Was nehmt ihr zum Essen mit?

Trockenfrüchte, Haferflocken, selbstgemachte Energiekugeln, Nudeln, Reis..
Dörrfleisch, Konserven, Pasten gehen auch, nutze ich aber nicht.

Ist sehr von der Tour abhängig, also ob zwischendurch Läden/Hütten etc kommen oder man wirklich tagelang autark lebt.
Habe gerne Obst mit, hält natürlich nicht lange, ist schwer und liefert wenig Energie.

Nimm meistens scho vorgebratene Gemüseburger mit. Karotten,Pastinaken, Erbsen, Zuckerschoten, Konserven und Müsliriegel.

Wie scho vo Apodemus erwähnt. Abhängig vo der Umgebung.

Mei Problem sind die Getränke. Wieviel Wasser nehmt ihr immer mit.

Da fällt mir immer wieder der Spruch dazu ein:
....Pisse gegen den Wind und mach den Mund auf....

Spaß bei Seite.
Ich schau immer das ich pro Tag 2 Liter Wasser dabei habe, oder wenn Kaufmöglichkeiten gibt das Wasser demnach reduzieren

Inwiefern wäre es überhaupt erlaubt, in Deutschland ohne Jagd-/Angelschein Tiere zu erlegen? Wahrscheinlich ist aus Tierschutzgründen gar nichts erlaubt?

Ich habe bisher nur Tagestouren gemacht, nehme da gerne Äpfel, Nüsse, Trockenobst, Salami. Ansonsten gibt es fertige kleine Menüs in Aluschalen zum aufwärmen.

In Mitteleuropa darf meines Wissens überhaupt nicht gejagt werden, außer man besitzt die jeweilige Berechtigung und die Erlaubnis.

Bin selber noch am herumsuchen was geeignet ist zum Essen, Trockenfrüchte und Nüsse hatte ich noch nicht am Radar.
Das ist eine gute Ergänzung

Ich bin zuletzt über 4 Tage und Nächte, den Rheinsteig von Mainz nach Koblenz gewandert, und hatte hierfür 500 gr Linsen dabei , die ich mit Kräutern (u.a Gunderman, Spitzwegerich , Brennnesseln , Schafgarbe...) nach dem Kochen aufgewertet habe.
Auch nahm ich 750 gr. Hanfprotein Pulver mit , was ich mit Wasser in einer kleinen Flasche vermischte.
Als Snacks für die kleinen unterzuckerungen hatte ich Datteln in der Hosentasche, welche ich aber kaum brauchte , da der Weg gesegnet war mit Walderdbeeren , und Krischbäumen

Mit Kräutern und Co aufpeppen ist eine gute Idee nur dafür müsste ich noch einiges lernen. Glaub ich komme auf 10 verschiedene und das ist nicht viel 😅

Hat jemand mit Notfallnahrung Erfahrung, wie BP-WR, NRG-5?

Das reicht locker, wenn es gängige sind.
Müssen nicht x verschiedene sein, einfach an einer Sache satt essen.

Ich backe mein Brot zu Hause selbst aus meinem Sauerteig im Holzbackofen.
Dieses ist sehr lange haltbar, ohne dass es schimmelt.
Auch Wurst mache ich selbst und packe mir Konserven ein, sowie gut gereifte Salami....
Ein großer Kanister Wasser hat im Beiwagen genügend Platz für mindestens eine Woche.
Allerdings ist es ratsam nach ein paar Tagen mal mit CDL zu desinfizieren, wegen der Gefahr der Keimbildung.

Also Jagen oder angeln ohne Berechtigung kann sehr teuer werden.
Aber so ein lautloser Schuss mit der Armbrust dürfte unbemerkt bleiben 😉
Allerdings aufpassen, es hängen mittlerweile ganz viele Wildkameras!!!!
Auch wo Fischer Reusen setzen, werden diese mit Kameras überwacht von Ufern aus, dass ein Wildangler auch damit überführt werden könnte. Und Reusen plündert man sowieso nicht!

Ich kann weder jagen noch angeln... Bin da sehr aufs Sammeln und auf genügend Essen aus dem Rucksack angewiesen 😅

Bei den "Spaziergängen" hält sich das noch gut im Rahmen das hier das meiste mitgenommen werden kann bzw. unterwegs irgendwo noch was dazukaufen oder pflücke n

Von mir hängen da zb Wildkameras .
Und jetzt mal ohne Spaß: Falls ich jemandem aufnehme der auf Tiere schießt, der bekommt sofort ne Anzeige.
Es gibt die 3er-Regel: 3 Minuten ohne Luft, 3 Tage ohne Wasser, 3 Wochen ohne Essen.
Niemand und nirgendwo in D muss man aus einer Möchtegern-Survivalsituation heraus jagen, ich bezweifel eh das die Person das Tier richtig verwerten kann.
Nur meine Meinung dazu, falls das ernst gemeint war ^^.

Da bin ich absolut deiner Meinung

Ganz unterschiedlich. Kommt auf Jahreszeit und Witterung an, je nachdem was draußen (am wahrscheinlichsten) wächst und wie lange ich bleibe. Dementsprechend wird gepackt. Grundsätzlich so wenig wie möglich so viel wie nötig, alles was geht vor Ort ( bzw. auf der wanderung) sammeln und so das man hinterher keinen Müll mit nach Hause nehmen oder im Lagerfeuer verbrennen muß. Fischbeschaffung ist zumindest theoretisch kein Problem, wobei ich bisher noch nie so lange im Wald war, das es nötig gewesen wäre angeln zu gehen.

Ich nehme mir die Lebensmittel die ich brauche mit.
Leider habe ich von Kräutern und Beeren zu wenig Ahnung, als dass ich sie ohne schlechtes Gefühl essen.

Brot, Käse, Wurst, Eier, Speck. Eigentlich das, was mir Beier Tourenplanung gerade in den Sinn kommt.

Mit so einem Dosenverschlussgerät kann man sich bestens vorbereiten, ob Hackfleisch, Lyoner, Eisbein oder gar fertige Gerichte, wieSuppen, Nudeln mit Hackfleischsoße oder fertigen Gulasch....
Dazu packe ich selbstgebackenes Brot aus Sauerteig ein, welches mindestens 2 Wochen haltbar und sehr gut essbar ist

Das ist mal eine geniale Idee, wie bist du dazu und drauf gekommen?

Ich mache schon seit eh und je vieles selbst, schlachten, wursten, mein eigenes Brot backen, sowie Gemüse aus den eigenen Garten..... und so eine Gefriertruhe schluckt nun mal nicht alles, also wird in Konserven haltbar gemacht. Zumal es ein Problem gebe, wenn der Strom mal ausfallen sollte für längere Zeit. Für kurze Zeit hab ich ein Notstromaggregat, aber Kraftstoff ist dann auch nicht unbegrenzt vorhanden....

Selbstversorgung - das ist cool.

Wie lange kannst du mit deinen Lebensmitteln autark leben?

Kraftstoff ist immer so eine Sache, ohne großflächige Infrastruktur fällt das irgendwann aus.

Jetzt muss ich mal googeln was so eine Dosenverschlussgerät kostet, wäre auf das nie gekommen

Also ich denke, dass ich es zeitweise bis zu einem halben Jahr schaffen würde autark zu bleiben, da ich auch größtenteils auf Strom verzichten könnte, Wasser aus eigener Versorgung kommt und immer soviel Mehl, Nideln, Reis, Konserven... sowie auch das Gemüse im Garten, bzw. Eingelagerte Kartoffeln, Kürbisse, Zuchini usw. ,
Vorhanden sind.
Denn hat man natürlich auch im engeren Umfeld Kontakte, wo man Fleisch und Gemüse beziehen kann, selbst wenn das Geld mal wegfallen sollte oder sogar entwertet würde, empfiehlt es sich für diesen Fall auch ein paar Silbertaler zur Hand zu haben.
So ein Dosenverschlussgerät kann man für 150,- 250,- im Netz finden.
Allerdings sollte man es verstehen, damit umzugehen, nicht nur beim Verschließen selbst, sondern bei der Feineinstellung, damit die Dosen dann auch richtig dicht sind, einschließlich Dichttest mittels Pumpe oder Kohlensäurehaltiges Wasser....
Ist nämlich garnicht so einfach!
Am besten bei jemanden kaufen, der so ein Teil selbst bedienen und erklären kann, wie das alles funktioniert, wäre ganz ganz wichtig!!!

Danke für diesen Beitrag, das ist genau das was ich als neuling suche.

Mir macht das Essen Kopfweh, das Gewicht, ich muss das ja tragen können.

Mein Gedanke, war, Reis, Linsen, Erbsen, trocken Fleisch, instant Gerichte, für zwei drei Tage.

Unsere Routen werden an Gewässer sein, also wasserfilter und Wasser abkochen.

Danke schon mal für weitere Tipps und sorry, dass ich so unerfahren bin, doch jeder beginnt irgendwann.

Grüße Dore

Ich war gerade drei Tage im Schwarzwald unterwegs. Ich habe mir fürs Frühstück Porridge mitgenommen. Mit ein paar frisch gepflückten Heidelbeeren echt lecker.
Fürs Abendessen habe ich 5-Minuten Terrine (ohne den Becher) mitgenommen. Zwei Stück und noch ne Wurst reingeschnippelt wird man echt satt.
Alles keine kulinarischen Hochgenüsse aber es will ja auch geschleppt werden.

Ich mach jetzt alles in Dosen, dieses Mal sogar Stachelbeeren, welche ich so nicht mehr geschafft habe zu essen.
Und es schmeckt wunderbar.
Meine neue elektrische Dosenverschlussmaschine ist so schnell, dass es richtig Spaß macht in der Wurstküche 😃

Stachelbeeren mit Schwips
Stachelbeeren kenne ich nur frisch, in was legst du die ein?