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GEMA?! GEMA!

studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Zitat Gruppenhandbuch "Links im Forum können für die User eine wertvolle Bereicherung sein und nützliche Informationen liefern. Voraussetzung für einen Link ist, dass dieser thematisch zum diskutierten Thema passt und somit einen Mehrwert für den User darstellt."
Nachdem ich mich bereits unter 4 Augen per CM für den Hinweis bedankt habe, möchte ich dies hier wiederholen, nachdem Du es für nötig erachtest, mir hier das Gruppenhandbuch zitieren zu müssen.

Ich bleibe bei meiner Bewertung der verlinkten Seite (nicht des Inhaltes) und stehe auch aus diesem Grunde zum Entfernen des Links.

Und der Urheberrechtsverstoß war eindeutig.



P.S.: Die nächsten Belehrungen bitte wieder per CM.
find ich auch. schiedsrichter hat entschieden, weiter im spiel.
**e Mann
2.564 Beiträge
Sehe auch keinen Anlass, Link und Zitat zu entfernen. Das Zitat war als solches gekennzeichnet und mit dem Namen des Autors versehen. Es bezog sich klar auf den von Ben_Avion geposteten Link. Da wurde nichts verletzt, außer durch die Löschung des Links von dir, Bernd.

Die Misslichkeit entstand dadurch, dass die Joyclubsoftware keine eckigen Klammern in Links versteht. Die User trifft hier keine Schuld.

Dazu steht in den Bestimmungen des Joyclubs, dass ich als Poster für mögliche Urheberrechtsverletzungen gerade stehe. Das würde ich dann auch gerne tun.

Ein schönes Beispiel dafür, dass wir alle nach Möglichkeiten suchen müssen, solche Fragen neu zu erörtern. Das Internet hat uns in diesen Fragen überholt, wie man auch zum Beispiel am Streit zwischen GEMA und Youtube sehen kann.

Nicht wir bestimmen die Regelungen um das Urheberrecht, sondern ein Prozess, der sich längst verselbständigt hat. Damit meine ich die Dynamik des Internets, die längst kein einzelner Mensch mehr bestimmt und die eigenen Gesetzen folgt.

Da müssen wir schleinigst nacharbeiten.
pue, welche persönlichen erfahrungen hast du mit der gema gesammelt?

und es stimmt: auch bei nicht angemeldeten liedern ist die musik natürlich urheberrechtlich geschützt.
gema und das urheberrecht sind verschiedene dinge.
die gema sollte einfach nur das tun wozu sie beauftragt ist: die urheberrechte der musiker zu vertreten und durchzusetzen, die auch dort angemeldet sind.
also nicht meine.
und: meine musik wurde im radio gespielt bzw wird. im internetradio aus übersee. meine musik bzw meine alben sind auf russischen raubkopieseiten vertreten. das war bisher die beste werbung für mich.

hier noch ein zitat:

Das Bundeskartellamt, 25.01.1988, B6-748100-tv-36/87

1) Diese Ausschlussmaßnahmen ... zeigen eine Tendenz der GEMA, die Komponisten, die zugleich Interpreten ihrer Werke sind, in rechtswidriger Weise zu benachteiligen. Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts unterliegen Urheberrechte der Eigen tumsgarantie des Art.14 Abs.1 GG. Und weiter das BKA: "Innerhalb der gesetzlichen Schranken kann der Urheber seine Werke/Songs als Eigentümer nutzen, wie er will.

2) Wenn die GEMA durch die Ausgestaltung ihrer Regelungen in den Ausführungsbestimmungen zum Verteilungsplan und den Geschäftsordnungen der Wertungsverfahren, gestützt auf ihre Marktmacht, in das Marktgeschehen eingreift und künstliche Wettbewerbsbarrieren errichtet, so missbraucht
sie ihre marktbeherrschende Stellung.


es hat sich wohl seit der "reform" 2004 nix geändert.
**e Mann
2.564 Beiträge
Danke für den Link per PM, Ben_Avion.

Ich habe die verschiedensten Erfahrungen gemacht. Ein Beispiel: ich bekam eine Nachricht von der GEMA, dass, die japanische Verwertungsgesellschaft Geld von dortigen Veranstaltern für Konzerte von uns verlangte (*protz*). Ich teilte ihr mit, dass sie die Veranstalter dort nicht zur Kasse bitten solle. Das ginge nicht, schrieben sie, da sie mich generell vertreten würden. Das ist soweit richtig.
Nach mehreren Telefonaten bekam ich heraus, dass ich die Verwertung meiner Rechte in einzelnen Ländern aber herausnehmen kann. So kann ich sagen, in Japan dürfen meine Werke generell ohne Tantiemenzahlungen gespielt werden. Das ist natürlich unpraktikabel, gerade in großen Ländern, und widerspricht dem, was du vom Kartellamt zitierst, dass ich nämlich mit meinen Werken machen kann, was ich will.

Ich würde gerne selbst bestimmen, wer Tantiemen zahlen muss und wer nicht. Im Computerzeitalter wäre es sinnvoll, jedem Werk eine Nummer zu geben, unter der ich angeben kann, wer bei Vervielfältigung dafür bezahlen muss und wer nicht. Dann könnte ich in eine große Zentraldatenbank mein Werk eingeben und z.B. sagen, der Kindergarten in Hamburg darf das Werk spielen, ohne bezahlen zu müssen und wenn der WDR was sendet, soll die GEMA kassieren. Eigentlich einfach.

Die Sache muss sehr viel flexibler und transparenter werden.

Warum ich für welches Stück wie viel Geld bekomme, ist aus den Abrechnungen nicht zu ersehen. Es treibt mitunter wilde Blüten. Das Verteilungssystem der GEMA ist immer komplexer geworden. Seit dem PRO-Verfahren bekommen Gruppen, die lokal sehr gut gebucht sind, bei gleicher Auftrittszahl viel weniger als die, die durch die Republik reisen. Völlig ungerecht.

Bei Kleinveranstaltern oder selbst organisierten Konzerten müsste es die Möglichkeit geben, Tantiemenzahlungen direkt zu machen, womöglich an sich selbst.

Alles sehr komplex, weil die Schwierigkeit darin besteht, wer das Ganze kontrolliert. Das macht die GEMA schon ganz gut. Kann sie, weil sie das Monopol hat. Wenn du nur eigene Songs spielst und zur Zugabe ein Cover von den Beatles, dann kann das kaum einer kontrollieren. Dafür sind die ganzen Pauschalabgaben. Es würde einen Riesenpapierkrieg geben, wenn jede Kneipe pro Abend eine Stückeliste der von CD gespielten Titel abgeben müsste. Das kostete Unmengen.

Komplex, ja, und müde, ich, schlaft gut.
und die gema erhöht nochmal die beiträge.
rechenbeispiele von dj tanith (der technoguru aus berlin, der den sound macht aber sich nicht in den vordergrund drängelt)
http://www.tanith.org/?p=2980
*****ohr Mann
1.397 Beiträge
fragezeichen
zitat: "und: meine musik wurde im radio gespielt bzw wird. im internetradio aus übersee. meine musik bzw meine alben sind auf russischen raubkopieseiten vertreten. das war bisher die beste werbung für mich."



und damit VERKAUFT man musik, deckt die studiokosten, die proberaummiete ??????????????? wenn meine musik irgendwo gespielt oder veröffentlicht wird, dann will ich auch geld dafür sehen, schließlich ist unsere gesellschaft eine des geldverdienens, ob das nun so dolle ist oder nicht, aber warum für seine ideale hungern, macht ja sonst auch niemand.

da bin ich doch lieber weiterhin in der GEMA, selbst wenn das oft für nicht so viel mehr als ein paar kisten pils reicht *zwinker*
so, hier noch mal ein vereinfachtes rechenmodell der gema-gebühren:


und, weil natürlich nur öffentlich rechtliche sender die einzig richtigen informationen verbreiten und auch nur ihnen glauben schenken darf, aber neimals irgendwer der mal eben auf youtube ein video einstellt, jetzt und hier auch ein video das alle gez-zahler sehen sollten, da sie es bezahlt haben:


schaut mal hier:

http://www.zoeleela.com/thesen-zur-gema/

und auch hier

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