Was bewegt euch ... nachhaltig

Für mich ist es wichtig möglichst wenig Müll zu produzieren. Aber auch Lebensmittel zu verwerten. So kommen hier häufiger auch ziemlich lustige Menüs auf den Tisch

Ich lebe schon seit 40 Jahren möglichst nachhaltig, nich nur seit Greta.

Für mich heisst es wenig konsumieren, wenig wegwerfen, Sachen so lange halten wie möglich und upcyclen.
Ich habe noch so gut wie nie Alufolie benutzt (Pausenbrote für meine Kinder in Butterpapier oder Frischhaltefolie verpackt), Capri Sonne noch nie gekauft.
ich hänge keine Duftkugeln in die Toilette (ist pervers genug, dass wir mit Trinkwasser das Klo abspülen und dann fügen die meisten Menschen Giftcoctail dazu ).
Meine Gewürzdosen sind gebrauchte Gläser von veganen Aufstrichen.....
Ich benutze Seife zum Haare waschen und duschen.
Und stelle mein Deo selbst her.

Hey Wundertüte

Ich benutze auch nur noch Seife. Mein Toilettenpapier ist aus Bambus und auch nicht in Plastik eingeschweißt. Taschentücher ebenso. Da würde ich gerne ganz auf Stoff umsteigen- aber meine Familie streikt da ....noch ;-).
Badezimmerreiniger stelle ich selbst her sowie auch mein Deo.
Zahnbürsten sind aus Holz und die Zahncreme ist mikroplastikfrei sowie die Tube biologisch abbaubar (sein soll).
Ohrenstäbchen sind aus Papier und meine kleinen Restmülltüten falte ich mir aus Zeitungspapier (insgesamt haben wir eine Tonne dafür).
Mein Waschmittel mache ich aus Kastanien.
Sonst fällt mir derzeit nicht viel mehr ein. Aber es ist sicher noch Luft nach oben

Für mich ist es wichtig, gegen das, was mich stört (z. b. Umweltverschmutzung) in meinem Kreis etwas tun zu können. Ich sammle seit Anfang 2020 in meinem Stadtteil regelmäßig mit anderen Müll auf. Wir werden unterstützt durch die Stadtreinigung mit kostenlosen Müllsäcken, beantragen gerade Handschuhe, Greifzangen und Transportwagen. In ganz Bremen gibt es schon ein paar Sammelgruppen, die sich regelmäßig zum Müllsammeln treffen. Gemeinsam gestalten wir unser Wohnzimmer, die Erde, wieder lebenswert, sorgen dafür, dass Plastik sich nicht über Jahrzehnte zersetzt und in die Umwelt gelangt, sammeln Zigarettenkippen und verhindern das Füttern der Vogelkinder mit denselben. Insgesamt ist mir wichtig, keinem Lebewesen zu schaden, darum lebe ich vegan. Dazu gehört nicht nur das Essen, auch Kleidung (fair gehandelt), Kosmetik und so viel mehr.

Ich tue schon seit 2013 regelmäßig Müll sammeln an einem Bach in meiner Nähe. Dieser ist 5 Km lang und ich mache jeden Frühling ein Stückchen. Nun ist er fast fertig und kann ich mich anderen Angelegenheiten widmen.

Ich arbeite seit kurzem mit EM (Effektive Mikro-Orgasmen) im Haushalt (kleiner Spaß ^^). Ich putze damit alles, nehme es auch für Geschirrabwasch und Toilettenspülung. Als Duschshampoo wird es mit fermentierten Kastanienstückchen vermischt. Für die Waschmachine nehme ich EM-Keramik (und wenn es sehr schmutzig ist Holzaschen-Auszug dazu).

Der Anbau des eigenes Gemüses ist mir wichtig. Ich dünge mit fermentierten bio-Abfällen aus der Küche, verdünntem Urin und Pflanzenkohle - im pyrolyseverfahren hergestellt aus Gartenabfällen. Also: kein künstlicher Dünger, kein Gift. Ich mache das jetzt das erste Jahr. Mal schauen wie der Ertrag ausfallen wird...

Da ich in einer 20m2 Stadtwohnung wohne und mein Nachbar stark heizt, brauche ich das ganze Jahr über keine Heizung anzumachen.

Täglich versuche ich meinen Energieverbrauch zu reflektieren und auch zu reduzieren.
Konkret:
Warmwasser gerade im Winter einsparen = kürzer Duschen und kaum Baden
Licht nicht unnötig brennen zu lassen
Autofahrten zu bündeln und mehr zu laufen bzw. mit dem Rad zu erledigen
Mich auch im Winter im Haus winterlich kleiden
Nicht unnötig viel zu streamen, sondern auch mal downloaden
Nachts das Stromnetzs aus zu schalten
Möglichst lokal einkaufen und weniger online

War heute an einer Austellung und wollte das mit euch teilen.
1. weil endlich wieder Kultur möglich war und 2. weil ich einen Spruch gesehen habe der mich berührt hat.