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Kreative Blockade

******815 Mann
19 Beiträge
Themenersteller 
Kreative Blockade
Glück Auf!

Mal so ganz frech in die Runde gefragt:

Habt ihr auch schon mal den Punkt erreicht, an dem ihr beim Songwriting nicht weiterkommt?

Wenn ja, wie geht ihr damit um?

Habe aktuell das Problem, das ich einige geile Riffs im Kopf habe, diese aber nicht verpacken kann. Dabei habe ich einiges versucht, vom "weiterprügeln" bis Pause.

Schon mal ein Danke im Vorraus für Alle tipps und Tricks *zwinker*


Btw Suche noch im Raum Dortmund Saitenquäler für ein Metalprojekt (Extreme Metal)
Interessantes Thema...
Ich verschiebe es dennoch gleich. *zwinker*

Wenn ich Blockaden habe, widme ich mich anderen Hobbys, wie Kurzgeschichten oder der Fotografie. Mit Gealt komme ich nicht (kreativ) weiter. Es gibt dann nur halbherziger Murks.

!b
Genau. Projekt in Ruhe lassen und was anderes machen. Dadurch bekommt man auch wieder neue Ideen. Nicht selten habe ich das gesamte Projekt dann in die Tonne geworfen und es ist was völlig Neues, diesmal ohne Schreibblockade entstanden. Ganz wichtig (zumindestens für mich): wenn man erstmal fertig ist, wieder liegen lassen. Im "Fertigstellungsprozess" ist man nicht selten betriebsblind. Nach 2-4 wochen nochmal drüberschauen lohnt sich durchaus, bevor (!) man es "veröffentlicht".
******815 Mann
19 Beiträge
Themenersteller 
ja gut das mit dem in Ruhe lassen ist bei mir so ne Sache....
Erstmal funktioniert das ganz gut und dann in den unmöglichsten Momenten (Arbeit, Straßenverkehr, ja sogar beim Sex) kommt mir die Idee. Nur kann ich diese dann nicht halten...

Habt ihr so etwas auch schon mal erlebt?
**********eName Paar
265 Beiträge
Nimm ein Diktiergerät und summ das ein, Trommel auf dem Tisch rum, etc.
Kreativität hat ihre Zeit und die kann man nicht herbeiquälen. Oft ist es auch so das irgendwas nicht stimmt und die Laune nicht stimmt. Die Ursache muss man erstmal finden und sich dann langsam wieder ins Tempo steigern, denn sonst ist die Laune schnell wieder weg.
***is Mann
2.127 Beiträge
Kommt vor. Bei mir dauern solche Blockaden teilweise recht lange. Dann wiederum kann völlig unvermittelt ein echter Geistesblitz eintreffen. Ich kann das nicht steuern...
**********eName Paar
265 Beiträge
Dann lern es...das geht.
Das letzte Sinnvolle, dass ich zu Papier gebracht habe, liegt schon Jahre zurück.

Vielleicht sollte man mal den Bohlen oder Ralph Siegel fragen, wie man dennoch Scheiße als Musik verkaufen kann.

Konsens scheint es zu geben, dass man Kreativität nicht erzwingen kann.

Es ist übrigens interessant, dass je weniger mir musikalisch einfällt, desto mehr geschieht in anderen Bereichen. Seint einiger Zeit kann ich gar nicht so schnell Shootings vereinbaren, wie ich neue Ideen fotografieren möchte. Dafür bekomme ich in Sachen Blues oder Jazz gar nichts mehr zusammen.
**e Mann
2.564 Beiträge
Mir fallen die besten Sachen ein, wenn ich spazieren gehe. Alleine die kleine Runde mit dem Hunde am Morgen bringt schon viel, und wenn dann so ein Anfang gemacht ist, geht es flott weiter.

Kreativität kann man nicht erzwingen, aber man kann sich in eine Umgebung begeben, die Kreativität begünstigt. Fällt einem gar nichts ein, so kann man immer noch klau ..., äh, sich von Anderen inspirieren lassen. Da ist nichts Schlechtes dran. Man schaut ein bisschen rum in der Tube und weiß dann zumindest, was man nicht schreiben möchte (-;
Es ging mir ähnlich...
und zwar hauptsächlich deshalb, weil ständig Musik um mich war...eigene Ideen blieben dabei völlig auf der Strecke.
Lösung für mich: Ich habe erst einmal im Privaten jegliche Musik gemieden...oh wie schwer...dann nach einer gewissen Zeit habe ich angefangen andere Musikrichtungen zu hören. Ein anderes Hören stellte sich ein und langsam löste sich die Blockade.
Sich mit anderen Dingen, neuen oder anderen Hobbys zu beschäftigen ist, wie oben schon beschrieben, ein gangbarer Weg...
Wird schon werden. Vor allem die Ideen festhalten, egal wie.
leaning
*******tive Mann
26 Beiträge
Ich denk die zeiten sind zu Üben da
Ich denk es Ist wichtig in diese zeiten einfach zu üben.....
bis "die muse" wieder kusst,
dann kann mann einfälle auch wegen verbesserte instrument kontroll.
und verscharften sinnen besser durchfuhren...

und vielleicht nicht vergessen das es wird wieder....

manchmal
einen intensiv unterhaltungs abend mit deine lieblings genussmittel bläst alle mauern einfach weg (habe Ich gehort) *g*
grüss
Ich weiß nihct, ob üben der richtige Weg ist, die Kreativität wieder anzukurbeln.

Beim Üben geht es doch um Fingerfertigkeit, Muster einzustudieren und eigentlich darum, Bekanntes zu manifestieren.

Meines Erachtens ist das kontraproduktiv, weil man sich dann von Neuem abwendet.
Bestätigt
absolut der falsche Weg...

Ich glaube nicht, dass man dadurch neue Ideen bekommt, weil man wieder in alte Strukturen verfällt. Um eine Blockade zu lösen, benötigt man unbedingt andere Einflüsse.

Aber jeder so, wie er es mag...
leaning
*******tive Mann
26 Beiträge
verstehe :) aber...
für manche geht es schon um muster oder zahlen wiederholung glaube Ich (es hatt auch manchmal einen sinn),
aber trockene perioden kann genau so gut benutzt werden,
schlechte gewonheiten zu brechen,
auch um gefuhl zu verfeinern, empfindlichkeit und ohren einzustimmen.
alte sktrukturen wieder zu entdecken, verfeinern und varieren,

mit übung meine Ich nicht
wie ein robot, oder gefuhlos hoch und runter on ---- (hatt aber auch manchmal sein platz)
nur konsequent, und bewusst/oder nicht
bis inspiration wieder die kontrol übernimmt...

danach, frisch inpiriert, immer noch mit die muse ihre lippenstift, an der wange *g*
spürt mann/frau/mensch
änderungen, bewegt sich freier geht leichter mit die gewählte spielzeug um, dann hatt mann/frau/mensch eine erweiterte Vokabeln mit zu spielen..
eine bischen wie wenn mann vom snooker tisch auf pool tisch umsteigt, entfernungen sind kleiner geworden...
und schüsse scheine einfacher zu sein..

denke Ich
Eine schöne Metapher
da ich selber Snooker und Billard spiele kann ich das gut nachempfinden.
Ich glaube aber, das trifft eher zu, wenn man sich technisch nicht weiterentwickelt.
Verstehst du?
Dann können veränderte Techniken oder verstärktes Üben die Stagnation
durchbrechen.
Eine Blockade beim Komponieren ist anders geartet, eine innere Leere oder
zu viele lose Fäden. Dann hilft es eher, wenn man sich abwendet, um dem
Geist Ruhe zu gönnen. Eine schöpferische Pause...
leaning
*******tive Mann
26 Beiträge
Verstehe schon, aber
mit
"sktrukturen wieder zu entdecken, verfeinern und varieren "
habe Ich eigentlich,
die musikalische bestandteile gemeint, und nicht, technik..
rhythms, melodie, stille, u.sw.
Ich denk aber die "snooker analogy" hatte eigentlich eine period von teschnische weiter entwicklung darstellt, die ermöglicht (wenn die schöpferische Pause wieder zu ende ist) das was mann/frau/mensch "aussagen" will, kommt leichter/klarer/easier... (Ich meint aber dammit nicht musikalische richtung)

es geht ohne zu sagen, das wenn mann sich als
"kunstler/in bsw musiker/in maler/in, tanzer/in" l
oder auch ?mensch(in)? sehen/sein will

ist es wichtig Nicht von Neuen Abzuwenden..
und soweit wie möglich vorteil frei zu empfangen
(zu mindest bis die gesponsored werbung zu eindringlich und penetrant wird) *g*



Ich denke auch das ruhe geistig wie auch physisch sehr wichtig ist..
sowie abstand,
vielleicht um übersicht zu erhalten..
die "lose Fäden" (buchstäblich genommen) wird irgendwann befestigt, benötig aber aktive einsatz (das weisse Ich wirklich gut, wenn "lose faden" als rumfliegenden texte oder guitar"sketches" lost on hard drives) zu verstehen ist,

Ich denk meine vorschlag zum behandeln von die "innere leere"
wird auf jeden fall, jede menge aussen einflüsse enthalten..
gespräch, dummschwätzen, lacheln, usw
-nicht umbedingt wild parties oder so,
und bestimmt nicht einen abend zur zweite mit jack,
hmmm, eine flotte dreier mit jack dabei wer vielleicht behilflich...

frust oder depression übernehmen zu lassen wo inspiration gebraucht ist
wer schlimm..

writing a song about how uninspiring everything is could help....

-- verdammt Ich hätte zwei lieder aufnehmen könne,
in die zeit Ich verbacht habe diese mail zu komponieren---- *g*

-Ich bitte sehr um entschuldigung für meine furchtbar deutsch...
(!sche++e, das kann nie wieder als Anmachspruch benutzt *snief*

with Respect
David
Wie gesagt...
jeder mag seinen Weg finden...

Es sei dir verziehen. *zwinker*
gehe mal von mir aus...
...es kommt immer drauf an, wenn es um die Musik geht kann ich es zwingen. das heißt Dienst nach Vorschrift. Leeren Passagen gebe ich eine einfache Akkordstruktur die bei Bedarf mit der Band gemeinsam, oder wenn mich die Muse ein anderes mal küsst ausgearbeitet werden.
Bei Texten ist es eigentlich ziemlich ähnlich. Wenn die Basic-Idee stimmt kommt der Punkt an dem es "Klick" macht. Und wenn eben wirklich mal nichts geht...Pause...andere Einflüsse und dann die Arbeit wieder aufnehmen.
Allerdings sollte man immer auch bedenken das man sich evtl. künstlerisch "verfahren" hat, und den oder die Song(s) lieber in der ganz tiefen Schublade verschwinden lässt.
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