Sex als Waffe
Wer kennt noch den Schlager: "Ich hab Dein Knie gesehen....." Ein "vermummungsähnliches" Bekleiden der Frau, so wie es der Islam wieder entdeckt ist auch im "christlichen Abendland" zeitlich sofern nicht. (nur z. B. viktorianisches Zeitalter oder extrem noch heute radicale Evangelikale.)
Das alte Rom oder Griechenland war nach christlichen Maßstäben eine einzige Orgie und Zitat eines Archäologen: "Pornographie (Malerei) war Alltagskultur". Nicht zu sprechen von den "edlen Wilden z. B. in der Südsee.
Mit dem "Zurück-zur-Natur" vor dem ersten Weltkrieg (Wandervogel, Lebensreformer, Alternative) wurde, in einem Gegensatz zur"Bürgerlichkeit" die Kleidung praktischer und fiel oft: FKK, ganz weg.
Nach dem ersten Weltkrieg, weniger, aber auch noch immer antibürgerliche Alternative, war gerade FKK doch kaum Waffe, sondern "Lust an der Freude und an der Natur."
Mit den 68ern wurde auch in der Propaganda Sex zur antibürgerlichen Waffe ("schockieren" "provozieren"), aber irgenwie ist: "wer zweimal mit der gleichen pennt, gehört schon zum Establishment" auch nicht gerade romantisch.
Mit der Legalisierung der Pornographie wurde diese zum Geschäft und "softe nackte Haut" zum Ankurbeln des Zeitungsverkaufes auch z. B. bei Bild und Stern.
Die pädophilen Auswüchse insb. bei den Grünen blieben positiv, wie negativ unbeachtet und die tradionellen
Verhaltensweisen insb. der katholischen Kirche ebenso.
Zwischenzeitlich ist Pornographie ein Alltagsartikel (im Netz), wie Katzenbilder oder sociale Foren.
Andererseits kommen Touristen aus der ganzen Welt vergeblich nach München in den Englischen Garten "freilaufende" einheimische Nackedeis zu sehen, weil diese sich nicht mehr entkleiden, aus Angst vor Bildern im Netz, die ihnen beruflich schaden können. (Lt. BR ein Problem der Fremdenverkehrsleute).
Bei Gay-Paraden stehen Kinder, wie beim Karneval am Straßenrand und schauen sich Menschen an. deren Verhalten ihnen nach Meinung progressiver Menschen, bereits in den ersten Schuljahren erklärt werden muß. Wenn aber, ein alter FDP-Mensch einer Reporterin erklärt, daß ihr Busen in ihrem Dirndl, ein schöner Anblick sei, so wird dieses "sexistische
zwei Jahre später, weil er eine unpassende Meinung äußert, "gestellt". Ein locker, flockiger schweizer Wetterfrosch kommt nicht nur wochenlang in Untersuchungshaft, weils einer ebenfalls locker-flockigen Dame an "Zuwendung" mangelt, sondern wird nach dem Freispruch, weil "Symbolgestalt" z. B. von der Emma weiter attackiert.
Die enge Grenzziehung zum "Sexismus" wird aber bei Neubürgern, auch von Teilen der Weiblichkeit nicht so eng gesehen. Wichtig ist aber für Männer z. B. in der U-Bahn die eigenen Knie beieinander zu halten.
Zumindest in Unternehmen mit scharfem "internen Wettkampf", wird Männern dringend davon abgeraten, alleine mit einer Frau Aufzug zu fahren.....Aussage männlich (Täter), gg. Aussage weiblich (Opfer).....
War es früher manchmal lebensgefährlich, ob berechtigt, oder nicht, der Homosexualität bezichtigt zu werden, so ist es heute (männlicher) Sexismus.
Katholische Frauen haben des öfteren geäußert, sie "müßten" sich wg. Nachwuchs oder vielleicht sogar aus Liebe "opfern"; zumindest die Damen hier finden vermutlich selbst auch ihren Spaß am (geeigneten) Mann.
Und neben der hohen Politik gibts auch noch die "Spezialistinnen" und "Spezialisten" (für Sekretärinnen) für nachrichtendienstliche Arbeit und die Damen die sich nach oben schlafen.
Heute hab ich in "normalen" Zeitungen den gefühlt zehnten Aufsatz über Sex-Roboter gelesen.
Zumindest in sexueller Hinsicht würde ich lieber im alten Griechenland oder Rom leben.