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Zurück zur festen Beziehung

****ire Paar
490 Beiträge
Themenersteller 
Zurück zur festen Beziehung
Wir haben es versucht... Ich habe versucht, zu gönnen und meine gewonnene Freizeit mit mir wichtigen Dingen zu füllen um mich abzulenken. Und festgestellt, das ich es nicht kann. Irgendwie scheint es aber keinen Weg zurück zu geben, ohne das es einen Riss in die Beziehung bringt. Natürlich möchte er nicht mehr auf seine Ausflüge verzichten und ich habe das Gefühl, ich müsste immer etwas besonderes "veranstalten", damit er nicht das Gefühl hat, etwas im Leben zu verpassen... Wer hat schon mal den Schritt zurück gemacht und wie habt ihr das hinbekommen?
***en Mann
4.175 Beiträge
Nein leider nicht,ich kann für Niemanden leben was ich nicht bin.
****_66 Frau
2.014 Beiträge
Kannst du ihn nicht teilen oder warum willst du zurück?
********Poly Frau
3.184 Beiträge
Ich hab keine Ahnung was da helfen kann, aber der EP eurer Sie berührt mich und ich lasse mal eine Schachtel voll Mitgefühl da. *troest*
********er62 Mann
2.463 Beiträge
keine Option für mich/uns *g*
*****e75 Mann
56 Beiträge
*raeusper*

Vielleicht versuche ich mal ein paar Worte zu finden... um einen Gedankenaustausch zu ermöglichen.

Liebe TE, deine Worte klingen wie die meiner Frau *traurig* ich finde nicht, dass meine Partnerin / Frau etwas besonderes veranstalten muss. Das möchte ich gar nicht, schließlich mag ich sie so wie sie ist und es soll eher von ihr selbst kommen, alles andere wäre nicht authentisch.

Der Riss wie du ihn bezeichnest ist sicherlich schon da.... vielleicht kannst du ja eine bessere Bezeichnung finden.... Wie wäre es mit Distanz?

Aber gibt das euch nicht die Möglichkeit, euch auf einer anderen Ebene näherzukommen?

Eine Auszeit von der offenen Beziehung zu nehmen, sollte imho möglich sein. Schon aus Rücksicht auf den anderen, gerade wenn es noch relativ neu ist wie mir scheint.

Das hat mit Verantwortung zu tun und was ist denn Liebe wenn nicht freiwillig für jemand anderen Verantwortung zu übernehmen?
*******edea Frau
93 Beiträge
Könnten sich mal bitte alle zurückhalten, die den Schritt zurück (noch) nicht gemacht haben?
Wir sind nicht gefragt.

[ Kraftwünsche und Mitgefühl selbstredend ausgenommen; Balsam ist Balsam. ]
*********sire Frau
77 Beiträge
Das alte wiederherstellen könnte kompliziert sein. Aber man könnte neue Wege suchen durch polyamorie. Ist das ein Option für dich?
****ire Paar
490 Beiträge
Themenersteller 
Danke Duckie75, dein Beitrag hat mir wirklich weitergeholfen. Ja, Distanz ist es wohl eher, und ansonsten könnten deine Worte von meinem Partner kommen.

@**l, ich denke, das Thema ist hier wohl nicht passend und kann geschlossen werden.
****to Mann
217 Beiträge
Ich finde nicht, das das Thema hier nicht hingehört.
Es ist interessant sich auch mal mit solchen Gedanken zu beschäftigen, denn auch das gehört eventuell mal zu unserer Art von Beziehung.

Ich lasse das Thema also gerne mal offen wenn Du nichts dagegen hast, damit hier weitere Mitglieder ihre Gedanken dazu schreiben können.
*******ster Mann
1.763 Beiträge
Ich finde das Thema großartig. Ich würde mir wünschen, daß es weitergeführt wird und noch viele Beiträge kommen, die sich nicht in den üblichen Euphemismen erschöpfen.
Ich habe in der Polygruppe öfter beobachtet, daß jemand über seine Grenzen sprechen will und dann auf ihn eingedroschen wird im Sinne von er müsse sich da offenbar einfach noch entwickeln.

Ich finde es sehr mutig, etwas zu versuchen und dann darüber zu sprechen, daß man sich von diesem Versuch überfordert fühlt.
Sehr mutig und sehr anrührend, denn im Grunde haben doch alle Angst davor.
Danke dafür!

Leider habe ich keine Erfolgsgeschichte vom Rückwärtsgang zu berichten.
Ich möchte aber sagen, daß ich den Wunsch nach einem Rückwärtsgang oder das Eingestehen der Überforderung nicht zuerst als Scheitern sehe. Ich sehe zuerst jemanden, der zu seinen Grenzen steht und davon lese ich gerne.
Danke!
*****e75 Mann
56 Beiträge
Liebe Sie von Copfire,

indem du dich uns mitgeteilt hast, hast du einen sehr guten Beitrag für uns alle geliefert. *hutab*

Vielleicht könnt ihr ja einen Moment innehalten um die Situation neu zu bewerten und eure gegenseitigen Grenzen auszuloten.

Vielleicht hilft es auch ein paar Regeln aufzustellen aber Hauptsache ihr sprecht.

Es gibt kein Patentrezept für eine glückliche Beziehung, trotzdem hier noch ein Video, das ich immer wieder in letzter Zeit ansehe:


**********AUCIS Paar
27 Beiträge
Es schreibt Sie

Habe ich das richtig verstanden, dass Du das mit deinem Partner besprochen hast und er keine Schließung der Beziehung möchte.
Ging die Öffnung von beiden Seiten aus?

Ich finde es gut dass du für dich erkannt hast, dass es nicht das ist was dich glücklich macht. Manchmal ist es eben so, dass man zwar vom Kopf her etwas gut findet, das Gefühl aber nicht dazu passt.

Eine Schließung kann dann funktionieren wenn beide es wollen und wenn man es schafft das Vergangene ruhen zu lassen. Die Öffnung der Beziehung geschieht ja auch nicht von heute auf morgen, so braucht auch die Schließung Zeit und Entwicklung um wieder eine gute Basis für eine geschlossene Beziehung zu bekommen.

• Vermutlich werden hier nicht viele sein, die wieder in einer geschlossenen Beziehung sind, da sie sonst nicht oder nicht mehr in der Gruppe wären *zwinker* nur so ein Gedanke.
****ire Paar
490 Beiträge
Themenersteller 
Natürlich reden wir. Wir haben vorher geredet, während und eben auch jetzt.

Ich denke mal, dass da für mich ein paar Sachen zusammen gekommen sind... Ich habe in eine andere Behörde gewechselt und bin dort noch nicht angekommen. Meine sozialen Kontakte bestanden aber hauptsächlich mit meinen Kollegen, so dass ich mich in letzter Zeit sehr allein fühle. Dann musste ich auch noch ein paar Wochen Urlaub nehmen (hatte zuviel übrig) und hing dann auch noch wochenlang zuhause rum, während er neben seiner Arbeit den Sport für sich wiederentdeckt hat und zusätzlich ja auch seine Bekanntschaften nicht einschlafen lassen möchte.

Und ja, ich bin grundsätzlich der Meinung, das jeder selbst für sein Glück verantwortlich ist. Also habe ich gestern erst mal was für mich getan und war bei der Kosmetikerin. Ab nächster Woche gehe ich wieder arbeiten und wenn das immer noch nicht hilft, muss ich mir wohl noch ein Hobby suchen *lach* Und vielleicht sollte ich die Sache mit dem Daten auch noch mal in Angriff nehmen, auch wenn ich da etwas aus der Übung bin. Wie sagte mein Opa immer: jeder ist seines Glückes Schmied.
***en Mann
4.175 Beiträge
Wie stehst Du prinzipiell zu diesem Beziehungsmodell?.
****ire Paar
490 Beiträge
Themenersteller 
Grundsätzlich war ich dem Modell gegenüber offen, schließlich gehört er mir ja nicht. Ich fühlte mich immer selber so attraktiv, dass ich es nicht als Problem ansah oder Angst hatte, ihn zu verlieren. Dann war ich lange krank (kein Psycho-Kram sondern körperliche Einschränkungen), und je länger ich alleine zuhause saß, umso weniger konnte ich damit umgehen. In dieser Zeit wurden dann auch zuvor besprochene Regeln missachtet... Das ist fast zwei Jahre her und geklärt - wenn auch für mich nicht vergessen.

Wie stehe ich jetzt dazu? Ich denke immer noch, er gehört mir nicht. Trotzdem ist da in mir dieser tiefe Wunsch nach Exklusivität. Ich werde lernen, damit zu leben....
*******ster Mann
1.763 Beiträge
Vielleicht meine @***en nicht so sehr, wie Du mit dem Modell klar kommst (Mit Rückenwind gut, mit Gegenwind schlecht, wie Du schreibst), sondern eher wie in dieser dusseligen Coachfrage "Was sehen sie, wenn sie die Augen schließen". Also - ist es das, was man sich wünscht?

Aber Du hast mich gerade auf was gebracht.
Es ist ja überhaupt nicht nötig, daß in einer Beziehung beide das selbe Modell unterstützen. Wenn es so ist, daß jeder für sich steht und für sich entscheidet, dann kann es ja auch absolut sein, daß einer sagt, er will Beziehungsmodell XY und der andere, er findet Beziehungsmodell XY scheiße. Und beide können, nachdem das klar ist, jeder für sich beschließen, daß sie die Beziehung aber trotzdem nicht beenden. Und können sich dann aber auch nicht ständig wieder Vorwürfe für den Dissens machen. Das ist der entscheidende Punkt.
Wenn das offen geschieht und nicht im Wege der Verdrängung und Vermeidung, ist das ein legitimer Weg.
Das habe ich echt nicht mehr gesehen, weil ich durch die ganzen Diskussionen in den diversen Gruppen schon völlig konsenssüchtig und lösungsfixiert war.
********Poly Frau
3.184 Beiträge
Zitat von *******ster:
[...]einer sagt, er will Beziehungsmodell XY und der andere, er findet Beziehungsmodell XY scheiße. Und beide können, nachdem das klar ist, jeder für sich beschließen, daß sie die Beziehung aber trotzdem nicht beenden. Und können sich dann aber auch nicht ständig wieder Vorwürfe für den Dissens machen. Das ist der entscheidende Punkt.
Wenn das offen geschieht und nicht im Wege der Verdrängung und Vermeidung, ist das ein legitimer Weg.
Das habe ich echt nicht mehr gesehen, weil ich durch die ganzen Diskussionen in den diversen Gruppen schon völlig konsenssüchtig und lösungsfixiert war.


*gruebel*
@*******ster
Also in diesem Fall könnte das heißen, dass Er oB lebt und Sie das Scheiße und verletzend findet. Dann hätte Sie die Wahl, sich entweder von ihm zu trennen oder nie wieder ihr Missfallen zu äußern, weder direkt noch indirekt.
Ist das so richtig zusammengefasst? Nimm mich entweder klaglos mit oB oder lass es ganz bleiben?

Was Ihn betrifft wäre es dasselbe: Entweder er gibt die oB klaglos auf oder er geht?

Bestünde da nicht die Gefahr eines Machtkampfes? Dass beide auf ihrer Position beharren und darauf hoffen, dass der andere zuerst die Nerven verliert und seine Bedürfnisse verleugnet, um den Partner nicht zu verliehren?

Ein bestehendes Missfallen inkl. der eigenen Verletzung niemals(!) äußern zu dürfen käme für mich persönlich NICHT in Frage. Ich fände das menschenunwürdig! *panik*
Ich glaube auch, dass es gar nicht möglich wäre, auch wenn man es schaffen würde, sich selber so verbiegen zu wollen. Der Körper würde das ständige Unwohlsein ausdrücken, indem er irgendwann krank würde: Rückenschmerzen, Magengeschwür, Kopfschmerzen...

So gesehen kann ich nicht nachvollziehen, was an Konsens-Suche und Lösungs-Suche verkehrt sein soll.
*****e75 Mann
56 Beiträge
Vielleicht lohnt es sich die bestehenden Regeln nochmals in Ruhe zu hinterfragen und nachzujustieren.

Ich habe keine Ahnung welche Regeln ihr bis dato habt, aber würde es Mann ausreichen seine Bedürfnisse nach einer offenen Beziehung innerhalb von Swinger Club Besuchen auszuleben?

Das könnte eurer Beziehung doch auch das gewünschte Gefühl an Exklusivität zurück geben.

*gruebel*
*******ster Mann
1.763 Beiträge
@******yan
Ja, es bestünde die Gefahr eines Machtkampfes. Aber der würde zu nix Gutem führen.
Wenn B die OB nicht aufgeben will und A sich entschließt, das hin zu nehmen, kann A nicht von B verlangen, die daraus resultierenden schlechten gefühle zu regulieren.
Und an Konsens und konstruktiver Lösung ist natürlich überhaupt nix verkehrt. Aber es kann auch mal o.k. sein, zu sehen, daß man nicht sofort und nicht ums Verrecken eine Lösung herbeidiskutiert, sondern daß man auch mal jeder für sich eine Entscheidung treffen kann, die man dann für eine Weile auch eigenverantwortlich trägt.
So meinte ich das.

Also auch mal ne Weile Geduld haben und den Flüssen trauen.
**********e_73w Frau
1.551 Beiträge
Dieses von Katernoster genannte eigenverantwortliche Handeln finde ich sogar sehr begüßenswert in einer Beziehung, denn daran kann sie sich durchaus auch weiterentwickeln.

Solange man sich trotz unterschiedlicher Einstellung und Erfahrungen respektiert, und auf die Gefühle des Anderen acht gibt, halte ich es für ein sehr konstruktiven Versuch innerhalb einer Beziehung integer zu bleiben und dennoch seinen eigenen Gefühlen zu folgen.

Man kann durchaus Wege finden sich in einer geöffneten Beziehung mit kleinen Schritten an den neuen Zustand zu gewöhnen und ihn lieben zu lernen.
Nur wenn zu Beginn zu schnell zu viel verlangt wird, sind schwierige Momente kein Sonderfall.

Ich habe mit meinem Mann schon recht viele Hochs und Tiefs in der Entwicklung erlebt und immer war das wichtigste herauszufinden, was der Grund für die Verstimmung war, um beim nächsten Mal anders zu agieren.

Wir haben mal mehr und mal weniger oft Sex mit "Fremden", je nachdem wie es es uns gerade geht und worauf dem einen oder anderem gerade der Sinn steht.

Für uns ist eine geöfftet Beziehung nichts statisches, sondern etwas das wir füreinander nutzen möchten, um uns viele schöne Erlebnisse zu ermöglichen
********Poly Frau
3.184 Beiträge
Zitat von **********e_73w:
Man kann durchaus Wege finden sich in einer geöffneten Beziehung mit kleinen Schritten an den neuen Zustand zu gewöhnen und ihn lieben zu lernen.

Ich finde den Ansatz gut und richtig, mit kleinen Schritten zu arbeiten. Aber ich habe große Zweifel, ob jeder oB kann, der es will.
Und wer nicht (mehr) will, der muss gar nichts können! Davon bin ich überzeugt.

Oder hab ich dich da falsch verstanden, @**********e_73w?

Das glaube ich übrigens nicht nur bei oB, sondern auch bei Mono, Hetero, Bisexualität, etc.
Z.B. sagt mir mein Kopf ganz deutlich, dass Poly eine tolle Sache ist. Aber meine Gefühle melden zwischendurch immer wieder mal: "Sorry, bei uns ist grad der Empfang so schlecht...!" *zwinker* Wir werden sehen.

Zitat von ****ire:
Wie stehe ich jetzt dazu? Ich denke immer noch, er gehört mir nicht. Trotzdem ist da in mir dieser tiefe Wunsch nach Exklusivität. Ich werde lernen, damit zu leben....

Ich weiß nicht, ob ich dir dabei gutes Gelingen wünsche, liebe TE. Solange es sich richtig anfühlt spricht bestimmt nichts dagegen, aber anderenfalls... *gruebel*
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Irgendwie scheint es aber keinen Weg zurück zu geben, ohne das es einen Riss in die Beziehung bringt.

Ich bin auch der Meinung, dass das Thema des Threads interessant ist *g*.

Im weniger virtuellen Leben habe ich - außer mir - kein Paar erlebt, das oB gelebt hätte. Insofern beschränken sich meine Erfahrungen auf diese Gruppe, in der ich schon seit vielen Jahren bin. Und die besagen: Es gibt kein Zurück.

Genau genommen kann ich zwei Typen von oB unterscheiden.
  • Einer will mehr Freiheit und der andere leidet darunter
    Bei diesen Typ oB stellt sich die Frage des Threads und das endet nach meiner Wahrnehmung entweder in permanenter, leidvoller Duldung oder im Ende der Beziehung. Letzteres scheint mir die bessere Alterantive.
  • Beide verstehen eine Öffnung als eine Weiterentwicklung ihrer Beziehung
    Dieser Typ ist für mich der wahre Typ von oB und nicht die Notlösung wie im anderen Fall. In diesem Fall besteht die Chance, dass alle noch viel glücklicher werden.

Einen dritten möglichen Typ scheint es sehr selten zu geben: Eine Beziehung wird von vorneherein als offen definiert. Ich hatte das. Ergebnis waren 19 Jahre Beziehung mit einer Mischung der beiden o.g. Typen.


Gruß
Stefan
********Poly Frau
3.184 Beiträge
Zitat von ******XXL:
[...] Es gibt kein Zurück.

Wäre schön, wenn CopFire eine Ausnahme wäre! *heul2*
Also ich habe es erlebt!

Ich war mit meinem Mann erst 10 Jahre monogam, dann haben wir gemeinsam entschieden, dass wir die Beziehung gerne öffnen würden, haben allerdings einen Schritt nach dem anderen gemacht und ja, auch Regeln aufgesetzt und haben uns beide immer daran gehalten ... es gab immer wieder Zeiten, bei denen ich mich nicht mehr wohl gefühlt habe und dann haben wir geredet und zumindest kurzfristig die Beziehung sozusagen wieder geschlossen und für meinen Mann war es nie ein Problem, denn grundsätzlich wollte er nur eine Beziehung zu mir, alles andere war sozusagen ein schöner Zusatz, aber die Verantwortung und das Gefühl gilt in erster Linie mir (natürlich auch umgekehrt). Wir waren und sind keine Menschen, die immer nur offene Beziehungen führen wollen und können.

Um es kurz zu machen, wir haben also ca. weitere 10 Jahren offen gelebt, aber immer mal zwischendurch die Beziehung geschlossen, weil wir unsere Zweisamkeit auch immer wieder genießen wollten ... nun sind wir an einem Punkt, dass wir sagen können, wir haben jeder für sich alles er- und gelebt, wie wir es wollten ... natürlich gibt es immer noch Fantasien und Wünsche, aber wir sind auch der Meinung, dass man nicht alles im Leben haben muss und haben uns jetzt beide letztendlich dazu entschieden wieder monogam zu leben und zwar auf Dauer ... ob für immer entscheiden wir gemeinsam. Es ist also durchaus möglich eine offene Beziehung wieder zu schließen.

Für mich bzw. uns zählte immer unsere Beziehung an erster Stelle und wenn einer damit nicht mehr klar kommt, dann hören wir auf! Da war und ist immer unsere oberste Regel gewesen!

Die offene Beziehung war für uns immer ein schöner Zusatz und niemals ein Ersatz oder ein MUSS ... natürlich denkt da jeder anders drüber und man muss sich einig sein, man sollte nichts erzwingen ... letztendlich könnt ihr nur reden und ehrlich zu euch selbst und dem anderen sein und dann gemeinsam sehen, ob es ein zurück gibt oder ob es ein Ende ist. Ich wünsche Dir bzw. Euch alles Gute und das Ihr einen weiteren gemeinsamen Weg findet!
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