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10 - 12 Jährige mit Kippen - Was tun?

****che Mann
14.839 Beiträge
Themenersteller 
10 - 12 Jährige mit Kippen - Was tun?
Ich bin hilflos und überfragt, wie ich reagieren soll, wenn ich auf der Straße 10 - 12 Jährige mit Kippen am Hals sehe.
Polizei rufen ist ja wohl kaum; sagt man denen, dass sie das nicht dürfen, zeigen sie einem im günstigsten Fall den Vogel



Wie verhaltet Ihr Euch?
Wenn sich die Blagen nicht bewegen und irgendwo rumhängen, dann würde ich Polizei oder Ordnungsamt anrufen.

Warum denn nicht? Wenn die natürlich von A nach B gehen dann nicht, dann sind die ja weg bevor jemand kommt.

Aber generell warum nicht? Alles beschwert sich über irgendwas aber macht nix. Mehr als das nix von Polizei oder Amt unternommen wird kann nicht passieren. Von daher. Und je mehr Leute das machen, desto mehr nervt es Polizei oder Ordnungsamt, das sie selbst aktiv werden. Denn das Ordnungsamt MUSS solche Anrufe entgegennehmen und darf sich davor nicht sperren.

Bei Polizei weiss ich nicht genau ob sie das bei übermäßiger Nutzung vielleicht wegen Bagatellen abmahnen und die Leitung für "echte" Notfälle offenhalten wollen.

Aber es kann sein das ich da eher hartliner bin. Bin auch jemand der das Ordnungsamt verständigt, wenn in Restaurants geraucht wird oder so.
kids und kippen
... ich würde mich an dieser stelle besonders darüber freuen... das es nicht mein kind ist...

.. und als frau... muss ich dir ganz ehrlich sagen... würde ich NIXS machen...

bm
*****262 Mann
57 Beiträge
Ich würde....
es einfach ignorieren.

Meiner Meinung nach wird eine Sache erst recht interessant wenn ich dadurch Aufmerksamkeit erzeuge und ich Beachtung kriege.

Durch eine Ansprache wird das Tun ja noch mehr bestätigt.

So hat es auch meine Mutter gemacht als ich als 15jähriger provozierend vor ihr mit der brennenden Zigarette gestanden bin.
Ich fragte Sie: "Was würdest Du tun wenn ich die jetzt rauche?"

Sie sagte nur, mach doch ist Deine Sache, drehte sich um und schnitt weiter an Ihren Rosen rum.

Ich nahm einen Zug von der Zigarette und hatte die Lust daran verloren.

Von dem Moment an hab ich nie mehr an einer Zigarette gezogen, werde bald 50ig und hab auch nach 35 Jahre kein Verlangen danach.


LG Rick
****3m Mann
1.575 Beiträge
Am Besten wäre es, sich dafür zu engagieren, dass Jugendangebote und Jugendsozialarbeit ausgebaut werden, bzw. besser arbeiten können. Also: Sich für das örtliche Jugendzentrum engagieren. Oder für Aufklärungskampagnen.

Das ist besser, als andere zu denunzieren.

Was nicht heißt, dass es in manchen Fällen angebracht ist, was zu den Kids zu sagen. Aber weniger als Schelte oder Belehrung. Sondern mehr mit dem Ziel, sie zum nachdenken zu bewegen.

Am Besten ist es aber, die Rahmenbedingungen zu beeinflussen, die Kids zum Rauchen bringen. Und damit meine ich nicht Gesetz und Regeln. Sondern deren Umfeld. Und das verändere ich am Besten über Engagement wie oben genannt.
*****_48 Frau
181 Beiträge
Ja, die Rahmenbedingungen verbessern. Jugendclubs bauen und dabei gleich draußen eine Rauchinsel mit konzipieren oder besser, darin einen Nichtraucherraum, damit die paar Nichtraucher geschützt sind - wäre auf jeden Fall nicht schlecht.

Wen von diesen Jugendlichen interessiert denn Aufklärung bezüglich Rauchen?
Wenn, dann muss man wahrscheinlich mit den Eltern sprechen.
Ich finde es bezeichnend, wenn ich vor allem morgens Mütter sehe, die ihre 6-8 jährigen Kinder in die Schule bringen und sich 100 m vor der Schule erstmal eine Zigaretten anstecken müssen, um dann noch ein wenig mit anderen Müttern rauchenderweise auf dem Schulhof zu quatschen. Merkwürdigerweise stelle ich dies bei Vätern weniger fest, aber vielleicht bringen eben meistens die Mütter ihre Kinder zur Schule.
Am Nachmittag übrigens läuft dann dasselbe "in Grün".

Einmal sprach ich dazu eine Mutter an, das ließ ich allerdings dann.
So blöde Antworten muss ich mir nicht nochmals anhören.
Warum rauchen sie denn? Vermutlich um cool zu sein, erwachsener zu sein oder dazuzugehören. Also falls es mehrere sind, und z.B. einer oder zwei nicht rauchen, dann würde ich den/diejenigen im vorbeigehen loben daß er/sie es nicht nötig haben auf cool zu machen und dem Gruppenzwang zu folgen. Falls es nur einer ist oder alle rauchen, würde ich das mit "Schmeckt nicht wirklich oder? Aber aber als Kind das cool/erwachsen sein will muß man halt rauchen oder?" kommentieren.
In München...
... hängen sie in einigen Gegenden nicht nur mit Kippen rum, in dem Alter, sogar sitzen alle gemütlich auf einer Bank, inmitten einer Wohnanlage und ziehen an einem Joint.
Das ist leider so und es interessiert auch keinen.
In meiner ehemaligen Wohnung war es leider Gang und Gebe, da stank der Aufzug meistens danach, weil überall gekifft wurde.

Ihnen was zu sagen bringt nichts, man wird nur angepöbelt.
Was ich so traurig finde ist, dass es nicht einmal was bringt die Polizei zu rufen..... da müsste angesetzt werden, härtere Strafen und bessere Kontrollen, damit Kinder nicht an sowas rankommen.
Oder die Polizei eben nicht nur wegsieht. Es müssten auch die bestraft werden, die ihnen Zugang dazu ermöglichen (wie zB die grossen Geschwister oder Eltern).... aber was bringt es im Enteffekt?
Jeder muss es selber wissen und auch, wenn sie erst 12 sind, wenn sie es wollen, kann man es leider nicht verhindern.
Kampagnen, Aufklärung und guter Wille hin oder her.... leider.

LG
Ihnen was zu sagen bringt nichts, man wird nur angepöbelt

Also da bin ich echt froh in einer Gegend zu wohnen, in der 10-12 Jährige noch etwas Respekt gegenüber Erwachsenen zeigen.
*********n_by Frau
827 Beiträge
Es schwer machen an den Stoff zu kommen...
egal welchen, ist die einzige Möglichkeit. Wenn aber immer noch Zigarettenautomaten rumhängen, klappt das nicht. Kassiererinnen dürfen an Jugendliche nichts dergleichen verkaufen. Trotzdem gehts manchmal noch locker durch. Volljährige (18!) kaufen für Jüngere.
Gesundheitserziehung schon im Kindergarten- Aber wenn Eltern vor ihren Kindern fleißig rauchen!!!!???? Die Konsequenzen sieht man auch nicht gleich(das Raucherbein und die kaputte Lunge ist noch lang hin und der Husten kann ja auch was anderes sein.
Raucherinnen wundern sich, dass ihre Kinder ständig krank sind- das kommt aber keinesfalls von ihrem Rauchen. ----
Ja aber: Meine Eltern haben geschlotet- ich bin in Rauchschwaden aufgewachsen- Ich selbst habe nie nicht eine Zigarette geraucht. Mein Bruder wurde starker Raucher und sehr krank- aber dadurch nicht vernünftig. Ich wär problemlos an Zigaretten gekommen.
In meiner Familie (mein Mann und ich) hat nie einer geraucht. Meine Tochter hats immerhin probiert und mein Sohn arbeitet schwer daran als starker Raucher davon wegzukommen. Alle Erziehungsmaßnahmen haben nichts genutzt.
Ich glaub nicht, wenn ich einer Gruppe Jugendlicher was sagen würde, dass ich da auf gute Resonanz kommen würde. Ganz im Gegenteil.
Polizisten haben schon genug zu tun-und nicht wenige sind selbst fleissige Raucher.
Ich glaub nicht, wenn ich einer Gruppe Jugendlicher was sagen würde, dass ich da auf gute Resonanz kommen würde. Ganz im Gegenteil.
Polizisten haben schon genug zu tun-und nicht wenige sind selbst fleissige Raucher.

Das stimmt...meines Erachtens sind aber auch die Strafen, wenn mal etwas ans Licht kommt viel zu niedrig. Ich meine selbst wenn jemand sagen wir mal 10.000 € zahlen muss wenn er Kippen oder Alk an Kinder verkauft hat, dann lacht der doch darüber, da er mit dem Umsatz und dem Gewinn den er macht, bevor er mal erwischt wird das locker wieder drin hat.

Ein bekannter Kioskverkäufer (ist eine etwas größerer Kiosk in der Düsseldorfer Altstadt) von mir hat mir mal vorgerechnet, das so ca alle 3-5 Monate, jenachdem zu welcher Jahreszeit er 10.000 € Gewinn nur mit dem Verkauf von Alk und Tabak verdient. Das heisst, wenn er jedes Jahr nur einmal erwischt wird, dann hat keinen Schaden dadurch.

Für meinen Geschmack sollte man bei Vergehen dieser Art, wenn sie aufgedeckt werden, direkt ein Verkaufsverbot für solche Artikel verhängen, und wenn gegen dieses Verkaufsverbot verstoßen wird, dann wird der Laden dicht gemacht.

Klingt zwar hart, aber was nützen Gesetze, wenn sich fast niemand dran hält, weil die Strafen lächerlich sind.
Serotease, das mag sein, dass Polizisten genug zu tun haben, aber wenn da Jugendliche auf einer Bank sitzen und fleissig kiffen, sollten sie schon anrücken, wenn man sie anruft und nicht auf taube Ohren stossen, denn das ist sehr traurig.
Wenn die Polizei weiterhin zuviel zu tun hat mit fleissig blitzen und so schrecklich anderen wichtien Dingen (die wirklich wichtigen Sachen mal ausgenommen, also die, die den Geldbeutel nicht dicker machen).... wird sich das auch nie ändern.
Das Jugendamt interessiert sich auch nicht dafür, was ein wirklich trauriger Zustand ist.
Ich stimme dir allerdings zu, dass es leider eben nicht immer an den elterlichen Vorbildern oder Erziehungsmethoden liegt und man den Eltern nicht immer die Schuld in die Schuhe schieben kann (sehe es bei den Bemühungen meiner Eltern bei meinem Bruder)
*********n_by Frau
827 Beiträge
@Raubkätzin...
Ja eben- Polizisten habe schon genug zu tun- mehr und weniger Sinnvolles......Mir würde es auch gefallen, wenn sie sich auch da (mehr)kümmern würden. Vielleicht tun sies auch, wenn sie zufällig vorbei laufen. Jugendämter haben Jugendschutzbeauftragte. Ich kannte einen, der sehr engagiert arbeitete und seine Aufgabe sehr ernst nahm.
Wichtig wäre aber, die Quelle dicht zu machen, dass Jugendliche nicht an das Zeug kommen können
um Himmels Willen, natürlich gibt es Polizisten, die hinsehen und engagierte Jugendarbeiter, aber leider zu wenige und zu viele Kinder, die selbst unter der Aufsicht des Amtes verhungern.
Was bringen und 1000 strenge Gesetze, wenn Sie nicht umgesetzt werden? Weil die meisten aus z.B Bequemlichkeit wegsehen oder weil es gar zuviel Papierkram bedeutet?
Ich glaub nicht, wenn ich einer Gruppe Jugendlicher was sagen würde, dass ich da auf gute Resonanz kommen würde. Ganz im Gegenteil.
Kommt natürlich drauf an WAS man sagt, also bei 10-12 Jährigen die erst damit anfangen und noch nicht süchtig sind, sehe ich gute Chancen. Die wollen doch einfach nur cool und erwachsener dadurch wirken. Wenn man es schaft, denen klarzumachen daß es völlig uncool und kindisch ist zu rauchen um cool zu wirken, dann ist der Sinn zu rauchen weg.
*****_48 Frau
181 Beiträge
Wie lang sollte man sich denn zu den Kindern stellen, um Überzeugungsarbeit zu leisten, denn mit zwei, drei Sätzen dürfte da wohl kaum etwas zu machen sein - zumal sie in einer Gruppe sind und damit dem Gruppenzwang unterliegen!
@Billy_48
Da kann ich Dir nur beipflichten.

In einer Gruppe herscht der Zwang...da kann man nichts erreichen. Man müsste sich die Kidz alle einzeln vornehmen und dann so zum nachdenken zu bewegen.

In der Herde kann man nichts bewerkstelligen, man muss die Tiere separieren und dann auf sie einwirken. *zwinker*
*****k87 Paar
975 Beiträge
@Raubkaetzin
Sollten in München auch bereits die Vorbereitungen getroffen werden, damit die Situation wie in der Taunusanlage in Frankfurt eskaliert?
Nach einer vorübergehenden "Ruhe" hieß es ja im Herbst vorigen Jahres - die Junkies erobern sich die Taunusanlage zurück!
Es mag Situationen geben, in denen tatsächlich keine Streifenbesatzung dafür zur Verfügung steht, aber auf keinen Fall die Regel. Und wenn man dort verweilt, dies dem Diensthabenden mitteilt - dessen Namen man natürlich weiß, dann würde ich es bei Kindern(!) und Marihuana (!) schon darauf ankommen lassen.
@Balcik87
Ich fand es echt schlimm, aber wohne ja jetzt nicht mehr da.
Es gab wirklich kaun einen Tag im Sommer, in dem man es nicht gerochen hat und es war leider dort die Regel.... (ist ja nicht überall, aber in vielen Wohngegenden leider schon)...lüften im Sommer? Dann hattest du den Geruch in der Nase.... etwas besser wurdest es, als sie den Hauptdealer in dem Wohnblock geschnappt haben, aber auch nur kurzfristig (der nächste kommt ja nach)...

LG und schönen Abend noch
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