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Ab wann ist man Raucher/in ???

wow...
ich bin beeindruckt über das facettenreiche wissen...
da bin ich wohl als schon immer gewesener nichtraucher ziemlich unwissend...
habe aber trotzdem eine persönliche meinung darüber...
1. jemand von aussen kann mir nicht wirklich sagen,
was richtig oder falsch für mich ist(wieviel oder wie wenig).
das gute maß muß ich immer selbst heraus finden...

2.muß ich immer die verantwortung für meine taten übernehmen(bezieht sich auf das verklagen der tabackkonzerne.wenn ich die zigarette rauche,dann weiß ich,das ich mir schade und kann niemanden andren dafür verantworlich machen)

3.wenn ich schon nicht die verantwortung für mein selbstschädigendes verhalten für mich übernehmen kann,
weil es für mich begründungen gibt,es weiter zu tun
aber
ein bewußtsein darüber habe,das es schädigend ist(für mich UND füe andere),
wenigstens die verantwortung dafür übernehme
anderen durch mein verhalten keinen schaden zuzufügen,in dem ich das rauchen in anderer leuts gegenwart unterlasse...

klingt vielleicht ein wenig krass
und ist auch nur ne meinung,die ich durch erfahrung immer ändern kann....

glg
@kissing_games
das gute maß muß ich immer selbst heraus finden...
Bist Du da wirklich sicher? Dann lese mal die folgenden Zeilen aus Wikipedia.

.... Am 26. Juni 1896 griff die Aktiengesellschaft Farbenfabriken (heute Bayer) das Verfahren auf und ließ es unter der Bezeichnung Heroin und der Patentnummer 31650 F 2456 schützen. ...
Heroin wurde in einer massiven Werbekampagne in 12 Sprachen als ein oral einzunehmendes Schmerz- und Hustenmittel vermarktet. Es fand auch Anwendung bei etwa 40 weiteren Indikationen, wie Bluthochdruck, Lungenerkrankungen, Herzerkrankungen, zur Geburts- und Narkoseeinleitung, als „nicht süchtigmachendes Medikament“ gegen die Entzugssymptome des Morphins und Opiums. Als Nebenwirkungen wurden lediglich Verstopfung und leichte sexuelle Lustlosigkeit beschrieben, weshalb das Opioid von der Ärzteschaft sowie von den Patienten zunächst überaus positiv aufgenommen wurde.

lg
sundown(er)
****am Mann
3.141 Beiträge
wikipediaaaa ... wikipediaaaa grübel da war doch was! *haumichwech*
an sundowner...
das war auf mein persönliches maß für mich...
auf meine verantwortung für mich...
auf mein umgang mit mir und der welt bezogen.....
und das was du da herausgefunden hast,
ist schon über 100 jahre her...
seit dem ist über heroin,
dessen suchtmachende und zerstörende wirkung viel bekannt geworden...
und es liegt wieder bei dem die verantwortung,der dieses mittel zu sich führt...
ich meine,der mensch war auch schon mal ein einzeller...
und hat sich trotzdem entwickelt...
er muß es nur wollen...

wikipedia hin oder her...

medien sind auch sehr verführerisch,
ne einseitige meinung zu implizieren...

danke dir dennoch für deine meinung und deine nachricht an mich

glg
@kissing_games
Hallo und guten Tag,
ich wollte keineswegs altes Zeug für die heutige Zeit aufwärmen. Mir ging es darum, daß die Leute damals durch Werbung auch schon sehr schnell zu Dingen verführt wurden, die ganz andere Auswirkungen hatten. Heroin wurde damals auch als Beruhigungsmittel für Baby´s und Kinder angewendet.

Schade, daß ich in 100 Jahren nicht mehr lebe um die dann gültigen Informationen über Zigarettenkonsum lesen zu können.

lg
sundown(er)
also definitiv, wenn die Lunge schwarz ist!
*******ker6 Mann
948 Beiträge
Ich meine, daß erst diejenigen, die regelmäßig rauchen (in welchen abständen auch immer) raucher und somit abhängig sind. Ich würde absolut parallelen zum alkoholismus (z.b.b quartalssäufer) ziehen.

Beim gras und hasch kenne ich einfach zu viele, die ab und zu mal rauchen, als das ich der öffentlich dargestellten meinung, es mache abhängig, beitreten könnte.
Einige meiner bekannten genießen das zeug alle paar monate einmal - wie es kommt. Und die, die völlig aufgehört haben mit dem rauchen, hören auch fast alle auf, gras oder hasch zu rauchen. Da kann also definitiv kein großes suchtpotiential vorhanden sein.

Bei den harten drogen gibt es allerdings ein suchtpotential. Wirkliche h-abhängige, die völlig weg von der droge sind, gibt es nur ganz wenige. Der größte teil befindet sich im pola-programmen, wo durch diesen stoff einfach nur die rezeptoren besetzt werden, die sonst das heroin besetzt hat. Ein praktikabeler weg, aber die abhängigkeit bleibt irgendwo doch (aber die beschaffungskriminalität entfällt).
Gut, ich kenne auch jemanden, der 4-5 mal heroin probiert hat und nicht abhängig geworden ist - aber das ist absolut nicht repräsentativ..!

Ich bin in der guten situation, von keinem stoff abhängig zu sein. Daher kann ich von zeit zu zeit (fast) alles einmal genießen. Das können leichte drogen, zigarren oder zigaretten, alkohol oder auch so unscheinbare dinge wie der mist von burger king, mc doof oder currywürste sein.
Wer alles in maßen geniest, kann dies ein leben lang tun. Ohne abhängigkeit, fettsucht oder andere nebenwirkungen.
(Die meisten dieser dinge kommen bei mir nichteinmal ein mal im jahr vor...)

Ich habe aber auch bekannte, die eines oder mehrere dinge davon übertreiben. Da wird auf eine abhängigkeit hingesteuert und am ende darf derjenige sich dann gar nichts mehr in dieser richtung gönnen, möchte er nicht wieder in die abhängigkeit fallen.

Dieses stadium möchte ich auf gar keinen fall erreichen! Niemals.
Ich denke daß es einfach nur die angst davor ist, sich irgendwann einmal vielleicht in die eine oder andere richtung nichts mehr gönnen zu dürfen, die mich davor bewahrt, eines dieser "laster" zu übertreiben und abhängig zu werden.

Hält es vielleicht noch jemand so? Oder denke ich da völlig allein in dieser richtung...?

(Danke fürs durchhalten - war wieder ein etwas zu langer text...) *g*
**********nobos Paar
571 Beiträge
Themenersteller 
paßt
Dann äußern wir uns zustimmend mit kurzem Text:

All Ding is Gift und kein Ding ist Gift, allein die Dosis macht das Gift!
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