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Die Geister, die ich rief ...

Die Geister, die ich rief ...
Hier unter "Live" sehe ich den richtigen Platz für diesen Beitrag. Weil ich aber auch ein gewisses Potential an 'Meinungsreibungen' vermute, bitte ich schon mal vorab um eine sachliche Diskussion. Niemand sollte sich persönlichen Attacken ausgesetzt sehen.

Hier also mein Eröffnungsbeitrag:
Uns geht es mit unseren Hörgewohnheiten schon ein wenig wie Goethes Zauberlehrling. Die vielen 'kleinen Helferlein' im Tonstudio gaukeln unserem Ohr ein Sounderlebnis vor, dass in den meisten Fällen unter Livebedingungen nie so stattfinden würde.
Livemusik im Radio und TV ist schon seit Jahrzehnten die absolute Ausnahme. Längst sind dort vorproduzierte Musikbeiträge als Grundlage von Playbacksendungen die Normalität und sogar auf dem Unterhaltungsmarkt von Kleinveranstaltern nehmen Playback-Shows den echten Live-Performances immer mehr den Rang ab.

Da ist es nur logisch, dass heute immer weniger Menschen wissen, wie ein Schlagzeug, eine Akkustikgitarre oder ein Klavier in Natur klingt oder wie es sich anhört wenn eine menschliche Stimme ohne die kleinen Helferlein im Effektgerät erschallt.
Ebenso logisch ist die Konsequenz daraus, dass immer weniger Musiker die Verantwortung über ihren eigenen Sound nehmen (können) und das Ergebnis mehr oder weniger den Tontechnikern überlassen (müssen).

Immer größer wird auf dem Musikmarkt der Anteil von computerunterstützten Produktionen oder gar kompletten Computerproduktionen.
Das Ergebnis ist oft eine großartige Leistung eines Computerdesigners', hat aber mit dem Handwerk eines Musikers nicht mehr wirklich viel zu tun. Lassen sich doch ganze Parts oder gar Musikstücke auf MIDI-Basis ganz einfach mal ein paar Halbtonschritte nach oben oder unten rechnen und sogar einstimmige Audioparts können so bearbeitet werden. Das bedeutet, ein falscher Ton lässt sich hinterher im Computer wieder geradeziehen. Diese Künstler sind dann aber ebenso wenig Musiker wie graphische Computerdesigner Maler sind.


Mir ist es unlängst passiert, dass mir der WDR eine bedauernde Mail schickte, in welcher er die Livegeräusche auf meinen Aufnahmen als No Go für eine Radiosendung bezeichnete. Die Hörgewohnheiten der Zuhörer wären die 'hochqualifizierten' Studioproduktionen gewohnt und würden Aufnahmen mit der 'Qualität meiner Beiträge' nicht akzeptieren.
Ok, die Leute vom WDR werden die Hörgewohnheiten ihrer Zuhörer sicher kennen. Ich weiß aber auch sehr genau, dass dann genau diese Zuhörer nicht meine Zielgruppe sind. Alle meine Aufnahmen sind unter Livebedingungen entstanden und haben hinterher keinen Effekt passiert, nicht mal einen Kompressor oder Hall.
Dafür läuft meine Musik heute bei der Internet-Radiostation 'Hammond Organ Radio' in USA rund um die Uhr zusammen mit den Werken anderer bedeutender Hammond-Meister.
Offensichtlich gibt es doch noch einen Markt für hand- und fußgemachte Livemusik und Zauberlehrlings Geister bleiben bei mir weiterhin arbeitslos.
Ja, Du beschreibst den Zeitgeist...
Die Einfachheit, mit der heute Hochglanzproduktionen generiert werden, von denen wir zu 4-Track-Tascam-Zeiten nur träumen konnten, führt gleichzeitig dazu, dass der Markt mit Unmengen Hochglanz-Schrott überschwemmt wird,bei dem die eigentliche Musikalität und "Kunst" auf der Strecke geblieben ist.
Leider ist eben auch die Hörgewohnheit dementsprechend assimiliert...
und ein großer Radiosender muss sich nun mal hauptsächlich danach richten.

Es ist natürlich frustrierend, wenn einem bewusst wird, dass man echtes Können (insbesondere an Tasteninstrumenten) inzwischen mit Live-Rauschen versehen muss, damit es auch einer wahrnimmt. Denn jeder kann ja heutzutage jede falsch gespielte Note im Sequenzer geradebiegen und das Stück rauschfrei im Computer aufnehmen.

Ich fürchte nur, dass man da gar nichts machen kann... man wird die gewünschte Anerkennung nur dann bekommen, wenn man vor Publikum live spielt und jeder SIEHT, dass man es kann. Aufnahmen, Videos und Bilder sind heutzutage so stark manipulierbar, dass ich zumindest darin keine Beweise für Kunst und Können mehr sehe...

Daher würde ich, obwohl ich auch live gut Klavierspielen kann, trotzdem die Computertechnik für Produktionen nutzen (und tue es auch), um mithalten zu können. Und wenn es dann an den Live-Auftritt geht, trennt sich die Spreu vom Weizen.
das mit dem Spreu und den Weizen ...
halte ich größtenteils für Wunschdenken - leider.
Den meisten Leuten ist's schlicht wurst, was aus den (meist viel zu laut aufgedrehten) Boxen kommt. Selten wird bemerkt, dass die meisten Alleinunterhalter MIDI-Files abrufen. Das ist auch der Grund, warum ich vor ungefähr 9 Jahren aufgehört habe, per Keyboard Tanzveranstaltungen zu begleiten. Es war mir einfach zu blöd, immer wieder mit diesen Leuten in einen Topf geworfen zu werden.

Heute spiele ich gerne Konzerte vor Kino-Bestuhlung, denn da ist die Chance groß, auf ein Publikum mit Sachverstand zu stoßen. Das sind dann auch solche Abende, wo man bei sehr leise gespielten Parts die sprichwörtliche Stecknadel fallen hören kann. Da meine Konzerte zum größten Teil spontan improvisiert sind, werden das dann auch immer wieder neu Highlights.

Mit der Hammond auf die Bandbühne .... naja, ich mache da gerade mal wieder einen Versuch ... man wird sehen, ab das Spaß macht. Sicher nur, wenn die Bandmitglieder alle auch wissen was 'piano' und 'pianissimo' bedeutet, den Mut haben auch mal eine Pause zu spielen und nicht mit ffff durchprügeln *zwinker*
*********uple Paar
166 Beiträge
@sillkey
...wir sind ganz Deiner Meinung und leben und erleben es genauso wie Du. Willkommen im Club!

Stephie und Christian
Roaringcouple
@RoaringCouple
Hey, schöne Grüße nach Essen.
Auf dem wunderschönen Instrument auf Euren Bildern würde ich auch gerne mal spielen ... ähem, ich meinte das mit den 3 Beinen - obwohl, das 2-Beinige ja auch nicht übel ist .... *zwinker*
Relativ..
Naja... ich bin in solchen dingen immer der Objektive. Das heisst, ich nehme keinerlei Partei auf. Ich selbst bin Livemusiker mit Leib und Seele. Einerseits kann ich Deinen Frust absolut verstehen, anderseits sollte man natürlich schon auch eine gewisse Objektivität über speziell Deinen Fall mit dem WDR mitbringen: Würde ich denn auch eine pure "Live" Aufnahme an einem Radiosender zuschicken, oder mach ich mir die Mühe und gebe ein schön abgemischte Studioaufnahme von mir ab..? Schließlich möchte ich ja dem Sender einen guten Eindruck hinterlassen...


Eine Absage aufgrund solcher Gründe können einem natürlich ärgern. Anderseits würde ich das nicht verallgemeinern und denken, dass sich die Hörgewohnheiten der Menschen komplett gegen meiner Auffassung von Musik bewegt. Für Jede art von Musik und für jede art von produzierter Musik gibt es heutzutage Zielgruppen. da würde ich ehrlichgesagt drüberstehen udn es weiterversuchen.. dann aber evtl. mit einer anderen Aufnahme *zwinker*
@Carpo
Offensichtlich besteht hier ein Missverständnis.
Gefrustet bin ich keinesfalls. Ich habe nur für mich festgestellt, dass Menschen mit den zuvor beschriebenen "Hörgewohnheiten" nicht zu meiner Zielgruppe gehören. Ich werde deshalb nicht einen nochmaligen Anlauf beim WDR machen, zumal mir die Art der dafür notwendigen CD-Produktion widerstrebt.
Meine Mucke läuft ja - wie sie ist - auf dem amerikanischen Internetradio 'Hammond Organ Radio'. In USA, GB und NL gibt es offensichtlich die Leute, die sowas interessiert. Was soll's - die Liste derer, die als Propheten im eigenen Land keine Beachtung finden/fanden ist lang. Ich stell mich einfach hinten an *zwinker*
nicht alles so schlimm
Hallo zusammen,

zu diesem Thema möchte ich auch gerne meinen Senf geben *g*

Als es mit der Digitalisierung der Musikszene losging, hab ich noch in die Windeln gesch*****. Zudem kann ich den 80ern wenig abgewinnen, auch wenn dieses Jahrzehnt seine berechtigten Helden hat. Über die Jahre auf der Bühne - als Musiker und Techniker - im Studio und etlichen Proberäumen, habe ich Möglichkeiten der digitalen Aufzeichnung und Bearbeitung absolut schätzen gelernt. Selbst in den 90ern hätte ich mir die Aufnahmemöglichkeiten in der Form wie heute nicht leisten können.

Und hier muss ich mal einschieben, dass ich absoluter Hammondfan bin. Ich liebe den analogen, verrauschten Sound, der so schön dreckig britzelt, schleift und leiert. Dieses Instrument lebt, wenn man es zu bedienen weiss. Bei den letzten Studioaufnahmen haben wir verschiedene Plug-Ins ausprobiert und sind dann doch auf die vorhandene A100 mit Transistor-Lesley zurückgekommen. Allein das Spielgefühl war der Hammer, obwohl mir eine B3 wesentlich lieber gewesen wäre.

Auch ich gehöre mittlerweile zu den Computermusikern und nutze Software-Instrumente, um Demos zu Hause vorzuproduzieren. Für finale Aufnahmen würde ich aber immer auf echte analoge Musiker zurückgreifen. Diese Schlagzeugprogrammierung frisst Unmengen an Zeit und hält einen vom eigentlichen musizieren ab.

Unterm Strich muss ich aber sagen, dass die Erfahrung im Umgang mit dem Equipment - analog oder digital - der ausschlaggebende Punkt ist. Zu leicht lassen sich auch Musiker von den Versprechungen der Industrie verleiten, dass Du mit jenem und welchem neuen Tool den nächsten Welthit schreiben kannst. Du musst nur diesen roten Knopf drücken. Das halte ich für absoluten Quatsch. Auch ich erlag diesen Verlockungen, habe meinen Kram aber mittlerweile auf das für mich notwendige reduziert. Live nur analog - Korg CX-3 Bj. 1983 und ein Stagepiano, welches nur Piano kann. Im Heimstudio gibts brauchbare Abhören, wenige Plugins, ein gutes Interface und ein paar Mikros.

Die Veranstalter schauen auch eher auf das Geld und so musst Du Dir als Musiker einfach überlegen, ob Du Dir von Deinem Budget eine Bigband auf die Bühne stellen kannst, oder ob die Bläser vielleicht besser aus dem Synthie kommen. Ich gehöre zu den Live-Verfechtern, die am liebsten gar nicht auf Sequenzer und Playbacks zurückgreifen. Aber auch dahingehend habe ich meine Erfahrungen gemacht. Und diese besagen, so traurig es klingt:
Der Veranstalter honoriert einen hohen Aufwand fast nie, schon gar nicht, wenn es ihn mehr kostet und das Publikum wurde in seinen Hörgewohnheiten dahingehend manipuliert, dass sie der Kunst selten die Beachtung schenken, die sie verdient. Und so hört man in den meisten Formatradios hierzulande standardisierte Popmusik, der es gehörig an Kreativität und Originalität mangelt.
Das lässt sich auf mehrere Faktoren zurückführen:

Deutschland war schon seit den 40ern ein Musikimportland. Das wurde weiter durch die damaligen Besatzungsmächte gefördert und hat sich in den Denkstrukturen der Menschen und der Musikindustrie festgesetzt. Wie oft musste ich hören, dass meine Musik gut wäre, aber nie an das Original ranreichen wird! Die Denke scheint mir: gute Rock-, Jazz-, Pop- oder Soulmusik kommt nicht von Deutschen. Die sind dazu nicht fähig. Und mit diesem Ansatz sind dann Radios, Fernsehen und Labels soweit vorbelastet, dass sie heimischen Musikern kaum reelle Chancen einräumen, außer sie lassen sich in ein Format pressen, dass ein internationales Vorbild vorgibt.
Dazu passt auch sehr gut das Beispiel, was uns SillLey liefert - seine Aufnahmen laufen in den USA hoch und runter, hierzulande hat man Bedenken seitens der Live-Charakters.

Was mich zum nächsten Faktor bringt, den Hörer. Zwar machen Radios und Labels Umfragen unter ihren Hörern. Es gibt Charts, Studien, Verkaufszahlen und Statistiken. Doch welche Aussagekraft haben diese, wenn ich mit 5000 verkauften Scheiben bereits eine goldene Schallplatte erhalte!?
Was der Hörer hören will, obliegt in den Massenmedien nicht seiner Wahl, sondern den Ergüssen von Marketing-"Fachleuten". Erfindungen wie Heavyrotations, Maxi-Singles oder Castingshows sind keine Antworten auf die Bedürfnisse der Menschen. Durch eine gewisse Gleichschaltung ist die Wahl auch eher eingeschränkt. Sie sind der Versuch aus wenig Substanz den maximalen Profit zu generieren. Das kann mittelfristig nur funktionieren, wenn ich den Kunden so mit meinen Produkten penetriere, bis er glaubt, dass es genau das ist, was er hören/haben will und braucht.
Das sind die Geister, die sie riefen! Und die werden sie so schnell nicht wieder los.

Ein weiterer Punkt ist, dass die Menschen von einer solchen Wucht an Sinneseindrücken erschlagen werden, dass die Informationen sehr großzügig gefiltert werden. In meiner Kindheit gab es wenig Reklame, selbst Leuchtschilder waren eine Seltenheit. Autos gab es nicht so viele. Das Fernsehen hatte drei Programme und nahm seinen Erziehungsauftrag sehr ernst. Telefon hatten nur die drei wichtigsten Menschen im Dorf und Konsum war ein nebulöser Begriff. Ich brauchte meine Sinne nicht verschliessen, denn die Flut der Reize war absolut beherrschbar.
Heute ist es anders. Absolute Stille nervt, abschalten tun wir vor dem Fernseher mit Castingshows und scripted Reallife-Formaten, mit dem MP3-Player in der U-Bahn etc. Auf jedem Schritt schreit uns die Werbung zu: "neu", "schneller", "einfacher", "besser" oder "Trend". Biologisch gesehen gehen wir aber nicht mit der von uns geschaffenen Zeit - wir werden depressiv, neurotisch, ängstlich, haben Burnouts, verzweifeln am täglichen Leben, bekommen Herzinfarkte und werden debil.
Um mal wieder zu uns Konsumenten zu kommen: Wir nehmen, was uns vorgesetzt wird, können uns ob der Auswahl nicht mehr entscheiden und vertrauen auf den netten Onkel aus dem Radio, der schon wissen wird, was für uns gut ist.

Ausnahmen gibt es zum Glück viele, aber sie haben nicht die Breitenwirkung, die sie bräuchten, um das Gesamtbild nachhaltig zu beeinflussen. Revolution ist nicht des Deutschen Ding.

Nach den Ausschweifungen der letzten hundert Seiten meinerseits, möchte ich noch sagen, dass ich den Versuch unternehme, mich dessen zu entziehen und mir meine eigene Meinung zu bilden *g* Der Versuch läuft jetzt schon ein paar Jahre, funktioniert teilweise gut und teilweise gar nicht.
Ich bin großer Fan von dem geworden, was SillKey beschreibt - wenig Effekte, kaum Bearbeitung und Mastering nach dem K-12-System von Bob Katz.

Ist Euch schon mal aufgefallen, wie sehr die totkomprimierte Werbung/Teaser/Trailer selbst bei geringer Lautstärke nervt?
Ist Euch schon mal aufgefallen, wie sehr die totkomprimierte Werbung/Teaser/Trailer selbst bei geringer Lautstärke nervt?

Das ist ja auch ein schönes Thema, dieses "an die Wand komprimieren"... da gabs ja kürzlich eine interessante Abhandlung in der "Sound und Recording" zu dem Thema ("Loudness Wars").
Ich versuche schon, die Vorteile der digitalen Produktion zu nutzen (nach dem Motto: wen Du in einer bestimmten Liga punkten willst, musst Du Dich an die Regeln halten!), aber es ist ja auch nicht so, dass es nur schwarz-weiß im Sinne von analog=warm und lebendig und digital = kalt und tot gibt. Die Wahrheit liegt wie so oft dazwischen.

Bedenklich finde ich im Moment allerdings den Trend in der Pop-Musik, die Gesangsstimmen so zu "antaresisieren", dass schon fast Roboterstimmen daraus werden und der Synthpop-Produktion nun wirklich das letzte lebende Element genommen wird. Ohne das passende Video mit viel Geflacker und Sex-Appeal hätten diese Songs die Lebendigkeit einer Plastikpuppe...
Ich muss schon sagen/schreiben: Ich bin richtig stolz auf uns. Im JC-Forum muss man schon lange 'blättern' um ein Thema mit diesem hohen Niveau an Sachlichkeit und Stil zu finden. (Ich hab die Geduld verloren und mit dem Ergebnis aufgehört, dass es keines gibt).
Dankbar bin ich vor allem @****sis, der mit seinem Beitrag einen weiten Bogen über den Tellerrand des Livemusikers hinaus schlug und uns noch weitere 'Geister' vorstellte. Und @****go's Ergänzung passt dazu wie die Faust auf's Auge. Ich freue mich weiter auf eine rege Diskussion.
An dieser Stelle stelle ich eine Frage in die Runde: Ihr habt doch sicher auch ein Facebook-Profil? Wollen wir uns dort nicht gegenseitig vernetzen?
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