Bei uns ist das durchaus unterschiedlich.
Überwiegend bleibt es bei reinen Sex-Treffen. Allerdings ist es mir dabei auch wichtig, nicht nur sexuell auf einer Wellenlänge zu sein, sondern auch mal ein vernünftiges Gespräch führen zu können.
In einigen Fällen ist auch mehr daraus geworden und es haben sich richtige Freundschaften entwickelt. Hier sind dann auch andere Treffen möglich und erwünscht. Das kann also bedeuten, dass man sich z.B. zum gemeinsamen Kochen und Essen trifft und sich nachher auch noch zusammen vergnügt, es kann aber auch nicht sexuell geprägte Treffen geben, z.B. Kino, Weihnachtsmarkt, Bummeln in der Stadt, Ausflug ins Grüne, Therme usw. Wir machen dann auch keinen Unterschied zwischen den „normalen“ und den „speziellen“ Freunden, so dass sich die Kreise bei Feiern und anderen Anlässen mischen (wobei unsere „normalen“ Kontakte unser oB-Modell kennen).
Wenn die Verbindung zu anderen diese Intensität angenommen hat, ist es uns aber wichtig, dass dann nicht allein eine Verbindung von mir zu dieser Person existiert, sondern, dass meine Frau auch einbezogen ist. Das muss nicht bedeuten, dass sie bei Sex-Treffen dabei ist, eine irgendwie geartete freundschaftliche Beziehung sollte es aber schon sein, also z.B., dass wir uns zu dritt oder auch sie sich alleine mit der anderen Dame zu den o.g. ganz normalen Anlässen trifft – was man eben so unter Freunden macht. Ist die Verbindung von meiner Frau zu der anderen Dame gut und vertrauensvoll, kann es auch sein, dass ich alleine mit der anderen länger unterwegs bin, also z.B. bei ihr übernachte oder sogar mal ein Wochenende wegfahre.
Wenn in diesen Fällen nicht alle Verbindungen unter den Beteiligten funktionieren, wird es schwierig. Denn wenn zwischen der anderen und mir eine sehr enge Verbindung besteht, meine Frau sich aber nicht gesehen oder sogar ausgeschlossen fühlt, ist nicht nur für sie, sondern auch für mich ein Störgefühl da.
Das Modell der oB kann dann schon mal recht herausfordernd werden.