Alles, was von mir als "positiv" eingestuft wurde, steht unter dem Vorbehalt der Situationsabhängigkeit. Schließlich will ich nicht zu jeder Zeit mit jedem Menschen dies oder jenes erleben, auch wenn ich es grundsätzlich toll finde.
Meine Einstufungen sind daher als Stufen des Mögens zu sehen:
Mag ich sehr
Finde ich gut
Mag ich hin und wieder
Finde ich in Ausnahmsmomenten okay
Geht gar nicht
Was für mich total hirnrissig ist: Leute, die eine bestimmte Sexpraktik mögen, gezielt deshalb und dazu anzuschreiben.
Kaum eine Frau will sich mit einem Fremden treffen, um von ihm angepisst zu werden. Wenn aber der Fremde nicht mehr fremd ist, und man sich nahe sein will, dann darf das auch irgendwann passieren. So auch unkomplizierter bei entsprechender Motto-Party.
Aber "Du stehst doch auf Pisse, ich muss gerade, komm schnell zu mir" wird natürlich nie zum Erfolg führen. Ist vergleichbar mit "Ficken?".
Also würde ich nie das Postfach deshalb füllen, es aber wohlwollend als ein Mosaikstein bei der Lektüre des Profils zur Kenntnis nehmen. Bei gefühlter Sympathie im Ganzen passt es dann umso mehr.