Zitat von *********laire:
„@********er70
Wieso solltest du das nicht mehr mitbekommen? Du bist doch auf Joy intensiv am Start!?
Hier sind ja alle Generationen am Start.
Mein Eindruck ist, was früher die BRAVO zur Aufklärung beigetragen hat, übernimmt heute youporn und co.
Jedoch ist das eine völlig verzerrte Darstellung der Realität und weit über die Grenzen hinaus, wie die Jugend über Sexualität aufgeklärt werden sollte.
Zum Selbstschutz lehnen sie daher die ausgefalleneren Spielarten ab.
Nur mal so als These
Dass die zu frühe und unkontrollierbare Verfügbarkeit von pornografischem Material nicht gut ist, dürfte nicht neu sein. Tatsächlich hat die Lehrerin meiner Tochter vor fast 20 Jahren - unter dem Aufschrei vieler Eltern - angeregt, die Eltern sollen mit ihren Kindern Pornos anschauen und mit ihnen darüber sprechen. Streng nach dem Motto, sie schauen es ja sowieso, und da wäre es besser, die Eltern würden das Treiben auf dem Bildschirm kommentieren und mit der Wirklichkeit ins rechte Licht rücken. Schließlich laufen die jungen Menschen Gefahr, von dem gesehenen sich unter Druck zu fühlen, von null auf Gangbang, Doppelvaginal, Analfisting, blutigen Striemen und KV-Aufnahme einsteigen zu müssen, nur weil das so dargestellt sein könnte.
Die Botschaft der Bravo war eine ganz andere. Die haben immer daran appelliert, der natürlichen Entwicklung der Sexualität Raum UND ZEIT zu geben. Dabei haben sie auch nicht vergessen, dass es spezielle Vorlieben und Fetische geben mag. Und dann kann jeder selbst entscheiden, wann man sich was nähern will.
Aber ich fände es nicht richtig, wenn irgendeine Vorliebe als generelles MUSS zum Standard erhoben werden soll. Auch wenn ich selbst es z.B. befremdlich finde, wenn jemand pauschal Oralsex bei einem geliebten Menschen ablehnt. Vielleicht ist dieser Mensch ja bei anderen Dingen offener, oder sowieso nicht mit mir kompatibel.