Sprache als Mittel zur Verständigung
Und die daraus resultierenden Wirrungen würde ich gern erörtern.Sprache kommt von sprechen (oder auch andersherum), was wir hier allerdings nicht tun. Wir schreiben.
Was auffällt ist, dass das Geschriebene des Einen oft vom Anderen falsch verstanden, anders interpretiert, ja ganz anders gelesen wird.
Jeder betont etwas anders - daraus ergibt sich nicht selten ein ganz anderer Sinn.
Kann man dem nun mit einer besseren Wortwahl entgegentreten?
Welche Worte fallen Euch ein, die von vornherein einen negativen Klang beim Hören und beim Lesen haben.
Wie kann man dann diese Worte ersetzen?
Beispiel:
krank - das "KR" klingt hart, unschön, wie eine Krankheit eben auch ist.
Ersatz: ich fühle mich gerade nicht gut.
Sprecht das ruhig mal laut und versucht den Unterschied zu erkennen.
"KR" gibt es auch noch in Kritik. Auch ein hartes Wort. Niemand hat Kritik wirklich gern, sie greift uns an, wir versuchen sie abzuwehren.
Ersatz: ich habe eine etwas andere Meinung dazu oder das gefällt mir jetzt aber nicht so gut
"KR" kommt auch in Kroatien vor, die haben Deutschland bei einer ganz schlimmen WM 3:0 geschlagen, das war ganz negativ....
Versteht Ihr das Prinzip?
Welche Worte fallen Euch ein?
Wie sonst noch könnte man den "Umgangston" vor allem in Foren freundlicher gestalten?