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Umgang mit Selbstbefriedigung in der Jugend

*****r71 Mann
82 Beiträge
Themenersteller 
Umgang mit Selbstbefriedigung in der Jugend
Wie wurde in Eurer Jugendzeit mit dem Thema Selbstbefriedigung umgegangen? Haben Eure Eltern offen darüber gesprochen, es erlaubt, stillschweigend geduldet, missbilligt, verboten, vielleicht sogar mit irgendwelchen Ammenmärchen davor gewarnt?
Wie seid ihr selbst damit umgegangen? Habt ihr es mit gutem oder schlechtem Gewissen gemacht, das Bedürfnis gar unterdrückt? Hattet ihr genug Zeit und Privatsphäre dafür?
**mA Mann
3.089 Beiträge
ich habs mit andern Jungs gemacht, weil wir nei Mädchen zum mitmachen animieren konnten - so habe ich den Eindruck bekommen, dass nur Jungs sowas machen
Mit ca. 10 habe ich herausgefunden, das so ein Wasserstrahl einen sehr schönen Gefühl mit gibt. Da unseres Bad nicht abschließbar war, wurde ich jedoch öfter bei erneuten Versuchen unterbrochen. Also habe ich angefangen in meinem Zimmer zu experimentieren. Da ich ab und zu mein Zimmer den Besucher abgegeben habe, habe ich in einen Zimmer mit meiner Mutter geschlafen. Da ich schon die richtige Technik hatte und wollte nicht mehr auf mein Spaß verzichten, habe ich angefangen Lautlos zu kommen und auch darauf geachtet nicht zu stark zu atmen 😅 Es war schon manchmal sehr anstrengend gewesen🙈

Ein mal musste ich zu einer Psychologin , mit 13 oder 14 wegen Berufwahl oder sowas in der Art. Sie hat mich angesprochen ob ich mastrubiere und das ich davon Augenringe habe und es generell nicht gut für mich ist 🤦🏻‍♀️🤦🏻‍♀️🤦🏻‍♀️🤦🏻‍♀️ eine dämliche, alte Kuh...es war in den 70ger in streng katholischen Polen gewesen. Zum Glück war die Lust stärker gewesen und es hat mich nicht abgehalten weiter mein Spaß zu haben 😁
Mit meiner Mutter konnte ich auch über alles Reden, Der Sex war nie ein Tabu gewesen. Sie hat mir auch ganz viele Bücher zu Themen Sex geschenkt gehabt *g*
*****r71 Mann
82 Beiträge
Themenersteller 
61 beobachten diesen Thread, aber nur 3 wollen eine Antwort schreiben? Also kommt! Traut euch! *g*

Ich gehe mal mit gutem Beispiel voran:

Passiert ist ES, als ich 14 1/2 war: Ich lag bäuchlings im Pyjama auf meinem Bett und wollte Klamotten aus dem Versandhauskatalog aussuchen. Beim Blättern geriet ich auf die Seiten mit den Dessous und konnte mich an den Models irgendwie nicht sattsehen. In der Vor-Internet-Ära waren Bilder von nackten Frauen extrem selten und für Teenager ohnehin kaum erhältlich. Umso erregender wirkte jede Beinahe-Nacktheit.

Ich hab's zunächst gar nicht gemerkt, dass ich meinen Penis unwillkürlich an der Matratze rieb. Erst nach einiger Zeit, als das Kribbeln intensiv wurde, wurde es mir bewusst und ich hab das Gefühl genossen. Aber dann spürte ich plötzlich Flüssigkeit in meinem Penis aufsteigen...

Ich fürchtete, das es gleich eine Riesensauerei auf meinem Bett geben würde, und stoppte die Bewegung. Aber dadurch wurde das Kribbeln so unerträglich, dass ich gar nicht anders konnte, als allen Befürchtungen zum Trotz mich umso heftiger an der Matratze zu reiben. Und dann: Booooooooom!

Der erste Orgasmus meines Lebens traf mich so unvorbereitet und war irre heftig. Es war so ein Verdammt-das-will-ich-gleich-nochmal-Erlebnis.

Meine Zimmertür von innen abzuschließen, Papiertaschentücher aufs Bett zu legen und mich dann mit Fickbewegungen darauf zu reiben, war dann für einige Jahre meine tägliche Technik.
Meine Eltern dürften wohl aufgrund des Taschentuchverbrauchs geahnt haben, was ich da trieb. Gesagt wurde nie was.

Meine bevorzugte Vorlage war die Illustrierte "Neue Revue", die ich an der Tankstelle immer mal wieder gekauft. Kein Pornoblatt und deshalb für einen 14-17-Jährigen wie mich kaufbar. In der Heftmitte gab es die Rubrik "Das Mädchen von nebenan", wo sich eine junge Leserin mindestens oben ohne, selten auch mal ganz ohne präsentierte. Irgendwann hatte ich einen ganzen Stapel davon in einer abschließbaren Kiste unterm Bett versteckt.

Erst mit über 20 ist es mir gelungen, mich mit der Hand um den Penis zu befriedigen; so mache ich es heute immer, dafür funktioniert die alte Technik aus Teenytagen nicht mehr.
********enie Frau
265 Beiträge
Der Thread steht auf öffentlich und nicht privat, daher…
*******nder Mann
2.324 Beiträge
Meine Eltern haben mich darüber überhaupt nicht aufgeklärt. Die Aufklärung passierte über ein Buch und übers Experimentieren mit Gleichaltrigen im Internat. Und dort wurde tatsächlich auch offen drüber gesprochen, denn die Erzieher waren alle 1968er geprägt und entsprechend modern eingestellt. Das Internat lag in *hamburg* und war entsprechend großstädtisch ausgerichtet. *top* Da hatte ich also wirklich Glück.
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