@*******_46
Eigentlich schreibe ich meine Geschichten, besonders auch zu meiner eigenen Freude.
Bei mir entstehen, keimen und wachsen sie während ich sie schreibe aus meiner Fantasie und ich durchlebe sie regelrecht, während ich sie aufschreibe.
Wenn ich schreibe ist es so, als wären meine Augen eine Kamera und die LeserInnen sehen dann den ganzen ungeschnittenen Film.
Dadurch entstehen auch diese ganzen Details und auch diese ausführlichen Beschreibungen der Details in meinen Geschichten.
Wodurch die LeserInnen, aber auch, dann in Ihrer eigenen Fantasie die Möglichkeit haben, wirklich in meine Fantasien einzutauchen, meine Stelle einnehmen, und die ganze Geschichte so wie ich beim Schreiben fast real erleben können.
Ein wunderschöner Vorteil, den die Fantasie der Realität voraus hat, ist, dass man jegliche Unmöglichkeiten einfach nicht existieren lassen kann. Ich habe in dieser Geschichte einiges aus meinem realen Leben einfließen lassen. So habe ich tatsächlich diese körperlichen Probleme, die, die meisten meiner Fantasiegeschichten, so wie ich sie geschrieben haben, nicht mögliche werden ließen.
Vielleicht schwelge ich deshalb umso mehr, sie beim Schreiben beinahe real zu erleben.
Aber ich merke auch, dass es mir so 'nen leichten Kick gibt, wenn ich sie in der Gruppe dann veröffentliche. Das ist fast so etwas wie ein kleiner Seelenstriptease. Denn es sind wirklich meine persönlichen und tiefsten Fantasien. Bei denen ich auch ziemlich sicher bin, dass ich so überhaupt nichts dagegen hätte, sie real erleben zu dürfen.
Ich habe darauf auch einige sehr "lustige" Reaktionen bekommen, wie z.B. aus der Schweiz:
Mein Mann hat beim Lesen von "Tinas 50. Geburtstag" in der Hose einen mächtigen Orgasmus bekommen.
Nach „Der Pimmelskandal“ schrieb eine Frau mir, dass sie die Geschichte bis in ihre Träume verfolgt hätte, und sie immer wieder vollkommen „nass“ und hibbelig wach wurde.
Und ein Mann ist nach der "Oralen Bi-Pee-Party" morgens in einem nass glitschigen Bett wach geworden.
Bei so was freue ich mich dann natürlich auch sehr, bekomme dann aber auch immer ein genüsslich breites und auch leicht dreckiges Grinsen im Gesicht.
Und ich gebe auch zu, dass da auch ganz leise die Hoffnung mitschwingt, vielleicht einmal Menschen kennenzulernen, denen ich dann auch in der Realität begegnen darf, und mit denen ich dann…. Wobei da meine Geschichten keine To-Do-Listen sind, sondern, sie zeigen nur wie weit es gehen könnte,
Und GANZ VIELLEICHT „planscht“ ja eines Tages, so rein zufällig, auch die Liebe in sie hinein.
Also ich wäre da absolut bereit für eine Verkettung glücklicher Umstände!