VORSTELLUNGEN

Here we go:

Da meine musikalische Laufbahn schon recht lange andauert, möchte ich euch all zu detaillierte Einzelheiten ersparen.

Wichtig ist für mich ohnehin, daß ich seit knapp 14 Jahren in meiner jetzigen Band BLIND DATE die Gitarre spiele, gemeinsam mit meinem Sänger und Mitgitarristen Egbert unsere Songs komponiere, arrangiere und texte und auch unsere bisherigen Alben allesamt selbst produziert habe.

Logisch, daß ich mit all den Spielarten des Rock groß geworden bin: Schließlich basierte die Musik der 60er (als ich in meinen ersten Bands spielte) auf dem Nachlass derer, welche uns das kostbarste, kulturelle Gut des vergangenen Jahrhunderts hinterließen: Den Rock´n´Roll! Und auch, wenn unsere aktuelle Musik eher dem "harmonischen Gitarren-Rock" zuzuordnen ist: Manchmal gehts halt immer noch mit mir durch und es entstehen schöne, schnörkellose R´R-Songs (Beispiel: "Jenny´s On The Run" auf unserem aktuellen Album "Face to Face")

In meinem Leben hatte ich das Glück, einige Helden meiner Jugendzeit persönlich kennen zu lernen. Natürlich pflege ich diese Bekanntschaften auch heute noch und bin verdammt stolz, wenn ich mal zu einer Session eingeladen werde.

Hier in dieser Gruppe erhoffe ich mir einfach den netten Kontakt zu aktiven Musikern/-innen... und so manche nette Plauscherei.

Burghard

Na dann...
Also ich "der Mario" habe früher mal ganz viel Musik gemacht.
Angefangen als kleiner Hosenpuper der nicht mal richtig sitzen konnte und schon richtig im Takt nach Dion and the Belmonds mittrommelte.
So den Erzählungen meiner Eltern.
Ja, und so kam es das ich als erstes Instrument die Drums wählte.
Hab angefangen Percussion zu lernen. Stück für Stück...
Und schließlich ne Ausbildung über 3 Jahre an den Drums genossen.
Nebenausbildung in Chorgesang und Gitarre.
Hab mich in der Gruppe The Wildcats ausgetobt.
Und es kam wie es kommen mußte.
Die Musik an den Nagel gehangen um ne Familie zu gründen.
Aber immerhin hab ich ja noch meine Gitarren und wenn mir mal wieder so ist, nehm ich sie mir und spiel mir einen.
Außer Jamsessions und hier und da mal ein kleiner Auftritt ist nichts mehr drin.
Gott..., was hatten wir damals Spaß
Aber vielleicht komm ich ja wieder auf dem Geschmack.
LG. Mario

Hi Leute,

meine GROSSE Liebe gilt der modern interpretierten Country music vom Traditionel bis New Country bzw. Countryrock und good ol' rock'n'roll.
Seit 21 Jahren versuche ich mich in dieser Richtung live on stage.

Ich spiele seit 31 Jahren Gitarre und hab mich schon in einigen Stilrichtungen versucht;-)
Was man so am Wegesrand als Musiker aufschnappt eben von Blues bis Jazz, vom Rock bis Tanzmucke, vom Reaggy bis Volksmusik.

Die Stimme ist neben der E gitarre wohl mein stärkstes Instrument.
Beides unterrichte ich ab und zu.
Ansonsten spiele ich noch ein bisschen Twinfiddle (der Schweinegeiger aus Herne), Harp, Banjo, Bass und drums.

Tontechnik für LIVE und Studio mache ich auch.

Bin für fast jeden Unsinn den man musikalisch verzapfen kann offen.

Ich denke das sollte erstmal als grober Umriss von mir reichen.

Carmen, die Supermaus an meiner Seite, macht selbst zwar keine Musik, ist aber mit Ihrem Verständnis und Ihrer Unterstützung für mich und meiner Musik mehr als ein Sechser mit Zusatzzahl mit super6 und Spiel 77.

Pfui Richard,

der Bass auf dem Bild hat doch Bünde.
Du hast doch viel interessantere Insrumente zu Hause. Die, wo man die Töne selbst suchen muss.

fg
!Bernd

......mein Name ich Michael (ganz liebe Menschen sagen auch Michi zu mir). Ich wohne im Land der tausen Berge (das schöne Sauerland) in der Nähe von Iserlohn.

Seit nunmehr 25 Jahren mache ich Musik in unserem ortsansässigen Spielmannszug als Trommler.

Nachdem das aber nach so langer Zeit für mich keine Herausforderung mehr darstellte, mußte einfach was passieren.
Da ich schon immer sehr Begeisterunsfähgig war, was mit drummen zutun hat, habe ich im Herbst 2006 angefangen, in einer neuformierten Marching Band in Iserlohn, als Snare Drummer Musik zu machen. Vor dem Erfolg kam der Schweiss, den Bewegungsablauf auf einer Snare Drum komplett umzustellen.....oha, dies sorgte für eine menge Lacher bei meinen doch sehr liebgewonnen Musikerkollegen, aber was solls alles hat eben ein Anfang....ggg

Unsere derzeitige Mannschaftsstärke besteht aus 45 Musikern. Das musikalische Reportoire umfasst Melodien und Musikstücke aus den Bereichen, Rock, Pop, Musical; Filmmusik, englischer und holländischer Militärmusik.
Diese Kapellenformation, resultierend aus, englischen, holländischen und amerikanischen Vorbildern, beinhaltet auch die Ausführung bestimmter Marschformationen sowie Feldfiguren mit dazu passenden Arragements.
Wie Ihr also seht , eine Herausforderung ist das allemal.

Einige Auslands Auftritte sind ebenfalls schon zu verbuchen und weiter in Planung.

Das wäre erstmal alles über meine Person und zu meiner Musik...

LG Michael

erst einmal danke dafür, daß ich bei euch sein darf!

wie unschwer zu erraten ist: ich heiße katja, lebe und arbeite seit 1 1/2 jahren in bielefeld und bin 28 jährchen jung.

mein nickname kommt nicht von ungefähr: ich bin mit all den größen des blues und r&b aufgewachsen, bedingt durch einen vater, der selbst ein genialer (blues-)gitarrist war und ist und in dessen plattensammlung ich quasi schon als krabbelkind wühlte.
früh habe ich singen, klavier und gitarre gelernt - und während meine mitschüler/-innen noch "im frühtau zu berge" jodelten habe ich alternativ "hey joe". "little wing", "stairway to heaven", "room to move" usw. gedudelt.

heute schreibe ich meine songs selbst (die nicht mehr viel mit dem klassischen blues zu tun haben) und nehme sie gelegentlich "with a little help from my friends" auf. und wenn irgendwann einmal mehr freizeit da ist will ich auch wieder meine eigene band bilden.

kommt zeit - kommt mucke!

noch fragen? immer her damit!

katja

Ja Katja, irgendwie hab ich grad ein Dejavu
Sei gegrüßt hier.
LG. Mario

Martin, Bass/Gesang (genannt "Der Unweise") seit 1978 bei der Coverband Tatsch Daun...

Mit 11 Jahren erste Wanderakkorde im Internat auf einer Neckermann-Gitarre, bis die Finger bluteten…

1965 Gründer der Beatband THE SHELLS, schwerstes Stück:
Poor Boy von den Lords... hahaha

1968 - 1970 Rhythmusgitarrist (12-String) bei den
TG Hot-Spot-Singer's (30-köpfiger Gospel-Chor)

1971 folgten dann die Niederungen als "Schweine-Mucker"
(da gab's Knete) mit der regional äußerst beliebten 3er Formation FRI HA MA's

Aushilfsbassist bei den BLACK DIAMONDS (Auftritte mit Graham Bonney, Howard Carpendale)

2 Jahre bei den KOLIBRIS und 3 Jahre mit den TEDDYS (gehobene Tanzmusik). Dazwischen immer wieder ernst gemeinte Beatversuche mit GLOW FUEL (2. Platz beim Bandwettbewerb) und mit
MODERN FACTORY (nur CCR-Songs, war'n geiles Ding…)

1978 Einstieg bei Tatsch Daun, da ich schon immer einen Schlagzeuger gesucht hatte, der den Beat anständig trommelt!
Von da an ging's steil bergauf...

hallo Ihr Lieben,

grad eingetreten in die Gruppe wollen wir schnell unsere Vorstellung nachschieben

Barde: heisst mit Vornamen Chris. Chris ist Musikfetischist. Die Frage, ob ihn eher ein LP-Regal oder eine nackte Frau begeistert, kann er eindeutig beantworten.
Chris singt, spielt schlecht Gitarre, sucht einen Basslehrer für kleines Geld und hat als Hauptinstrument die Drehleier gewählt. Chris kommt eher aus der Rockmusik, ist musikalisch völlig unausgelastet und sucht Anschluss an unorthodoxe Musiker Als Hauptnebenberufhobbydingens macht Chris Radio.
Chriss heisst eigentlich Marion und ist, wie Frauen nunmal so sind, die seriösere des Teams Sie singt klassischen Gesang, spielt Geige und Kontrabaß. Von Klassik, Kleinkunst bis zum Soul. Auch gerade musikalisch unausgelastet, Cafehausmusik oder Strassenmusik wär z.b. etwas.
Ja und ausser der Musik lieben wir die Liebe, und deswegen sind wir hier

liebe Grüße

Chriss und Barde

ich mag eure vorstellung hier - klingt mächtig interessant, was ihr so schreibt!
verstehe ich euch denn richtig, daß man euch (getrennt oder gemeinsam) zur zeit NICHT live erleben kann? also musikalisch jetzt?
wäre schade!

katja

danke für die Blumen Nein, leider kann man uns zur Zeit nicht live erleben musikalisch. Jedenfalls nicht auf der Bühne. Für Proberaumsessions und Hausmusik mit Gartengrill sind wir aber immer zu haben und kommt Zeit...kommt neue musikalische Heimat.

liebe Grüße Chriss und Barde

... mal danke an alle, die sich hier bislang so anschaulich in Wort und Bild(ern) vorgestellt haben - insbesondere unseren "Newbies"!

Noch ist die Gruppe jung - aber schon jetzt ist abzusehen, daß wir eine sehr erfreuliche Bandbreite hier abdecken... und genau so ist es auch gedacht!

Ich jedenfalls freue mich auf spannende Dialoge, erfreuliche Inspiration und vielleicht auch mal kreatives Miteinander!

Und nicht vergessen: WEITERSAGEN!

Burghard

Klasse, wir können ja eine Joycombo gründen...
Und Burghard wird unser Maestro Dirigento

....wieso sin denn die Kessel besser?

Brennen die Länger?


Willkommen im Club.

!bernd

wenn's ums länger-brennen geht, hab ich wohl die trümpfe in der hand - stimmts?

Ich lebe in Dresden und gehöre zu 95% zur Fraktion der Tasteninstrumentalisten. Bei Klavier, Akkordeon und Melodika bin ich zu haus, da fühl ich mich wohl. Zu 5% spiel ich noch Gitarre und versuch auch hin und wieder mal anderen Instrumenten Töne zu entlocken.
Mein Einstieg ins musikalische Geschehen fand ich mit meinem Großvater dem ich immer ganz gespannt beim Klavierspielen gelauscht habe. Er hat mir die ersten Schritte auf dem Klavier beigebracht. Leider verstarb er viel zu früh und so setzten mir meine Eltern im zarten Alter von 8 oder 9 Jahren einen Klavierlehrer vor die Nase, dessen einzigste Handlung jedoch darin bestand mir die folgenden 7 Jahre Noten von Walzer über Herbert Roth bis Klassik vorzulegen, von denen ich doch wie es darauf stand bitte ablesen und spielen sollte. Etwa auf der Hälfte der Zeit erlernte ich vom selben Herrn das Akkordeon. Nachdem ich diese Phase mit ziemlichen Frust abgeschlossen hatte, ließ ich erst mal 1 Jahr alles stehen und liegen um mich meiner Ausbildung zu widmen. Die Auhssichten auf etwas interessante musikalische Tätigkeiten schienen mir in meiner Heimatstadt, wo zwischen der örtlichen Volksmusikkapelle und einer Punkband ein riesiges musikalisches Loch klaffte nicht eben groß. Zumal ich am musikalischen Horizont leider noch nicht allzuviel erkenne konnte.
Dies begann sich erst zu ändern als mir ein Bekannter (Gitarrist) den Ska nahebrachte. Ich fand die Musik ziemlich cool und war, als er mich fragte, ob ich nicht Bock hätte mit ihm im nächst größeren Dorf eine Skakapelle aufzuziehen hellauf begeistert. So begeistert, dass ich mir im nächsten Second-Hand-Shop für 50 EURO ein Keyboard kaufte. Dieser Klimperkasten klang zwar vollständig Scheiße, doch mich störte damals nicht. Ich hatte nichts besseres kennen gelernt und war froh überhaupt ein Keyboard zu haben. Das machte schon mehr Spaß als das doofe Klavier aus dem ja sowieso nur Klassik und Volksmusik rauskam. Die Band hielt 3 Jahre in denen wir 2 Auftritte hatten. Ein Schlagzeug hatten wir nie, ebensowenig Bläser, aber ein Mal in der Woche Probe. Ein Bassist kam und ging. Genauso eine Sängerin. Im großen und ganzen haben wir jedoch die 3 Jahre überwiegend zu zweit verbracht.
Danach ging er nach Dresden, ich folgte ihm. Hatte einfach keinen Bock mehr auf dieses ländliche Gegend, die mir heut im Nachhinein als der Tod der Kultur erscheint. Zum Ende hin hatte ich jedoch in dem Dorf ein sehr interessantes Projekt bei dem wir Punk mit einem simplen Drumcomputer und Keyboard verbanden. Das sollte aber nur für ein Konzert, mein Abschiedskonzert bestehen. Zu diesem Zeitpunkt hatte mein altes Keyboard schon verbrannt und in ein Stagepiano investiert, die wohl beste Investition meines Lebens.
In Dresden ging für mich die Sonne auf, das Dunkel wurde erhellt und ich entdeckte auf einmal ein musikalisches Meer, in dem ich zunächst fast zu ertrinken drohte. Gott sei dank lernte ich jedoch schnell genug schwimmen. Hier verbrachte ich viel Zeit mit Musik. Ich nahm noch mal Klavierunterricht um mich auch in der Welt des Jazz etwas zurechtzufinden und beteiligte mich an Projekten und Bands, unter anderem eine Rock, eine Ska und eine Reggae-Soul-Funk-Band, sang mit in Chören und nahm an Sessions teil.
Im Moment hab ich mich musikalisch ziemlich zurückgezogen. Meine letzte Band ist vor einem Jahr auseinandergegangen und ich bin im Moment dabei mein Abitur nachzuholen. Dadurch bleibt mir keine Zeit wieder etwas festes aufzubauen.
So geh nur wie es die Zeit erlaubt auf Sessions, da ich mich da frei entfalten kann ohne weitere Verpflichtungen zu haben und mach öfters mal mit Freunden Musik.

Mahlzeit!

Kurz zu mir:
Spiele seit 2003 Gitarre in einer Band, habe aber 2006 mit einer kleinen Solokarriere begonne und ein Album in Eigenregie produziert und vertrieben...
Gerade arbeite ich an einem neuen!

Durch Umstrukturierungen in der Band sind wir nun zu viert und nicht mehr zu dritt!
Leider fehlt mir aber die zeit dort weiter zu proben und wenn ich ehrlich bin kommen wir nicht mehr in die Pötte!

Live Auftritte sind mit meiner Solo-Spur auch nicht mehr möglich, weil ich keine band habe die mich dabei unterstützt!

Meine bessere Hälfte spielt übrigens Bass und singt!
Leider aber auch nicht mehr in einer band!

LG
Dominik und Britta

Wir waren bzw. sind ja in eienr Band...
SIE hat keine Zeit wegen Arbeit...
und ich suche etwas neues für mein Soloprojekt!

Und herzlich Willkommen Les_Femme...
Könnte ne Sängerin gebrauchen

Jaaaaaaaawoll... zwei absolute Kultbücher Leider ist die Verfilmung vom "Heinzer" Strunk total in die berühmte Hose gegangen

Danke für den Tip. Ich hab bereits viel von den Büchern gehört, bin jedoch noch nie dazu gekommen sie zu lesen. Ich glaub ich muss sie wirklich mal auf meine "Zu-Lesen-Liste" setzen.

Eine Ex-Mitbewohnerin von mir hatte sogar mal das Glück Rocco Schamoni live zur Lesung zu sehen. Sie hat danach berichtet, das sie sich so ziemlich weggelegt hat. Er muß das Buch wohl durch seine Sprache und Mimik zum Leben erweckt haben. Ich hatte auch überlegt ob ich mir das anschaue, aber mich hat dann der Preis etwas abgeschreckt. Naja, wenn ich mich irgendwann nicht mehr von BaFöG finanziere vielleicht

Liebe Grüße

Joe

.....ich hab mich ja noch gar nicht vorgestellt!

Na ja, bei den vielen Profis macht man sich halt eben klein..........

Persönliches kann man auf unserem Profil erfahren, musikalisch versuche ich eine BigBand, mit meinem Schlagzeug, nicht durcheinander zu bringen!
Hier wird Swing in's Puplikum gebracht!

Aus der BigBand hat sich seit einem Jahr eine 5er Kombo gebildet, und so tourt man zweigleisig, mit viel Freude, durch unsere Umgebung.
Hier rockt und bluest es!

Ich habe das große Glück eine Sweet an meiner Seite zu haben, die mir dieses ermöglicht!

Mein privates musikalisches gehört "Frank Zappa"

Dat war's in Kürze ich mach mich wieder vom Blatt, wer noch etwas wissen möchte, dem Schreibenden wird geholfen!!!!!

Ein in die liebe Runde, vom Calm

Sweet wird sich sicherlich auch noch zu Wort melden.............
Ein Klavier, ein Klavier............................

so, ich geb denn auch mal meinen senf dazu:

ich spiele seit 13 jahren klavier, hatte aber nur 6 jahre unterricht.
seit ich elf bin spiele ich gitarre, allerdings hatte ich nie unterricht, deshalb würde ich mich selbst nur als " lagerfeuergitarristin" bezeichnen.
mit 16 hab ich meinen ersten beat am schlagzeug gespielt und seit ich 18 bin hab ich 3 jahre in einer rockband drums gespielt.

die band musste ich aber leider dieses jahr auflösen, weil aus beruflichen gründen nicht mehr alle zeit hatten für die band.

eigentlich wollte ich ne neue band gründen, die glamrock und rock`n roll macht, allerdings ist es nicht leicht, die passenden leute dafür zu finden....


so, dass soll erstmal reichen...

...ich wurde mit 5 Jahren von Muttern in die Musikschule gesteckt, wo ich bis zu meinem 15. Lebensjahr die Flötenreihe von Sopranino bis Tenor abdeckte.
Anschließend verschwanden diese Instrumente erst einmal im "Giftschrank", denn hey, als Junge in dem Alter Flöte zu spielen war ja echt uncool
Mein Musikinteresse wurde dann erst wieder mit meinem ersten Besuch eines Mittelaltermarktes geweckt, als ich ca. 17/18 Jahre alt war. Ich fand die damaligen Melodien sehr ungewöhnlich, dachte mir aber, dass man das auf jeden Fall mit Flöten nachspielen könne. Gesagt getan, die Flöten rausgekramt und die Melodien daheim nachgespielt.
Irgendwann klangen für mich die Flöten aber auf Dauer zu leise und brav. Etwas lauteres, ohrenbetäubenderes musste her. In schnellen Abständen folgten Chalmeau (mittelalterlicher Vorläufer einer Klarinette), Bombarde und Schalmeien. Endlich konnte man selbst auch mehr Krach machen und mit anderen Musikern, die Sackpfeife spielten, zusammen spielen.
Mit 21 spielte ich dann in meiner ersten Band names Violet in Hamm. Die Zusammensetzung war Schlagzeug, Bass, Gitarre, Percussions, Geige, Drehleier, Hackbrett, Flöten und Dudelsäcke.
In dieser Zeit legte ich mir auch meinen ersten Dudelsack in C von Jens Güntzel zu. 2 Jahre später kam noch eine spanische Gaita hinzu.
Die Fahrt nach Hamm zu den Proben wurde mir auf Dauer zu stressig, also suchte ich mir etwas hier in der Gegend. So traf ich auf die Mittelaltergruppe Frendskopp aus Essen, in der ich, abgesehen von einer kurzen Auszeit, auch nach wie vor musikalisch tätig bin.
Es folgte eine weitere Dudelsackanschaffung, ein a-Marktsack von Jens Güntzel.
Innerhalb der Band ist der Dudelsack das vorherrschende Instrument. Das weitere Instrumentarium der Gruppe besteht zudem aus Laute, versch. Percussionsachen, Drehleiern, Nyckelharpa, Cornamuse, Krummhorn und allerlei anderen Sachen.
Wir spielen neben versch. Mittelaltermelodien auch eigene Kreationen und treten hauptsächlich auf Mittelaltermärkten auf, zuletzt war dies auf Burg Satzvey, nähe Köln, der Fall.
So, das war erst einmal ein kurzer Einblick in meinen musikalischen "Werdegang"...

Dann erstmal Herzlich Willkommen!

Klingt ja sehr interessant dein Werdegang und für mich persönlich auch außergewöhnlich

Gruß
KILO