sozialisierung unserer kinder

Die Überschüttung mit Informationen, die nicht überschaubare Fülle an "guten (und in der Mehrzahl ungefragten) Ratschlägen" verwirrt Eltern, besonders wenn sie noch am ersten Kind "üben".

In diesem Getöse ist es schwer geworden, auf die innere Stimme und den Instinkt zu hören. Da dieser lärmende mainstream zudem alle paar Jahre seine Richtung ändert (z.B. Impfen, Einschlafprobeme, Zappelkinder, Naturheilkunde, wechselnde Rollenbilder und andere Themen des Ratgebermarktes) kann es auch für gestandene Eltern-persönlichkeiten eine echte Herausforderung darstellen, nicht den roten Faden in der Erziehung ihrer Kinder zu verlieren.

vor lauter Ratgebern und gut gemeinten Ratschlägen,
verlernen wir nämlich genau diesen Instinkt,
uns selber um unseren Kinder zu bemühen...
Wir lassen uns totalverrückt machen
und nehmen immer direkt das Schlimmste an,
wenn unser Kind nicht in das "Perfekte Verhaltens Schema "paßt...

bunch...ich kenn dich aus der Büchergruppe....
jetzt hab ichs

Wir machen unsere Kinder krank,
sind wir hysterisch veranlagt...seh ich immer wieder
Wir verlieren das allerwichtigeste aus den Augen mit dem Heranwachsen der Kleinen....
Unserem Gefühl zu vertrauen.....

"Oh....pass bloß auf,bis deine Kinder in die Pubertät kommen...
warte mal ab...der wird dir noch auf der Nase rumtanzen...."

Doofe Sprüche,die uns einlullen,uns Angst machen und lähmen
und flugs ist eine Vielzahl an Handbüchern besorgt....
wir haben alles falsch gemacht...jedes sagt was anders...
Man kann sich recht schnell einreden lassen,dass man versagt hat...

Natürlichkeit...wenn wir sie doch so schätzen,
dann sollten wir unsere Kinder doch auch natürlich behandeln,oder?

Und natürlich ist für mich in diesem Bereich einfach,
dass Kinder sich von alleine am natürlichsten entfalten können...

LI

hm,
warum sind nur so viele Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene so verunsichert - wo ihnen ihre lieben Mamas und Papas doch nur das beste und alles Glück der Welt geben (wollen)?

Das sind die Kinder unserer Generation - und ihre Verunsicherung haben wir zu verantworten.
Genau mit diesem "heile Welt" Leben, das wir ihnen bieten, züchten wir eine Generation mit

• null Frustrationstoleranz,
• keine Niederlagen einstecken können,
• nur an sich denken,
• wenig "wir"-Gefühl
• etc.

dafür
• Selbstzerstümmelung
• Mißbrauch von allem möglichen
• Mager- und Freßsucht
• unsicher und unzufrieden mit sich selbst
• etc.

heran.

Eigentlich schade - wo wir doch nur das Beste wollen...

Da fand ich den Kommentar von
@******_LI
gut