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Jazz
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Ich gehe normalerweise so vor,
dass ich zwei Sure SM57 (MD421 sollten es aber auf alle Fälle auch tun, die SM57er klingen nur etwas agressiver) an einer Seite der Leslie leicht über oder unter den Hörnern im 90° Winkel zueinander und in Richtung Horn geneigt platziere, dadurch vermeide ich zum Teil die Windgeräusche. Generell die Leslie so laut wie vor Ort möglich fahren, damit vermeidest du Übersprecher durch Drums etc.
Für die Tiefton-Walze benutze ich gerne ein AKG D112 bzw. EV RE20.

Gruß, gump2k.
@gump2k
Danke für die Antwort.
Die Mic-Ausrichtungen hab ich schon optimiert.
Was kann das AKG was das MD421 nicht kann?
Die Lautstärke ist bei meinen Konzerten nicht konstant. Das dynamische Programm hat halt auch leise, teilweise sehr leise Passagen. Genau das ist das Problem.
Nun,
das AKG hat halt eine grössere Membranfläche und ist von sich aus eher für die Tiefton-Abnahme konzipiert (Bassdrum, Bass, usw.) das MD421 ist unter anderem ein Sprachmikrofon und geht nicht ganz so weit runter. Bei den "alten" grauen Sennheisser bzw den besseren alten Telefunken ist die Kapsel zu dem noch deutlich besser als bei den schwarzen Blackfire. Vergleich allein diese zwei mal, grau gegen schwarz, ein Unterschied wie Tag und Nacht.

gruß, gump2k
OK
Vielen Dank! Werde das mal testen. Mir ist wichtig, dass der Sound seine Wärme nicht verliert. Auf der anderen Seite möchte ich natürlich auch den rockig-übersteuerten Effekt nicht missen.
Zusatz...
...natürlich sollten auch dein Drummer und. Gitarrist die Dynamik im Song "mitnehmen" und bei entsprechenden Passagen MIT DIR leiser bzw. lauter werden *zwinker*


gump2k
schon klar!
Nur wird die Dynamik in der Musik halt nicht immer unisono gehandelt...
jedenfalls ...
hast Du mir schon mal weiter geholfen.
Ich werde eines der grauen Sennheiser durch ein AKG austauschen und so testen. Drei Mics will ich auf gar keinen Fall einsetzen.
vor langer Zeit...
Wieso eigentlich die Mics außen positionieren?

Ich kenne die xb122 nicht, aber vor Jahren haben wir mal die Mics in ein Leslie-Gehäuse gesetzt und haben dafür eine gute Schirmung gegenüber den Umgebungsschall erreicht. Falls der Platz nicht reicht kann man auch mal darüber nachdenken, die Micros zu kürzen, wenn man die auch mal opfern kann. Im Prinzip bleibt dann nur die Kapsel und ein Teil des Griffs...

...ist brutal, aber funktioniert perfekt.
@RavenFox
Genau wie man eine akkustische Gitarre besser mit einem externen Mikrofon abnimmt, tut man es mit dem Leslie.
Ich spreche hier nicht von einem Transistorleslie, dass auf einer Rockbühne bei ständing voll durchgetretenem Lautstärkepedal die Bühne "vollrotzt", sondern von einem Röhrengerät aus edlem Holz. Der warme Ton kommt hier nicht zuletzt durch den Resonanzkörper des Gehäuses.
Außerdem würden die Vibartionen durch Motoren und drehender Teile unerwünschten Körperschall übertragen. Wie Du schon feststellst: Aus Platzgründen wäre ein ausgleichendes Feder- oder Gummie-Element ebenfalls nicht drin.
Diverse Hersteller haben auch schon mit dieser Idee experimentiert. Die kleinen Mikros, die dazu eingebaut werden, entsprechen aber bei weitem nicht meiner Klangvorstellung.
Aber trotzdem - vielen Dank für den Hinweis.
Gruß Peter
Wenn ein Gitarrenbauer am Ende ist...
...zumindest mit seinem Latein.

Ich habe vor etwa drei Jahren eine meiner alten Schätzchen aufpoliert.

Eine Yamaha S700 (Fat Strat Setup) hat neue Hardware, Lack und Elektronik bekommen. Unter anderem habe ich die Original Tremolo-Bridge gegen ein vergoldete Gotoh Floyd Rose Trem getauscht (sonstige Hardware: Gotoh Klemmsteg und Grover Mini-Mechaniken).

Die Saitenlage ist perfekt, die Gitarre bundrein einstellbar. Eben alles so wie es sein soll.

Seit etwa einem Jahr ist die Gitarre nicht mehr wirklich bühnentauglich (ok, ok, auf der Bühne spiele ich keine Strats). Sie ist nicht mehr länger als 10 bis 15 Minuten stimmhaltig.

Zwischenzeitlich habe ich die Tremolo-Federn zwei mal getauscht und die Saitenmarke gewechselt, um die Saitenspannung mal zu reduzieren. Beides blieb ohne dauerhaften Erfolg. Auch habe ich den Hals wiederholt vermessen. Er sitzt aber bombenfest...

So, und nun die Frage in die Runde: Habe ich übersehen, oder sind die Strat-Setups alle so instabil?

keep the Christmas Blues,
!Bernd


P.S.:
Das Tremolo soll draufbleiben. Erst die Last Chance Option wäre, wieder die Yamaha-Brücke zurückzubauen. Plan b) die Gitarre bleibt im Studio.
Vertimmt sich die Gitarre komplett oder nur einzelne Saiten?
...ungleichmäßig. Zumeist verlieren die Diskantsaiten ihre Spannung und lassen nach. Was auf ungleichmäßige Tremolofedern hindeuten würde. Aber die habe ich auch schon mal untereinander getauscht (ich habe jetzt 4 Federn unter der Brücke). Der Effekt dreht sich aber nicht um.

!b
und wie sieht es mit den Mechaniken am Headstock aus? Sind die Locks noch fest?
...
wäre noch eine Möglichkeit die ich nicht in Betracht gezogen habe. Danke.
*********itaen Mann
664 Beiträge
Mal an die Basser und Guitarheros
Hallo zusammen.
Ich habe hier beim durchsehen einiger vom Umzug noch verbliebenen Kisten mehrere Sätze Bass-Saiten von Fender entdeckt.
Die dürften schon ne Weile älter sein... Deswegen meine Frage:

Gibt es da einen Grund, weswegen die nicht mehr brauchbar sein könnten und wenn ja woran erkenne ich das?
Möchte bevor ich mir da Ärger hier oder in der Elektrobucht einhandel lieber sicher sein.
Und wenn nein, also problemlos brauchbar, Hat hier evtl jemand Interesse?

Sorry bin Tastenquäler hab von sowas schlicht keine Ahnung.
Fakt ist, ich habe einen Satz mal ausgepackt, keinen Rost gesehen, was mich auch gewundert hätte.... Die waren schliesslich trocken und warm gelagert

Ach so ja, die Bezeichnung lautet F-900 Set von Fender und ist für einen 4 Saiten- Bass

Hmmh, was vielleicht noch eine Idee fürs Forum hier wäre, mal an die Moderatoren, eine Suche/Biete-Ecke.

In diesem Sinne

Liebe Grüsse und frohe Ostern

Klaus / Lockesoft
Fender F-900 Vorderseite
Fender F900 Rückseite
*******lf70 Mann
172 Beiträge
Hi Klaus,
denke die Saiten kann man noch problemlos verwenden, so wie du die beschreibst. Scheint ja kein Rost oder Grünspan dran zu sein, und trocken gelagert sind sie auch. Ich hab als Notnagel einen Fundus von alten Saiten, und bisher auch noch nie Probleme gehabt.

Bin selbst Gitarrist, aber Freunde der tiefen Frequenzen gibt es hier ja genug;-)

Eine Suche/Biete Rubrik fände ich auch super, wär ne gute Idee!

Frohe Ostern,
M
*********itaen Mann
664 Beiträge
Danke
Hi M .

Ich Danke Dir erstmal für die Auskunft. Werde die Saitensätze dann die Tage mal langsam aber sicher in die E-Bucht setzen.

Hmmh, eine Frage bleibt dann aber immer noch, watt iss denn nu mit der Biete / Suche- Ecke ? frechgrins
Mal an die Mod's hier tipper *g*

In diesem Sinne

Liebe Grüsse

Klaus / Lockesoft
Löckchen gesucht und gefunden...
... oder so ähnlich.

Eines mal vorab: Der Joyclub ist kein eBay - und will auch mit solchen Dingen nix zu tun haben. Schließlich ist der Sinn einer solchen Suche/Biete-Börse, klingende Münze für jenes Zeug zu erzielen, das man anbietet.
Da spielen dann sofort etliche Dinge wie Umsatzsteuerrecht, Haftungsausschluß usw. mit rein, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen!

Und ich habe schon ein Horror-Bild vor Augen, wenn die werten Support-Kollegen mit Beschwerden konfrontiert werden, die da lauten:
"Der softe Lockige hat mir Bass-Saiten verkauft OHNE dabei zu schreiben, daß es sich um Flatwounds handelte, die einfach nur beschissen klingen. Und jetzt will er die Kohle nicht wieder rausrücken!"
(nur ein Beispiel)

Verstehst du, was ich meine?

Burghard
Help me...
Und Zwar an die Gitarristen unter euch:


meiner einer (w) besitz eine Fender Squier Stratocaster( Lacht nur wenn ihr wollt ), und ich möchte den Steg einstellen, hab schon verschiedenes ausprobiet.
Endweder sie verzieht sich sofort wieder oder sie schnart.
Gib es irgendwen der mir da helfen kann!?
Vielleicht ein paar grundlegende tipps wie solche einstellungen sein sollen.

Ich danke euch.

Liebe Grüße
Saitenschnarchen, lach
Zunächst mal,

es gibt klasse Strats von Squier für sensationelles Geld.
Man braucht im Übrigen ja auch keinen EVH 5151 um so spielen zu können wie Eddie. Das kann der nämlich auch auf einer Squier und jedem x-beliebigen Amp.

Also Saitenschnarren...

Was sagt der Hals wenn Du "durchguckst"? - Ist er gerade oder hat er einen Bogen? Beim durchgucken, die Git. so halten, wie sie an Dir hängt. Wenn Du sie waagerecht in der Luft hälst, dann zieht das Gewicht des Halses ihn ja schon wieder nach unten und entspricht nicht der Praxis.

Möglich auch, dass eines der Bundstäbe höher hinausguckt als die anderen... ?

Welche Saitenstärke spielst Du?

Gruß
Tilapia
Re
das der Hals nicht verbogen sein darf ist mir definitiv schon klar, es liegt aber definitiv an der einstellung der Brücke.
Normalerweise ist es ja so ( hab ich mir sagen lassen )das man die Brücke so einstellen soll dass, wenn man die Gitarre stimmt und dann in den 12.ten bund greift die schwingung immer noch die gleiche ist , sprich, die gitarre muss dann immernoch gestimmt sein.
Die sache ist die , das ich bei Fender spielern meist eine gleiche einstellung gesehen habe und jetzt wissen möchte woran sie die fest gemacht haben!
Saitenknattern...
Ich nochmal...,

wenn`s also nicht der Hals oder ein Bundstäbchen ist, dann bleibt m.E. nur das Herantasten beim Runtersetzen der Brücke bis kurz vor`s Schnarren. Das mit dem 12ten Bund ist etwas anderes.
Das ist die Bundreinheit.

Ziel ist es den im 12ten Bund gegriffenen Ton exakt Schwingungsgleich zu bekommen wie den Flageolet-Ton am 12ten Bund.

Ist der gegriffene Ton höher als der Flageolet, dann "verlängerst" Du die Saite durch Verschieben des entsprechenden Saitenhalters in Richtung Korpusende.

Ist der gegriffene Ton tiefer, dann andere Richtung.

...solange bis es passt.

Entweder nach Gehör oder mit Stimmgerät etc...

Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.

Gruß
T.
die Gitarristen sind gefragt
Ich bin etwas betrübt, weil mein Wahwah cry baby, zakk wylde edition, leider nicht den Sound bietet, den ich erwartet habe.
Ich spiele über einen Marshall Kofferamp und bin immer wieder enttäuscht, wie der Sound sich verändert.
Betätige ich den Wah wird der Sound meiner Gitarre dünn und es stellt sich ein beträchtliches Grundrauschen ein.
Die Basseiten klingen nur noch dünn und blechern.
Ich habe mir bewusst den Zakk Wylde Wah gewählt, da ich bereits gehört hatte, dass Wah´s den Grundsound verändern. Deshalb wählte ich nicht den einfachen cry baby, sondern den teureren von Dunlop.
Da ich nun auf den fetten Druck der Bassssaiten logischerweise nicht verzichten möchte, bin ich etwas ratlos.
Es kann ja wohl nicht die Lösung sein, den Wah immer wieder auszuschalten, um vernünftigen Druck zu bekommen*umpf*.

Wer kann mir n Tipp geben?

Liebe Grüße Jörg
Da stimmt was nicht!
Hallo Jörg.

Ich kann deine Betrübtheit nachempfinden!
Ganz offenbar liegt bei deinem Pedal ein technischer Fehler vor - denn anders kann ich mir das auftretende Phänomen (dünner Sound, heftiges Rauschen) nicht erklären.

Selbst benutze ich seit einiger Zeit den Crybaby Buddy Guy Signature Wah von Dunlop (der im Wesentlichen die gleichen Bauelemente beinhaltet wie der nach Zakk Wylde benannte) - und bin damit sehr zufrieden, zumal das Teilchen so gut wie gar nicht rauscht und auch ordentlich Druck "untenrum" macht.

Interessant ist, daß der Wah mit Netzteil noch ein wenig "wärmer" klingt als im Batteriebetrieb.
Wichtig ist natürlich auch die Position in der Effektteil-Kette (weiß ja nicht, welche Tretminen du ansonsten noch benutzt).

Meine Empfehlung: Ab zum Dealer damit und auf Umtausch pochen!

Burghard
Danke Burghard, da zeigt sich doch wieder, dass manchmal der Kauf vor Ort ratsamer ist, nun werd ich mich mal erstmal telefonisch an Thoman wenden, mal sehen, was die sagen.
Ok, leuchtet mir ein, konnte mir das auch nicht vorstellen, dass das Teil so merkwürdig klingt, zumal ich keine weiteren "Tretminen" angeschlossen habe*lol*.

LG Jörg
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