Buch Tipp: Warum nur einen lieben, wenn ich alle haben kann
Mit mehr als 200 Männern geschlafenKosmetikerin aus München: So fühlt es sich an, mit mehr als 200 Männern zu schlafen
Sie hat mit hunderten Männern geschlafen, hat stundenlangen Telefonsex und zahlreiche Affären mit verheirateten Männern: Eine Kosmetikerin aus München spricht jetzt über ihre Sucht.
"Warum nur einen lieben, wenn ich alle haben kann?: Bekenntnisse einer Nymphomanin" - so nennt sich der Untertitel eines Bestsellers von Kerstin Scholz, der vor ein paar Jahren erschienen ist. Darin erklärt die selbst ernannte Sexsüchtige, wie ihr unstillbares Verlangen nach dem nächsten Höhepunkt ihr Leben krass verändert hat. Nun hat sie gegenüber dem People-Magazin Closer erneut ein Interview gegeben, weshalb ihre Geschichte jetzt wieder viral geht.
Und die Kosmetikerin aus München hielt schon früher nicht hinterm Zaun. So berichtete die heute 50-Jährige bereits 2015 gegenüber Bild Online, dass sie noch nie wirklich verliebt war und gar nicht wüsste, "wie sich Liebe anfühlt". Als ihr erster Freund mit Anfang 20 an Hodenkrebs verstarb, habe sie in der Folge einfach dicht gemacht, erinnerte sich Scholz.
Nach dem Tod ihres Jugendfreundes zog sie in eine andere Stadt und ging viel in der Schwulenszene aus. "Aber natürlich denkt man erstmal: 'Der steht sowieso nicht auf Frauen'. Das hat meinen Jagdtrieb geweckt, zu schauen, ob doch etwas geht, und die Erfolgserlebnisse, dass so viele mich doch wollten", erklärte sie gegenüber dem News-Portal. "Ich weiß, dass ich sehr hohe Ansprüche an mich selbst stelle und die immer neuen Sexpartner vor allem dafür da sind, mir immer wieder zu bestätigen, wie attraktiv, begehrenswert ich bin. Sie schenken mir dann einige Stunden ihre volle Aufmerksamkeit, aber dauerhaft bleibt mir diese Befriedigung nicht."
Sexsucht: 200 Männer und mehr - dennoch ist Kerstin Scholz glücklich mit ihrem Leben
Ihr sündiges Sex-Fazit: Sie hat mit mehreren hundert Männern geschlafen, davon waren sehr viele in einer festen Beziehung oder gar verheiratet. "Ich möchte darüber eigentlich nichts wissen, denn ich betrüge ja niemanden. Viele erzählen aber von selbst, wie eingeschlafen ihre Beziehung mittlerweile ist, wie wenig sie sich mit ihrer Frau noch zu sagen haben und natürlich auch, dass sie kaum noch Sex haben. Es liegt wahrscheinlich in der Natur des Menschen, sich nach 'anderem Fleisch' zu sehnen, wenn der Alltag in die Beziehung eingekehrt ist, auch wenn sie den Partner noch lieben. Ich bin überzeugt: Jeder Mann geht fremd, und wenn es nur in Gedanken ist", plauderte Scholz damals aus.
Ein Mann allein hätte ihr aber nie gereicht, da sie so viele verschiedene Sex-Vorlieben habe. Deshalb hätte sie mehrere Kontakte in ihrem Handy gespeichert. Sie wüsste zwar, dass manche sie für ein Flittchen halten könnten und ihre Art, "Beziehungen" zu führen, nicht dem Lebensstil vieler Menschen entspreche, dennoch sei sie stolz auf ihr reges Sex-Leben. "Wahrscheinlich ist das eine Sucht, aber der Leidensdruck wird nie zu groß, denn Sex ist für eine Frau immer irgendwie verfügbar."
Liebe wird abgeblockt - "ich bin lieber allein"
Sie hätte es zwar schon einmal probiert, dennoch würde sie sich gar nicht nach einer festen Beziehung sehnen, da sie gar nicht wüsste, wie man eine solche überhaupt führte. "Vielleicht lasse ich es auch nicht an mich ran, das weiß ich nicht. Ich weiß, dass ich eine Ausstrahlung habe, die unnahbar ist. Ich strahle wahrscheinlich nicht Wärme oder Geborgenheit aus, so dass mein Gegenüber sagt: In die könnte ich mich verlieben. Die Männer, die ich treffe, haben keine ernsthaften Absichten", erklärte sie auch einmal gegenüber Web Online. "Ich war immer ein sehr realistischer Mensch und immer sehr auf der Hut, um mich nicht hinters Licht führen zu lassen. Da bleibe ich lieber allein", schließt sie.
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