liebe tango-ianerinnen und tango-ianer. lieber wolf, ...
„ … Liebe, Laster, Leidenschaft, der traurige Gedanke, den man tanzen kann … einsam und entwurzelt … in den kalten neuen Welt etwas Erotik, ein wenig Wärme sich schenken … ein Tanz mit viele Wandlungen im Lauf seiner Geschichte seit um 1880 … es gab und gibt sie und das immer wieder eine Tango-MANIA … die 'Edelung' fand er (der Tango) in Paris der 20er Jahre des 20sten Jahrhunderts … ein Rollenspiel um den kleinen Unterschied, um den großen zu feiern … tanzbar nur von den Paaren, 'die in Liebe ein Leben lang verbunden' sind … doch dann, am Ende / des Tanzes / des getanzten Rollenspiels, kehrt er und sie, jeder an seinen Tisch zurück … zurück in die ernüchternde Alltagsrealität … voller Sehnsucht nach Liebe, Laster, Leidenschaft, den traurigen Gedanken, den man tanzen kann … einsam und entwurzelt … in der kalten neuen Welt etwas Erotik, ein wenig Wärme erleben, sich schenken … im tanz, der vielen Wandungen im Laufe seiner Geschichte seit um 1880 … es gab und gibt sie und das immer wieder eine Art TANGO-MANIA ...“ so erzählt der hörfunkbeitrag auf BAYERN2/zwo am montag, 17.2.2010, ca. 14.30 in der Reihe "Musikalische Reisen" in einer Reportage über Lateinamerika, näherhin Argentinien, noch näher Buenos Aires über den Tango, nachhörbar auf der Homepage des BR-online auf der Bayern2-Seite als Podcast, auch zum Downloaden, so sagte man wenigstens. die reportage umfasst(e) auch ein interview mit einer frau, die eine tange-reise nach Buenos Aires unternahm und förmlich blut geleckt hat, sozusagen sich von der tango-mania erfassen ließ ... als pärchen mit einer weiteren frau, also insgesamt zu dritt, war sie in der stadt des tango am rio plata unterwegs ... erzählt, dass man sich ganz individuell einen Taxi-Tänzer bzw. eben als Mann eine Taxi-Tänzerin buchen kann, um von dem Tanzlehrer/in dann durch die attraktivsten Milongas (tanzlolkale) der Stadt geführt und begleitet zu werden und dabei grundkenntnisse des tange kennenzulernen. sie war im stadtteil "palermo" untergekommen, in einem haus mit dachterasse im 12. stock mit blick über die alterwürdige city am horizont die braune schlammlinie des RIO PLATA. in der privat gebuchten unterkunft ließ sie sich und ihre zwei begleiter/in von dem gebuchten tango-tanz-lehrer privatunterricht erteilen, komprimiert und in abgespeckter form lernte sie - so erzählt sie im hörfunkinterview - "die Seele und Essenz, das Gehen und Fühlen" des tango kennen, "zu stehen, zu stehen in der Achse, in der Achse zu stehen lernen, im Gleichgewicht", um dann "Liebe, Laster, Leidenschaft, den traurigen Gedanken, den man tanzen kann" zu leben, nämlich tango zu tanzen ... wie wir dieser tage im CULT ... mit voller LIEBE, mit LASTERn (obwohl ja keine/r mit nem LKW vorgefahren ist ...
...) und VOLLER LEIDENSCHAFT ... ... ... ... euer nico ... auch ohne Laster, aber mit PKW ge-kommen ...
... ... ... lassts euch derweil gut gehen im manchmal grauen alltag ... genießt die highligths des alltags im büro und sonstwo ... beim reste-essen ... cafe-latte schlürfen ... der serie "schwiegermutter sucht ..." oder beim quitten-baum-gedichte-nachfolgerInnen-dichten ... in der sauna oder im solarium (es muß nicht immer 'huvista" sein ... man könnte ja mal wieder ... soweit die NUDELn noch da sind - eine gemeinsame nudel-salat-polonaise zwischen und auf den beinen im wasser watend feiern ... ) oder über SZ und SZ und SZ philosophieren (soweit leute der Sächsischen Zeitung, der Süddeutschen Zeitung und vom SZ-Sklavenmarkt sich als solche zu outen mögen im stande sein sollten und keiner sich für irgenwas vereinnahmt fühlen sollen mag darf kann ... ) ... nun denn .. auch mich ruft der alltag ... so grüße ich euch ... der nico, hier als klezmer ... es lebe die LIEBE, nicht ganz vermeidbar das LASTER, und auf jeden fall die LEIDENSCHAFT ...
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