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Mit welchen Chancen auf Sexkontakte macht die OB Sinn?

Zitat von *****boy:
@*******ause

Auf mehrere Antworten bin ich noch heute zeitnah eingegangen. Dagegen habe ich schon Threads gelesen, in welchen sich die User noch Monate lang gezofft haben, während der TE sich nie wieder zu Wort gemeldet hat!

Nur mal so, was "üblich" ist!

t.

Schlimmer geht immer. Inhaltlich sehe ich aber nicht den Bezug zu meiner Bemerkung. Whataboutism?
Zitat von *******ston:
Impliziert der doch, dass es eine Untergrenze von bestehenden Chancen auf Sexkontakte gibt bei der es keinen Sinn macht eine OB zu beginnen ....
Darauf wollte ich hinaus, ob jemand diese Erfahrung kennt, von sich selbst oder bei anderen mitbekommen hat.

Erfordert natürlich etwas Mut, das in eine öffentliche Diskussion einzubringen. Kann wie man sieht ja schnell zum Boomerang werden, denn es dauert nicht lange bis diejenigen auf der Bildfläche erscheinen, die nur darauf warten, von sich und ihren eigenen Defiziten abzulenken, indem sie den Themensteller als "unattraktiv", "bedürftig", "frustriert" etc. hinzustellen versuchen. Anstatt einfach die Klappe zu halten, weil sie eh nichts zur Sache beitragen können.

@********2012
Wir sind keinesfalls hier, um gelangweilten Kopfkino-Akrobaten die Zeit zu vertreiben und Kurzweil zu verschaffen.
Warum so gereizt? Aus welchem Grund machen euch denn dann die Foren Spaß?

@*******aphy
Deinen Beitrag fand ich bisher einen der interessantesten. Viele Deiner Aspekte kann ich durchaus verstehen. Evtl. gehe ich später nochmal näher darauf ein.

Ansonsten kristallisiert sich heraus, daß "Offene Beziehung" nicht imm er gleich "Offener Beziehung" ist.

An die anderen:
Vielleicht nehmt Ihr euch nochmal das von mir gebrachte Beispiel von dem fiktiven Paar vor. Diesen Fall habe ich aus einer Mehrzahl von real erlebten bzw. mir bekannten OB-Schicksalen zusammengewürfelt.

lg
t.
Zitat von *****boy:
Ansonsten kristallisiert sich heraus, daß "Offene Beziehung" nicht imm er gleich "Offener Beziehung" ist.

Offene Beziehung ist offene Beziehung: die Partner sind insgesamt und im Einzelfall informiert und einverstanden und setzen sich konstruktiv mit ihrer (sofern vorhanden) Eifersucht auseinander, das ist die Minimalanforderung. Hinzu kommen kann (und wie ich finde: sollte) Resonanzfreude. Außerdem sollten die Partner über die schiere Information hinaus über ihre offene Beziehung im Gespräch bleiben. Alles andere, das das Etikett offene Beziehung beansprucht, geht aus meiner Sicht in Richtung defizitäre Beziehung. Dazu gehört auch insbesondere, die Öffnung von den Chancen abhängig zu machen.
Das ist deine ganz persönliche Bewertung von Offenen Beziehungen. Dazu äußere ich mich besser nicht!

t.
Zitat von *****boy:
Das ist deine ganz persönliche Bewertung von Offenen Beziehungen. Dazu äußere ich mich besser nicht!

t.

Du streust eine Bemerkung ein, ich reagiere darauf und dann äußerst du dich "besser nicht". Statt dessen sei meine Definition meine "ganz persönliche Bewertung". Du rufst aber dazu auf, sich bezüglich eines hypothetischen, zusammengewürfelten Beispiels zu beteiligen. Fällt dir eventuell selbst die Schieflage auf?
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Wir sind dann mal weg für heute und treffen uns gemeinsam und doch auch jeder für sich mit einer festen Freundin plus und einem noch recht frischen Spiel-Partner, sowie noch ein paar mehr guten Freunden, mit denen wir auch gelegentlich Sex haben, werden einen herrlich geselligen Abend und sicher auch viel sowohl aufregenden gemeinschaftlichen, als auch intimen partnerschaftlichen Sex mit verschiedenen Leuten in verschiedenen Konstellationen haben, um morgen Mittag dann doch wieder glücklich und zufrieden miteinander gemeinsam aufzuwachen...

Und dann überlegen wir nochmal, wie eine offene Beziehung vielleicht funktionieren könnte und ob das was für uns wäre und wie man an Chancen zu Sexkontakten kommen und diese vorab bewerten könnte, ehe man sich auf sowas einlässt, und vor allem, ob man das dann besser einfach alleine und heimlich für sich beschließt und macht oder vielleicht doch gemeinsam mit dem Partner und eventuell sogar mit ihm mal drüber reden und sich dabei gegenseitig unterstützen könnte...

LG, Fix & Foxy
@*****boy
Bevor sich das hier noch zu einer Schlammschlacht auswächst ...
Kläre mal für Dich, ob es nicht sein kann, dass Du die Anderen nicht ganz richtig verstehst weil Du etwas anders siehst als alle Anderen.
Die Tendenz ist ja recht eindeutig und Du wärest gut beraten Deine Position zu hinterfragen.
Offensiv zu reagieren wäre jetzt nicht so der konstruktive Weg *g*
@********2012

Na siehst du, es geht doch!

Dieser letzte Beitrag klingt jetzt wieder ganz nett und ich wünsche Euch viel geilen Spaß. Vielleicht erzählst Du uns morgen mal, was so ablief.

Meine Frau und ich gehen heut abend auch noch auf eine Party. Aber dort gibt es zu 90% nur "brave" Leute. Ach doch, eine Ausnahme vielleicht: Auch ein JCler kommt vielleicht. Aber davon wissen die anderen Freunde nichts.

LG
t.
**********nigin Frau
257 Beiträge
Also ich komme auch eher aus dem Lager "eine offene Beziehung ist eine Lebenseinstellung und keine Marktwertanalyse."

Losgezogen bin ich mit dem Ziel mal etwas anderes als die "heimische Kost" zu bekommen.
...
Bekommen habe ich ein Universum an Möglichkeiten. Tolle und nicht so tolle Menschen und Erfahrungen, Beziehungen, die ich mir nie erträumt hätte und mit meiner momentanen F++ einen weiteren wundervollem Partner an meiner Seite.

Wenn ich mein Glück immer davon abhängig machen würde, ob ich Erfolg haben könnte oder nicht, dann wäre ich vielleicht nie aufgebrochen. Vielleicht hätte ich manche Menschen nie getroffen, wäre manche Wagnisse nie eingegangen, hätte einige Chancen abgelehnt.

Vielleicht klappt es nicht für jeden gleichermaßen, aber aus Angst vor Versagen den Schritt nie zu versuchen wäre - zumindest für mich - ein echter Verlust gewesen.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von *****boy:
Dieser letzte Beitrag klingt jetzt wieder ganz nett und ich wünsche Euch viel geilen Spaß. Vielleicht erzählst Du uns morgen mal, was so ablief.

Hatten wir ja schon erzählt. Es war genau so, wie es verabredet und zu erwarten war. Ein wunderbares Erlebnis. *zwinker*

LG, Fix & Foxy
*****low Mann
611 Beiträge
Zitat von *****boy:
Zitat von *******ston:
Impliziert der doch, dass es eine Untergrenze von bestehenden Chancen auf Sexkontakte gibt bei der es keinen Sinn macht eine OB zu beginnen ....
Darauf wollte ich hinaus, ob jemand diese Erfahrung kennt, von sich selbst oder bei anderen mitbekommen hat.

Erfordert natürlich etwas Mut, das in eine öffentliche Diskussion einzubringen. Kann wie man sieht ja schnell zum Boomerang werden, denn es dauert nicht lange bis diejenigen auf der Bildfläche erscheinen, die nur darauf warten, von sich und ihren eigenen Defiziten abzulenken, indem sie den Themensteller als "unattraktiv", "bedürftig", "frustriert" etc. hinzustellen versuchen. Anstatt einfach die Klappe zu halten, weil sie eh nichts zur Sache beitragen können.

@********2012
Wir sind keinesfalls hier, um gelangweilten Kopfkino-Akrobaten die Zeit zu vertreiben und Kurzweil zu verschaffen.
Warum so gereizt? Aus welchem Grund machen euch denn dann die Foren Spaß?

@*******aphy
Deinen Beitrag fand ich bisher einen der interessantesten. Viele Deiner Aspekte kann ich durchaus verstehen. Evtl. gehe ich später nochmal näher darauf ein.

Ansonsten kristallisiert sich heraus, daß "Offene Beziehung" nicht imm er gleich "Offener Beziehung" ist.

An die anderen:
Vielleicht nehmt Ihr euch nochmal das von mir gebrachte Beispiel von dem fiktiven Paar vor. Diesen Fall habe ich aus einer Mehrzahl von real erlebten bzw. mir bekannten OB-Schicksalen zusammengewürfelt.

lg
t.

Ich verstehe mich jetzt als einer der „Anderen“. Und ich werde mir deinen „Rat“ zu Herzen nehmen, wenn ich hier die nächsten Zeilen geschrieben habe, und mich ganz sicher aus diesem Faden verabschieden (leider kann man es hier auf JC nicht so einstellen, dass man User auf die Ignorierliste setzen kann und künftig verschont bleibt).

Du hast eine Frage gestellt und Aussgen/Thesen aufgestellt in deinem Startbeitrag. Darauf sind einige eingestiegen, haben die Frage beantwortet, haben Stellung zu deinen Thesen bezogen.

Der Gegenwind hat dir nicht gepasst.

Deine gesamte weitere Argumentation ist situativ opportunistisch und hat in meinen Augen im Überblick betrachtet nur den Effekt, eine hitzige Debatte am Leben zu erhalten. Da wird dann schon mal von dir ggü. Startbeitrag eine These relativiert und von konkret auf hypothetisch gestellt. Da wandelst Du dich vom Fragesteller, der für andere als vermeintlicher Sucher nach Lösungen für ein persönliches Problem erscheinen muss und dem man in Foren üblicherweise Hilfe anbietet, zum „Moderator“, der einerseits gespannt ist auf weitere Antworten und andererseits anderen Teilnehmern hier auch gleich den Mund verbieten will und sie auffordert, doch gleich gar keine Beiträge mehr zu schreiben (und nein, musst Du in Bezug auf mich nicht wiederholen, auch eine explizite Reaktion wird ungelesen bleiben).

Du bist in meiner Wahrnehmung deutlich manipulativ, was vieles hier thematisierte auch erklärt, egal ob real oder hypothetisch. So ist eine objektive Diskussion nicht möglich.
Also entschuldige mal, es geht doch hier nicht um irgendwelche Verhandungs- oder Manipulationsstrategien wie etwa bei Verkausverhandlungen oder in der großen Politik!

So viele Gedanken mache mir bei der Bereitstellung eines Themas gar nicht. Viel mehr sind es spontane Gedanken zu bestimmten Themen, mit denen ich mich dann an andere wende, bei denen ich annehme, daß sie dazu etwas sagen können. Dabei muß es keineswegs immer um Problemlösungen gehen. Schau dir doch Themen in anderen Gruppen an! Da wird einfach nur locker getalkt!

Ich bin über einige Reaktionen hier schon etwas verwundert! Was erwartet ihr eigentlich von solchen Forendiskussionen? Ich muß doch als Themensteller kein promovierter Psychologie-Professor sein, der solche Fehlinterpretatationen eines gar nicht so sehr psychologisch anspruchsvollen Themas vorhersehen könnte.

Auch bin ich kein professioneller Journalist, der immer für alle Sachverhalte gleich die perfekt-geschliffene Formulierung finden könnte.

Zum Thema "Offene Beziehung" selbst äußere ich mich später nochmal. Jetzt muß ich erst einmal ein paar Zuschriften beantworten.

t.
*******d133 Frau
751 Beiträge
*modda*
Leute, Leute, bitte bleibt sachlich.
Auf persönlicher Ebene kann ich den TE ja auch nicht wirklich verstehen, deshalb habe ich mich persönlich aus der Diskussion raus gezogen, weil meine Hilfestellung von ihm abgewertet wurde.
Aber er hat eine Frage gestellt und muss nunmal dann auch mit kontroversen Antworten rechnen. Ob er sich Dinge zu Herzen nimmt, liegt nicht immer in der Macht der Forenteilnehmer. Es nützt jedoch nichts den TE runter zu machen oder ihm negative Eigenschaften zu unterstellen.

Auch wenn ich den Eindruck habe, dass eine sachliche Diskussion zu dem Thema relativ schwer ist, können wir doch bitte alle zusammen versuchen da wieder hinzukommen. *knicks*
@*******d133

Danke für die moralische Unterstützung, aber ich komme damit schon klar. Schließlich bin ich in 15 Jahren JC-Diskussion einiges gewöhnt und möchte andererseits die dadurch gewonnenen Menschenkenntnis nicht missen. Solch ein Diskussionsforum ist ja schließlich kein Knabenchor!

Zwei Dinge fallen aber doch ein wenig unschön auf und das ist hier kein Einzelfall:

1. - Sobald jemand auch nur die geringste Andeutung macht, er könnte mit seinem Sexualleben in irgendeiner Form unzufrieden sein, melden sich sofort irgendwelche zu Wort, die keine Gelegenheit auslassen, dies für alle coram publico hinauszuposaunen und den betreffenden als bemitleidenswerten Loser hinzustellen.

Ich frage mich ganz einfach, was steckt psychologisch betrachtet dahinter?

Wenn es so ist, dann weiß der Betroffene das schon selbst gut genug, wie frustrierend ein auf Dauer unerfülltes Sexleben sein kann und braucht bestimmt nicht noch obendrein ein öffentliches Salz-in-die-Wunden-Streuen. Geholfen ist ihm damit zumindest nicht!

Leider führt dies Erscheinung dazu, daß sich immer weniger User trauen, mit heiklen Themen zu Wort zu melden und auch mal mit den selbst erlebten Schattenseiten der Sexualität aus sich heraus zu gehen. Denn sie müssen ja fürchten, aufgrund des oben Gesagten ihre Chancen bei der Kontaktsuche zu verschlechtern.

Dies führt dann dazu, daß manche Themen zum Jahrmarkt der Eitelkeiten werden, auf welchem dann nur noch solche tummeln, die vorgeben das Problem gar nicht zu kennen und eher als Plattform nutzen, allen ist Ohr zu drücken wie toll doch ihr eigenes Sexleben sei -zumindest besser als das des TE.

• Der andere Punkt ist, daß sich oft eine bestimmte Fraktion herauskristalliert, die meint, zu allen Aspekten das besser Sexverständnis zu haben. In diesem Falle die besseren OBler zu sein.

Konkret auf OB bezogen kann ich zwar gut nachempfinden, daß es eine Lebenseinstellung sein kann, sich zwar zu binden, aber sich gegenseitig die sexuelle Freiheit zuzugestehen. Unabhängig davon, ob ein oder beide Partner überhaupt davon Gebrauch machen. Dieses Beziehungsmodell ist ja nicht unbedingt neu: Der bekannte Sex-Journalist Oswalt Kolle will schon bei der Heirat seiner Frau Marlies im Jahr 1953 diese Vereinbarung getroffen haben, auch wenn zu dieser Zeit das Wort "Offene Beziehung" nicht geboren war.

Aber es kann auch etwas andere Gründe geben, eine Beziehung zu "öffnen". Das habe ich mit dem fiktiven Beispiel herausstellen wollen. Sei es, daß ein Partner seine Vorlieben erweitert, der andere jedoch auf seiner bisherigen Stufe verharrt, sei es daß beide nach langen Jahren harmonischer Beziehung erkennen, daß die Schnittmenge der sexuellen Vorlieben nicht groß genug ist, sei es einfach nur der wachsende Wunsch, nicht nur einen einzigen Sexpartner im ganzen Leben gehabt zu haben.
Die Liste der Gründe ließe sich noch gewiß beliebig erweitern.

Da man sich aber weiterhin liebt, sich sogar noch körperlich attraktiv findet, in anderen Lebensbereichen perfekt versteht, will man die Beziehung bzw. Ehe keinesfalls in Frage stellen. Eine Einigung auf eine OB kann die naheliegende Lösung sein.

Möchte sogar kühn behaupten, daß dies der weitaus häufigere Fall ist, daß es zu einer OB kommt. Auf der Hand liegt auch, daß der Punkt Eifersuchtsgefühle hier ein ganz anderes Gewicht haben dürfte, als bei einer "guten" und "nicht-defizitären" OB, wie von den "anderen" propagiert. Wobei ich diesen letzteren, negativ-besetzten Begriff reichlich unangemessen finde.

Und nun frage ich euch, warum sich aus dieser "defizitären" OB-Fraktion noch niemand gemeldet hat!

t.
Es kann allerlei Gründe dafür geben, eine Beziehung bzw. Ehe zu öffnen. Eine offene Beziehung wird es dann, wenn sie die genannten Kriterien erfüllt. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Die Beweggründe zur Öffnung bestimmen nicht das Wesen der offenen Beziehung, sofern es sich denn um eine offene Beziehung handelt.
Mag schon sein, aber wer legt denn die Kriterien fest, wann eine "Offene Beziehung" eine solche ist? Es geht ja hier nicht um einen Paragraphen im BGB oder Ähnlichem.

Ich meine, ein gewisser Interpretationsspielraum, was jemand als OB versteht, sollte jedem zugestanden sein.

Problematisch kann es allenfalls werden, wenn zwei frisch verliebte sich gleich zu Beginn ihrer Beziehung mit dieser Frage auseinandersetzen und möglicherweise beide ein unterschiedliches Verständnis davon haben.

Das war ja auch einer meiner Gedanken, sich über seine "Marktchancen" im Klaren zu sein, bevor ein solches Thema überhaupt ins Gespräch gebracht wird. Ist ja nicht ganz ohne Risiko, denn der andere Partner könnte auf ein solches Ansinnen ja geschockt reagieren und sich wieder abwenden, bevor die Liebe erst richtig begonnen hat. Wem wird die sexuelle Freiheit so wichtig sein, daß er dafür seine junge Liebe gleich wieder zu verlieren riskiert ?

t.
Zitat von *****boy:
Ist ja nicht ganz ohne Risiko, denn der andere Partner könnte auf ein solches Ansinnen ja geschockt reagieren und sich wieder abwenden, bevor die Liebe erst richtig begonnen hat. Wem wird die sexuelle Freiheit so wichtig sein, daß er dafür seine junge Liebe gleich wieder zu verlieren riskiert ?

Aber mit super "Marktchancen" wärs dann die Sünde schon wert und man könnte die junge Liebe ruhig riskieren, oder wie?
Und so geht es weiter ...
Der Schreibstil ist nicht schlecht und die jetzt angeführten Szenarien durchaus alltagstauglich,
Aber es bleibt ein Fakt, dass das Bashing nichts mit diesen Gründen zu tun hat sondern vielmehr mit dem - also zumindest für mich unhaltbaren - Titel und seiner Implikationen.
Deine Beobachtung der Obergötter über die Deutungshoheit eines Themas kann ich gut nachempfinden. Ich musste mir auch schon früher anhören ich wäre doch nicht und so würde man das nicht ...
Dagegen hilft den inneren Punkt zu finden!
Höre Dir die Argumente gut an, vergleiche kritisch Deine Position und wenn Du siehst, DASS DU NICHT recht hast - LERNE.
Wenn Du aber siehst, dass da nur Blubberwasser kommt ... gehe still dahin, diese Leute wirst Du nicht ändern.
Ach ja, Du kannst Dich natürlich auch mit ihnen streiten, Don Quijote hat das ja auch irgendwie *zwinker*

My5cent
@*******ston Vielleicht kannst du ja stringent erklären was das mit den Marktchancen soll?
Zitat von *****boy:
Mag schon sein, aber wer legt denn die Kriterien fest, wann eine "Offene Beziehung" eine solche ist?

Deine Partnerin und du!

Und das geht nicht in 30 Sekunden auf dem Beifahrersitz zwischen Tür und Angel.

Man muss seinen Marktwert nicht "abchecken" vor der Öffnung einer Beziehung. Entweder man findet einen gemeinsamen Konsens oder man lässt die Beziehung monogam weiterlaufen.

Zitat von *****boy:
Das war ja auch einer meiner Gedanken, sich über seine "Marktchancen" im Klaren zu sein, bevor ein solches Thema überhaupt ins Gespräch gebracht wird. Ist ja nicht ganz ohne Risiko, denn der andere Partner könnte auf ein solches Ansinnen ja geschockt reagieren und sich wieder abwenden, bevor die Liebe erst richtig begonnen hat. Wem wird die sexuelle Freiheit so wichtig sein, daß er dafür seine junge Liebe gleich wieder zu verlieren riskiert.

Das ganze Leben birgt ein Risiko. Manchmal muss man etwas wagen um zu gewinnen. Manchmal verliert man. Es gibt für nichts im Leben eine Garantie. Nur wenn man alles (und alleine!) so zerdenkt kommt man meiner Meinung nach auch auf keinen grünen Zweig.
***da Frau
547 Beiträge
Zitat von *****boy:

Nicht ganz neu, aber für mich nicht ganz nachzuempfinden, ist die Einstellung, dem Partner Sexerlebnisse mit anderen gönnen zu wollen (meist dem weiblichen Teil), auch wenn ich selbst dauerhaft in die Röhre schaue, weil sich keine Sexkontakte einstellen. Mal ehrlich, um damit konform zu gehen, müßte ich schon ein ausgemachter Cuckold sein!

Ich bin der Meinung, dass sexuelle Treue nicht die Basis einer guten Beziehung ist. Wir haben aber alle gelernt, es wäre so.
Wenn du erstmal bereit bist, DAS loszulassen kommst du gar nicht auf solche Gedanken, aufzurechnen, wer mehr Sex außerhalb hat. Oder deiner Frau "zu gestatten" Sex mit anderen zu haben, damit du es straffrei auch kannst.

Offenheit in der Beziehung ist eine Lebenseinstellung, aber das haben ja viele schon geschrieben.
Jetzt wird die Diskussion langsam wieder interessant. So ungefähr hätte ich mir das von Anfang an gewünscht!

@*******ston
Soviel Bedeutung messe ich dem Thema gar nicht bei, inzwischen nicht einmal mehr meiner ganzen Sexualität.

@******iss
Das mit dem Beifahrersitz habe ich wohl in einem anderen Beitrag geschrieben. Und ganz ehrlich, mir wäre eine schnelle Nummer im Auto an dem Abend gewiß lieber gewesen, statt diesen Gesprächs!
Anderseits ist es doch ein positives Zeichen für die eigene Beziehung, wenn sich solche Grundsatzfragen zwischen Tür und Angel abklären lassen und es keine Szene gibt.
Gebe aber zu, daß meine Frau und ich wohl doch ein Sonderfall sind, was ein Grund mehr darstellt, nicht die eigene Situation als Themenbeispiel anzuführen.

Hinzufügen müßte ich noch, daß ich das Thema ein paar Km weiter dann nochmal aufgegriffen habe und sie damit konfrontierte, daß ich ein Jahr zuvor zum wiederholten Mal eine hoffnungsvolle Chance auf eine Affäre nicht genutzt habe - aus schlechtem Gewissen ihr gegenüber. Da tat es meiner Frau dann fast leid, mir nicht schon früher dieses Angebot einer einseitig offenen Beziehung gemacht zu haben.

t.
Zitat von ***da:
Ich bin der Meinung, dass sexuelle Treue nicht die Basis einer guten Beziehung ist. Wir haben aber alle gelernt, es wäre so.
Wenn du erstmal bereit bist, DAS loszulassen kommst du gar nicht auf solche Gedanken, aufzurechnen, wer mehr Sex außerhalb hat.
Das fällt mir derzeit noch sehr, sehr schwer! Am Freitag hätte ich ein Date gehabt, doch ich war fast erleichtert, als die Dame ein paar Stunden vorher anrief und absagte.

t.
***da Frau
547 Beiträge
Zitat von *****boy:
Das fällt mir derzeit noch sehr, sehr schwer!

wir leben jetzt schon recht lange so und doch gibt es auch immer wieder Momente der Unsicherheit. Ich glaube, das ist eher normal. Wir reden halt dann - auch immer wieder über Eifersucht und Verlustangst.
Gut so, aber diese Möglichkeit habe ich nicht: Meine Frau wünscht keine Gespräche über dieses Thema.

t.
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