zeit an: "Die Deutschen haben mittlerweile einen eigenen Sound und dadurch eine musikalische Identität gefunden. Zum Glück hat das nichts mit Rock zu tun."

Am vergangenen Sonntag ist Gabi Delgado-López im Alter von 61 Jahren gestorben.
*****chy Paar
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Kenny Rogers † 20. März 2020 in Sandy Springs, Georgia
Kenneth Donald „Kenny“ Rogers (* 21. August 1938 in Houston, Texas; † 20. März 2020 in Sandy Springs, Georgia) war ein US-amerikanischer Country-Sänger, Songwriter und Schauspieler, der insgesamt 60 Jahre lang in der Musikbranche tätig war. Mit 22 Nummer-eins-Erfolgen und über 125 Millionen verkauften Tonträgern zählt er zu den erfolgreichsten Sängern weltweit.

Karriere

Anfänge

In seiner High-School-Zeit trat Rogers gelegentlich mit seiner Schülerband als Sänger auf. Seine erste Single That Crazy Feeling / We’ll Always Have Each Other veröffentlichte er 1957 als Kenneth Rogers beim Kix-Label aus Houston. That Crazy Feeling wurde zu einem lokalen Hit. Mitte 1957 spielte er als Mitglied der Scholars zwei weitere Singles für Imperial Records ein, die aber wenig Anklang fanden. Ähnlich erging es Rogers’ nächsten beiden Solosingles für Carlton Records. Alle diese frühen Aufnahmen waren im DooWop - Rock-’n’-Roll-Stil gehalten, erst später wechselte Rogers zur Country-Musik, nachdem die Beliebtheit des Rock ’n’ Roll abgeebbt war. Nach einem Gastauftritt in der Dick-Clark-Show 1958 veröffentlichte er seine folgenden Alben unter dem Namen Kenny Rogers.

Bevor sich Rogers der Country-Musik widmete, spielte er zehn Jahre lang Jazz und wurde Ende der 1950er ein Mitglied des Bobby-Doyle-Trios. In dieser Zeit lernte er auch, Kontrabass zu spielen. Als sich die Jazzband in den 1960ern auflöste, ging er zu einer Folk-Gruppe, die unter dem Namen New Christy Minstrels bekannt war. Kim Carnes, die in Rogers’ späterer Karriere eine wesentliche Rolle spielte, war auch Mitglied dieser Band. 1967 gründete er mit Carnes und zwei weiteren Mitgliedern die Band The First Edition; diese Formation wurde später umbenannt in Kenny Rogers & the First Edition, die bis Mitte der 1970er Jahre mit Hits wie Just Dropped In (To See What Condition My Condition Was In), Ruby, Don’t Take Your Love to Town oder Reuben James großen Erfolg hatte. Es folgten viele Fernsehauftritte und Konzerte, bis sich die Band 1976 auflöste.



Durchbruch

Danach organisierte Ken Kragen (Kenny Rogers’ Manager von 1976 bis 2000) ein Treffen mit Larry Butler, einem Musikproduzenten der Plattenfirma Capitol Records Nashville. Dieser unterzeichnete einen Vertrag über zwei Platten mit Kenny Rogers, und 1976 folgte die erste Single Love Lifted Me, die in die US-Charts stieg. Das gleichnamige Album war zunächst kein Erfolg, doch schon bald folgte die Single Lucille, die in den US-Country-Charts und in Großbritannien zum Nummer-eins-Erfolg wurde. Auch in Deutschland war Lucille erfolgreich und erreichte die Top 10. Das Lied wurde 1977 auch von Michael Holm auf Deutsch gecovert.



1970er Jahre

Die Kooperation mit Larry Butler gilt als die erfolgreichste in Rogers’ Musikkarriere. Nach dem ersten Nummer-eins-Hit produzierte das Duo 1977 das nächste Album Daytime Friends. Der Titelsong wurde zum nächsten Nummer-eins-Hit. Kenny Rogers versuchte sich selten als Songwriter. Auf dem Album veröffentlichte er dennoch seinen selbstverfassten Song Sweet Music Man, der von ihm selbst handelt und sein Hippie-Image betrifft. Das Stück schaffte es auf Platz 9 der Country-Charts. Zudem findet sich auf dem Album noch eine Coverversion des Eagles-Songs Desperado.



1978 schrieb Don Schlitz den Countrysong The Gambler, den Kenny Rogers veröffentlichte. Dieses Lied war so erfolgreich, dass man die erste Miniserie in der Fernsehgeschichte der USA startete. Insgesamt wurden zwischen 1978 und 1994 fünf Gambler-Westernfilme gedreht, in denen Kenny Rogers die Hauptrolle unter dem Namen Brady Hawkes spielte. The Gambler wie auch Kenny Rogers’ Lieblingsballade She Believes in Me kam auf Platz eins.



Im selben Jahr traf Rogers durch Zufall auf Dottie West. Das erste Duett der beiden, Every Time Two Fools Collide, wurde ebenfalls ein Nummer-eins-Hit. Das gleichnamige Album enthielt noch zwei weitere Nummer-eins-Songs All I Ever Need Is You und What Are We Doin’ in Love?. Zudem erreichten die Stücke Anyone Who Isn’t Me Tonight Platz 2 und Till I Can Make It on My Own Platz 3 der Country-Charts.



Kenny Rogers und Larry Butler stellten 1979 das Album Kenny in drei Tagen fertig. Unter den zehn Liedern findet sich auch Rogers’ international erfolgreichster Song Coward of the County, der neben dem Nummer-eins-Erfolg auch verfilmt wurde. In Deutschland ist dieser Westernfilm unter dem Titel Tag des Zorns bekannt. You Decorated My Life war ein weiterer Nummer-eins-Song von diesem Album.



1980er Jahre

Die 1980er Jahre waren Rogers musikalischer Höhepunkt. 1980 arbeitete er mit Kim Carnes zusammen, die nicht nur als Sängerin, sondern auch als Songschreiberin aktiv war. Zusammen mit Dave Ellingson schrieb das Duo elf neue Songs für das Album Gideon, das Larry Butler mit Kenny Rogers produzierte. Es enthielt das Duett Don’t Fall in Love with a Dreamer, das Rogers zusammen mit Kim Carnes aufnahm. Das Stück erreichte Platz 3 der Country-Charts. Seine im deutschsprachigen Raum erfolgreichste und wohl bekannteste Single war ebenfalls ein Duett: Islands in the Stream mit Dolly Parton erreichte im Jahr 1983 Platz 25 der deutschen Charts.



Zusammen mit Larry Butler hatte Rogers zwischen 1976 und 1980 zwölf Top-Ten-Hits. „Irgendwann wurde uns klar, dass wir immer dieselben Lieder nur mit anderen Worten produzieren“, sagte Kenny Rogers in einem Interview. Er wollte sich auf ein anderes musikalisches Territorium begeben. Inspiriert durch Ray Charles’ Album Modern Sound of Country Music, auf dem der R&B-Sänger Country-Songs sang, wollte Kenny Rogers als Country-Sänger einen R&B-Song singen und bat Lionel Richie um Hilfe. Einige Tage später hatte Richie das Lied Lady für ihn bereit, das Platz eins sowohl der Country- als auch der Pop-Charts erreichte. Aus der Zusammenarbeit mit Richie entwickelte sich eine Freundschaft und sie entschieden sich noch im selben Jahr, zusammen ein neues Album zu erarbeiten. Vier Songs schrieb Richie für das geplante Album (The Good Life, So in Love with You, Goin’ Back to Alabama – mit Michael Jackson als Backgroundsänger – und Without You in My Life). Ziel war es, sich vom gewohnten Country-Image der Butler-Rogers-Kooperation abzuwenden und in den Pop einzusteigen. Das Titellied Share Your Love sowie I Don’t Need You und Through the Years wurden zu Nummer-eins-Erfolgen.



21. Jahrhundert

Aus Anlass seiner 50-jährigen Aktivität in der Musikbranche veröffentlichte Rogers 2008 das Album Kenny Rogers: 50 Years bei der kleinen Plattenfirma Cracker Barrel. Im Oktober 2009 erschien das nächste Best-of-Album The First Fifty Years, das mit Tell Me That You Love Me ein Duett mit Dolly Parton beinhaltet. Goodbye (geschrieben von Lionel Richie) und Loving You Is a Natural Thing to Do sind weitere neue Stücke auf dem Album. Im selben Jahr hatte er in der fünften Folge der fünften Staffel von How I Met Your Mother einen Gastauftritt als Erzähler eines Hörbuchs.

Am 10. April 2010 wurde die Biografie-Show The First Fifty Years aufgezeichnet, in der Stars wie Dolly Parton, Lionel Richie, Wynonna Judd, Chris Isaak, Sheena Easton und weitere prominente Sänger Rogers für seine fünf Jahrzehnte lange Tätigkeit ehrten. Rogers sagte als Abschlusssatz auf seinem Jubiläumsalbum: „Now I’m working on the next fifty years“ (Jetzt arbeite ich an den nächsten 50 Jahren).

2013 wurde Kenny Rogers in die Country Music Hall of Fame aufgenommen. Im Jahr 2015 kündigte er seinen Ruhestand an, da er sich mehr um seine Familie kümmern wolle, und machte eine lange Abschiedstournee. Sein offizielles Abschiedskonzert gab er am 25. Oktober 2017 in der Bridgestone Arena in Nashville, bei dem er von Kollegen wie Dolly Parton, Lionel Richie und Kris Kristofferson unterstützt wurde. Die im Rahmen einer Verlängerung seiner Abschiedstournee für 2018 angekündigten Auftritte wurden im April 2018 aus gesundheitlichen Gründen abgesagt

Rogers sei „friedlich zuhause, an natürlichen Ursachen und (...) umgeben von seiner Familie“ gestorben, teilte seine Familie am Freitagabend bei Twitter mit. Dem Star gebührt bei der Beerdigung eigentlich eine große Bühne, doch wegen der Corona-Krise sei lediglich eine „kleine private Abschiedsfeier geplant“, schrieb die Familie weiter.

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