Recording Home/Studio

habe bisher nur das home recording kennen gelernt, ein studio würde mich mal richtig reizen.

nur bisher habe ich noch nie die gelegenheit gehabt ein studio zu nutzen.

lg

richard

In den letzten 6 Jahren habe ich ausschließlich im Studio aufgenommen.

Und jenes, in dem unsere letzten drei Alben entstanden, gehört praktischerweise dem Team, das auch für unsere Live-Beschallung verantwortlich ist. Gefickt eingeschädelt, was?

Daheim habe ich meine schöne, alte, analoge Tascam-8-Spur-Maschine, die mir immer noch gute Dienste leistet. Damit mische ich z. B. die Grundspuren für spätere Aufnahmen, ganz simpel: Drumcomputer, Akustik-Gitarre und Mikrophon.

Zwar befindet sich auf meinem Rechner auch irgendeine, vermutlich veraltete CuBase-Version - aber ich benutze sie nicht. Das überlasse ich lieber jenen, die sich damit auskennen!

Burghard
(irgendwie old-fashioned... but I like it!)

Hallo,

nachdem ich jahrelang ein kleines Tonstudio betrieben habe (ProTools TDM-System für Recording und weitere ProTools-Installationen für Edit) habe ich gar keine Lust mehr, mich damit hobby-mäßig herrumzuschlagen, sondern spiele lieber für mich, oder noch lieber live (derzeit mangels fester Band nur selten).

Wenn für Demos oder Produktionen nötig, steht die ganze Technik noch zur Verfügung, aber das nutzt inzwischen hauptsächlich mein Sohn mit seiner Band ...

Liebe Grüße,

Wolfgang aus Erlangen

...bis zu unserer letzten CD haben wir alles selber aufgenommen. 16 Spur HD Recorder und Qubase haben uns dabei unterstützt. eigentlich hatten wir immer das Gefühl, dass wir das recht gut hingebracht haben.......bis wir dann in ein professionelles Tonstudio gegangen sind. Das sind dann noch einmal Welten (sofern der liebe Herr Toninschenöööör auch weiss, was er macht).

Auf jeden Fall brauchen wir jetut unsere Anlage für die Vorproduktion. Die Gitarren und der Bass nehmen wir aber nach wie vor bei uns auf und lassen die Spuren im Studio "veredlen"....das passt recht gut und spart ne menge Kohle.

Wer technisch up to date ist, dem wir sicher nicht entgangen sein, dass man heutzutage mit relativ wenig finanziellem Aufwand ein Studio einrichten kann, in dem professionelle Aufnahmen und Mixe gemacht werden können.
Nur - viele denken dann auch solche Recordings realisieren zu können.
Zum Glück entscheiden über eine gute Produktion immer noch die gleichen Kriterien wie schon zu Bach´s Zeiten:
die Komposition
das Arrangement
die Musiker/Sänger
der Konzertmeister (heute Produzent/Tonmeister)

und nicht irgendwelche technischen Daten vom angeblich letzten technischen Schrei . . . 96bit 192 khz etc . . . . wer hört so was überhaupt . . . vielleicht 0,1 Promille der späteren Hörer.

Viele Grosse Hits und sehr sehr bekannte Künstler sind mit ganz einfachen Mitteln berühmt geworden - aber mit genialen Kompositionen und Realisierungen wo "ES" einfach stimmig ist. Und nicht durch kostspielige Mixe in so genannten Superstudios. Am Ende entscheidet niemals die Technik sondern in jedem Bereich das Können jedes einzelnen Individuum der am Ganze beteiligt ist.


in diesem Sinne viel Spass beim Recorden

Mario

....dass das Songwriting einen guten Song ausmacht. Trotzdem, möchte ich doch dass unsere Songs das Bestmögliche Kleidchen bekommen.
Ich auf jeden Fall habe Freude an CD's, die gut produziert sind. Mir macht es einfach mehr Spass.....

...un dich bereue keinen Cent, den wir in die Produktione gesteckt haben.


Amen

...sind, dass es schon einfacher geworden ist, aufzunehmen und zu mischen, alles selbst zu machen. Allerdings ist ein Studiobesuch schon noch was anderes. Mit der ganzen Band ins Studio zu fahren, unter Umständen sogar da zu übernachten...das hat schon was spezielles. Ich war so 1990 das erste mal in nem Studio aufnehmen. Da war es noch nicht so einfach möglich, gute Aufnahmen selbst zu machen. Da gab es dann so 4 Track recorder mit Kassetten und das klang dann eher bescheiden. Oder man musste mehr Geld ins eigene Equipment stecken.

Wir haben mit der Band in den letzten Jahren immer selbst aufgenommen. 2 mal haben wir dann mischen lassen, was beim ersten Mal echt gut geworden ist. Beim letzten Mal waren wir aber nicht so zufrieden. Ich glaube, es ist dann schon schwerer, jemanden zu finden, der dann nen guten Job macht, weil es so viele gibt, die sich ein Studio eingerichtet haben.
Das nächste Mal werden wir auf jeden Fall wieder Geld ausgeben und ne richtige Studioaufnahme machen. Wir haben fast alles wieder verkauft und wollen uns lieber auf die Musik konzentrieren. Back to the roots sozusagen.
Das galt für mich als Schlagzeuger bisher eh immer. Ich hab fast immer alles wirklich eingespielt, ohne viel zu editieren. Ist irgendwie mein Musikerstolz. Allerdings hat das den Nachteil, dass ich hinterher nie hundertprozentig zufrieden war. Das nächste Mal mach ich es vielleicht sogar anders und werde zumindest mehrere Takes aufnehmen und dann die besten Teile zusammenschneiden lassen.

ich ziehe Cubase SX 3 als Aufnahme Software vor. Was besseres habe ich für die Zwecke einer "mehrinstrumentigen" Aufnahme noch nicht gefunden. Auch den Cakewalk Sonar finde ich schlechter, obwohl Software bereits ausgereift ist.

zu Cubase: Das hat selbst bereits viele coole PlugIns für die Soundbearbeitung. Jedoch, wenn man's etwas professioneller klingen lassen will, würde ich die VST von Waves empfehlen!

Also Cubase + Waves!

Im Proberaum machen wir regelmäßig Mitschnitte mit dem PC. Hier sind wir auch gerade am aufrüsten. Wir haben uns ein Motu 828 gekauft und werden dann auch auf Cubase umsteigen.

CD´s nehmen wir nur im Studio auf. Einer, der so etwas professionell betreibt, bekommt meines Erachtens einen besseren Sound hin als der Laie. Zumindest sollte es so sein. In unserem Fall haben wir das Glück einen guten Soundmixer zu haben, bei dem wir mittlerweile grad die 3. CD aufnehmen. Außerdem ist das ganz angenehm, wenn man sich um das ganze drumherum nicht kümmern muss.

. . . und wer mal auf Mallorca Aufnahme und Urlaub verbinden will,
wir haben hier ein Projektstudio im Südwesten und ein grosses Profi Studio mit allen Facilities eines int. Studios, incl Gästezimmer, Pool etc, nur 15min vom Flughafen - ausreichend weit weg vom "Ballermann". Und wenn Ihr mal hier auftreten wollt, Technik & Instrumente verleihen wir auch.


saludos


Mario

Also, ich hab insgesamt 5 Alben und mehrere Einzelsongs in Studios aufgenommen und war immer begeistert, was mit Profi-Equipment so alles geht.

Nebenher haben wir natürlich immer auch selbst aufgenommen, aber erst in den letzten Jahren haben wir wirklich annehmbare Ergebnisse erzielen können.

Derzeit machen wir unsere Musik hauptsächlich digital (Elektrozeuchs halt) mit Ableton Live und per ReWire mit Reason und nehmen nur noch den Gesang im Homestudio über Mikros auf. Die Ergebnisse sind immerhin so zufriedenstellend, dass wir demnächst auf einem Sampler mit den Toten Hosen, Jingo de Lunch etc. vertreten sein werden. Und das trotz eigener Mischung und Mastering.

-> Beide Welten funktionieren.

also ich habe ein eigenes, kleine studio im westerwald zusammen mit meinem partner michael e., der diplomierter toningenieur ist und mit dem ich seit 1997 eigene platten veröffentliche (u.a. bei zyx, connaissseur, meerestief, apparillo)
das studio beherbergt sowohl digitales als auch analoges equipement.
herzstück sind und bleiben 2 dual core pcs und ein dual core alu-macbook, auf denen cubase 4, ableton 7, reason, wavelab plus zahlreicher plugins ihren dienst verrichten.
gemischt wird digital auf einer yamaha konsole und als hardware-klangerzeuger kommen meistens clavia nordlead 2, clavia micro modular, roland jd-800, elektron machinedrum, elektor modular system, 5 akai sampler, roland tb-303, roland sh-101 und novation drumstation zum einsatz. die anderen synths kommen eher selten zum zug...
gerne verwenden wir auch analoge bandechos wie roland re-501 oder watkins copycat, um abgefahrene halleffekte zu realisieren.
zahlreiche micros und gitarren sind natürlich auch vorhanden, sowie ein schlagzeug und diverser outboard effekte und dynamik tools.
wer kostengünstig gemischt oder gemastert werden will kann sich gerne mit mir in verbindung setzen.
wer gutes material im bereich "elektronische musik" hat kann mir natürlich auch gerne ein demo zusenden, vielleicht passts ja auf eines meiner labels.
so, genug gelabert, zeit zum musik machen...

gruß aus köln-sürth
d.g.

Ich kenne noch die fetten 2 Zoll Bänder der 24 Spur Studer, riesiges (im wahrsten Sinne des Worten) Equipment in der Peripherie für Räume, also Reverb / Delay etc. Hallplatten, hi hi. Es war eine irre Zeit.
1981 durften wir mit unserer damaligen Band "Seymour"eine "Rockstudio-Produktion" für die WDR-Schlager-Rally mit Wolfgang Neumann (...kam immer Freitags Abend auf WDR 2 ) in den EMI-Studios Köln aufnehmen. Du liebe Güte, wie von geisterhand bewegten sich die Fader beim Mix. Das war schon sensationell!
Später dann Tascam Maschinen 16`er usw.

Als ich vor gut 25 Jahren anfing meine ersten eigenen Sachen aufzunehmen, stand mir damals leihweise von unserem damaligen Sänger eine 4-Spur Teac zur Verfügung. Ich hatte ein kleines einfaches 12`er Pult und eins der ersten Digitalen Hallgeräte.
Dazu jede Menge Ideen. Bei nur 4 Spuren wird man kreativ..., hin und herkopieren, das Band anders herum einlegen und eine Git.-Spur rückwärts auf eine andere kopieren etc.
Das war für mich die Zeit um King Crimson, lach - geniale Truppe.

Verdamp lang her..., lach

Heute passt das ganze Equipment in eine kleine Kiste namens

Boss BR 1600 CD

Eine für meine Ansprüche tolle Hard-Disk-Maschine.
Syncronisation mit externen Geräten problemlos.
Bedienung wie eine Bandmaschine (Vorteil - Idee, Aufnahme, Bearbeitung). Einfach easy zu bedienen.
Schöne Multi-Effekt-Abteilung und ganz brauchbare Drums (obwohl ich die am liebsten selber spielen würde, wenn ich`s könnte...)
Das schöne ist, dass wir heute an vielen Songs quasi gleichzeitig arbeiten können.

Ich bin glücklich mit diesem Teil, auch wenn die Entwicklung weitergeht und wir vielleicht irgendwann eine Direktverdrahtung vom Kopf zur fertigen CD erleben werden.

Die Zeiten ändern sich eben...

Keep on rockin`

Tilapia

Erfahrungen, im Umgang mit Musikproduktion.
Software, vst etc.
probleme, beim mischen, verkabeln,und aufnehmen.
Musik,aufnehmen.-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Also ich kann nur gutes über Cubase berichten. Eine wirkliche gute Software zum aufnehmen.leider erkennt man erst über Jahre welch vielen Möglichkeiten man hat.
Ich habe mir zur Angewohnheit gemacht in den Tastaurkommandos nachzuschauen, was alles geht und es auszuprobieren.
gefunden habe ich die Projektspur... währe von selber nie darauf gekommen. eine wie ich finde echte hilfe im arangieren.



Gruss tom tom

Ich arbeite auch mit Cubase SX3 und bin damit sehr zufrieden. Ich habe vorher mit einer AKAI MPC 1000 gearbeitet, musste sie aber durch Geldmangel leider verkaufen. Ich vermisse das gute Stück sehr und werde mir auf jeden Fall eine neue kaufen wenn ich mal wieder 800 übrig haben sollte

Ich habe ein AKG Micro und ein t.c. electronic Interface womit ich klangmäßig sehr zufrieden bin. Monitorboxen habe ich leider keine vernünftigen...

Aloha zusammen,

mich hatte vor einigen Jahren zu Sonar verschlagen, in das ich auch Reason problemlos integrieren kann. Mittlerweile nutze ich aber fast ausschließlich Record/Reason.

Gut, ich mache musik als reines Hobby und muss nicht meine Brötchen damit verdienen, andererseits fehlt mir aber auch die zeit, mich mit 700-Seitigen Handbüchern in pdf rumzuschlagen...

Irgendwie ist mir dieser Cubase, Sonar usw. Krams zu überlastet, oft geht einfach die Intuition flöten (zumindest wenn man sich nicht täglich damit auseinandersetzt...). Auch den Update-Wahn mache ich seit Version 7.0 nicht mehr mit...

Zu Atari-Zeiten (wer erinnert sich...?) hatte ich noch den Cubase-Vorläufer, einen Sequenzer namens Steinberg 24, über den z.T. die Hardware gesteuert habe

Ein absoluter Lichtblick für mich war Propellerheads Record, weil mich das wieder an die einfache Bedienung von "damals" erinnert hat, in Kombination mit Reason ist Record für mich unschlagbar ist - schnell - einfach - intuitiv und ohne überlasteten Schnörkel.

Seitdem befindet sich mein Sonar fast dauerhaft im Dornröschenschlaf und wird nur noch für DXI's/VST's genutzt, d.h. dann wenn ich mal etwas brauche was ich mit Reason/Record und/oder den realen Instrumenten nicht direkt erzeugen kann ODER aber es etwas gibt, was ich mit Record/Reason nicht umsetzen kann (was allerdings recht selten der Fall ist).

Nein, ich arbeite nicht für Propellerhead - LOL - und nein ich bekomme auch keine Provision von denen, ich finde das was die machen einfach nur hammergeil, benutzerfreundlich und mit Liebe umgesetzt.

So, genug geschwafelt jetzt, zumindest meinen Senf wollte ich abgegeben haben

ich arbeite mit cubase AI4, ein paar hardware synthesizern und 'ner menge VST instrumente...siehe foto meiner kuschelecke

hauptsächlich mache ich soundtracks für computer- und videospiele...anbei mal eine kleine hörprobe. hab ich vor zwei tagen angefangen und da wartet noch ne menge arbeit auf mich:

http://www.24-7media.de/adds/score.mp3

Auch wenn ich die Musik ein wenig hinter die Malerei habe zurücktreten lassen habe, nehme ich doch dann und wann zu Hause ein paar Instrumetals auf (wie im Profil gesagt kann ich nicht singen ).

Dazu nutze ich einen alten 4-Spur-Rekorder von Yamaha.

Die Songideen stehen meist, auch schon für mehrere Instrumente (Gitarren, Akkordeon, Bass...).

Ich spiele dann einen "Guidetrack" auf die erste Spur des Rekorders.

Nun kann ich drei Instrumente ganz gemütlich ohne Bildschirmarbit aufnehmen. Wenn eine grundlegende Percussion schon mit dabei ist, kann ich die Spur mit dem Guidetrack auch überspielen.

Das ganze übertrage ich dann auf den PC, wo ich alles mit Tracktion bearbeite.

.. und dann kann es mit den nächsten 4 Spuren weitergehen.

Ich finde diese Arbeitsweise sehr entspannt, der Klang gefällt mir, und das Band läuft so super, dass kaum Zeitkorrekturen nötig sind.

ich nutze mehrere grooveboxen gleichzeitig, nachdem grundaufbau und der programmierung der sounds arrangiere mehrere versionen live.
ich stelle mir ne eieruhr daneben, damit es keine 20min- jams werden

ich nehme alles einfach am pc auf mit ner delta2496, gleiche den pegel an mit wavelab und fertig.
so arbeite ich am besten. midi-dump am pc hab ich bisher vermieden, aber mein labelchef und kumpel hat mri dazu geraten. vielleicht werde ich es mal per midi mit cubase le aufnehmen, dort die feinheiten arrangieren und wieder zurück auf die grooveboxen spielen.
mal sehen. meine ausrüstung könnt ihr in meinem profil betrachten.

ich nutze bis auf ein paar drums kaum presets, samples werden grundlegend zerstückelt.
wenn ich noch nen synthpart frei habe, programmier ich mir die drum aus einer sinuswelle mit verschiedenen hüllkurven. das klingt meist fetter als die presetdrums. ausserdem kann ich sie dann so lang ziehen wie ich will

ich habe noch nie ein "richtiges" studio von innen gesehen. doch gesehen schon, aber ich konnte dort natürlich mein fingerkribbeln, die liebe an knöpfen zu drehen und den synths die fiesesten und durhcsetzungsfähigsten sounds zu entlocken, freien lauf lassen.

hat jemand von euch lust mir in zukunft diese dinge näher zu bringen?
das wäre echt super!