Danke liebe Laura für die Vorstellung!
So, dann wollen wir uns auch gleich einmal selbst etwas besser vorstellen:
„pamigre“, dass sind Pamela und Gregor. – Was auch schon erkennen lässt, wie das Pseudonym zustande gekommen ist.
Wir sind jetzt seit etwa einem Jahr bei Joyclub. – Das Thema Nichtraucher fesselt vor allem Gregor, der da voll im Thema und sehr um den Nichtraucherschutz engagiert ist. Pamela sieht die Dinge genauso wie er, auch wenn sie aus persönlichen Gründen den Part der Rückenstärkerin übernimmt.
Aschenbecher küsst von uns beiden niemand. Darum freuen wir uns auf nette Kontakte hier in der Gruppe „Nichtraucher“. – Er freut sich auch auf Mitstreiter im Kampf gegen die allgegenwärtige Zwangsberäucherung.
Wir leben in Düsseldorf. Also in dem Bundesland, dem man das schlechteste Nichtraucherschutzgesetz zu haben nachsagt. Nicht nur das es schon so erbärmlich ausgefallen ist, es hält sich zudem niemand daran und die Ordnungsämter schauen jetzt auch einfach nur noch weg. – So hat es zumindest den Anschein.
Die Landesregierung in NRW macht da auch keine großen Hoffnungen auf Besserung. Und das es auf Bundesebene, wo man sich ja seit eh und je mit dem Verweis auf das föderalistische Regierungssystem aus der Verantwortung gestohlen hat, mit der neuen Koalition aus CDU (Christliche Drogen Union) und FDP (Fiese Drogen Partei) nicht klappen wird, dürfte wohl vollkommen klar sein. – Die halten schon immer die Hand bei der Tabakindustrie auf und lassen sich von denen finanzieren: Wess’ Brot ich eß, dess’ Lied ich sing. Hoffen wir also mal darauf, dass der Druck auf Deutschland aus Brüssel weiter erhöht werden wird.
Wir können jedoch auch so einiges tun, das in der Summe zu einem machtvollen Instrument für unser Anliegen, - rauchfreie Atemluft -, wird:
- Als erstes ist da zu nennen, dass man auf jeden Fall „Nein“ sagt, wenn man „Nein“ denkt. Es macht keinen Sinn, als Nichtraucher, um einer subtilen Harmonie Willen, eigene gesundheitliche Schädigung zu erdulden.
- Auch sollte man sich durchaus immer wieder mutig der kritischen Diskussion stellen. Bei näherer Betrachtung zerfällt jedes fadenscheinige Argument der Raucher. Und derart ihrer Sucht überführt können sie sich auch viel schwerer der Verantwortung, sich selbst und ihren Mitmenschen gegenüber, entziehen.
- Wir brauchen die öffentliche Konfrontation der Politiker und der Lobbyisten mit ihren kläglichen Beschlüssen. Zahlreiche Internetplattformen und Foren geben dazu Gelegenheit. Habt ihr unser Anliegen schon einmal einem Politiker auf http://www.abgeordnetenwatch.de vorgetragen? Probiert’s ruhig mal. Wenn auch nicht alle von denen antworten, oder die Antworten oft nicht wunschgemäß ausfallen, schafft man damit doch Öffentlichkeit und rüttelt den einen oder anderen Politiker etwas auf. Zumindest kann man ihnen damit Gelegenheit geben, sich selbst öffentlich, durch das Versagen bei der Beantwortung, für ihr jeweiliges Amt zu degradieren.
- Wir können uns solidarisch zeigen! Wenn Nichtraucher in unserer Gegenwart ihr Recht auf rauchfreie Atemluft fordern und ihnen deswegen Ablehnung oder gar Angriff droht, können wir umgehend zur Seite springen und damit ihrer Forderung zur Durchsetzung verhelfen. – Gemeinsam sind wir stark. (Wir sind übrigens auch in der Mehrheit!).
- Wir können durch unser Abstimmverhalten Druck auf die Parteien ausüben. – An dieser Stelle ein Gruß an die Bayrischen Mitglieder hier! – Bitte tragt euch beim Volksbegehren ein! ( http://www.nichtraucherschutz-bayern.de ) Ihr seid Vorreiter für ganz Deutschland. – Zu schade, dass ich mich da nicht eintragen kann. Mit meiner Spende habe ich euch schon unterstützt. Mobilisiert so viele Menschen wie möglich sich einzutragen! Helft, das Volksbegehren zum vollen Erfolg für die Nichtraucher werden zu lassen!
- Lasst uns mit unseren Besuchen die Wirte, Frisöre, Kaufleute etc. belohnen, die einen konsequenten Nichtraucherschutz leben!
- …
Hier in NRW würden wir uns freuen einen netten Kreis von Nichtrauchern aufbauen zu können, die sich gelegentlich treffen. – Was da auch immer läuft. – Schließlich wollen wir nicht vergessen, dass wir hier im Joyclub in erster Linie wegen des Sex und der Erotik sind. Und das ist mit Nichtrauchern bekanntlich am schönsten. Wie wär’s mal mit einem großen rauchfreien Treffen? Wenn ihr ein gutes Lokal kennt, das dazu passt lasst es uns wissen. Dann können wir das mal organisieren.
Und je mehr wir sind, umso mehr vertrauen vielleicht auch die von der Tabakindustrie und der DEHOGA verschreckten Wirte, auf die guten Chancen mit uns Nichtrauchern.
Bei Fragen und Anregungen schreibt uns einfach an. – Sehr gerne helfen wir euch auch bei allen Fragen und Problem die ihr mit Rauchern habt. – Ob es da nun um Argumentationsfragen geht, um Tipps für ein rauchfreies Büro oder wie man jemandem helfen kann, von der Kippe weg zu kommen. – Einfach fragen!
Viele liebe Grüße senden Euch
Pamela und Gregor