Übernachten bei anderen

@*******nday
genau das ist doch das schöne daran. nach dem gemeinsamen vergnügen auch umarmat einzuschlafen und seine haut zu spüren wenn man am morgen aufwacht.

Haben das mal ausprobiert war aber für uns beide nicht so toll. Also keine Eifersucht, aber beide haben gedacht hm Partner im Arm wäre gerade schöner fehlt mir . Das aufwachen nochmal srx etc war praktisch aber ansonsten ne. Ist mir ehrlich gesagt mit kuscheln etc irgendwann auch too much fühl mich da unwohl dann weil ich das eig nur mag bei menschen die ich liebe wie familie etc selbst bri Freundinnen wird das mir irgendwann unangenehm bin deswegen einmal sogar von nem geplanten wochende abends schon wieder abgehauen, da sie 12 Stunden auf mur saß quasi . Bei meinem freund war das hat er mir gesagt einfach so ja ist ok aber nicht schön sein pipo im arm wäre besser 😂

Ja, das wäre tatsächlich für mich zzt am ehesten möglich!


Es kennen sich alle!

Die Spielpartnerin meines Partners und ihr fester Partner sind Teil unseres Fesseltreffs.
Die beiden kennen mein Partner und ich schon ca. seit letztem Sommer.

Mein Spielpartner war neulich mal als Fotograf bei unserem Fesseltreff.


Allerdings hatte meine Partner gestern auch die Idee, evtl mal ein Wochenende oder zumindest mal einen Abend zu fünft zu machen.
Zum gegenseitigen besseren Kennenlernen. Evtl am Lagerfeuer, gemeinsam grillen, so etwas...

Also, ja:
Alles in Arbeit!


Aber irgendwie kommen wir hier ein wenig von Thema der TE ab, habe ich das Gefühl...





@*********irl96

Versuche mal, herauszufinden, was dir dieses ungute Gefühl macht.

Verlustangst?
Neid?

Je besser ich weiß, WAS GENAU der Punkt ist, der mich stört, umso besser kann ich versuchen, das Problem anzugehen!

Ist es Neid, weil du an dem Abend alleine bist? Und du gerne auch in seinem Arm liegen möchtest/ auch JETZT mit ihm schlafen möchtest?
Wie kannst du dich diese Nacht "ablenken"? Oder dir selbst etwas Gutes tun?
Oder Neid, weil er eine Freundin hat, und du keinen Freund, bei dem du übernachten könntest?

Hast du Angst, er verliebt sich dadurch (zu sehr) in sie? Und könnte dich deshalb verlassen?

Das sind nur Gedanken, die mir gerade kommen.
Keine Ahnung, welche Ängste da in dir sein könnten...

Hast du selbst auch eine F+ oder ähnliches, mit dem du dich parallel treffen könntest?

Er könnte dich in der Zeit ablenken...


Traust du ihm zu, evtl auch polyamor fühlen zu können?
Dass er sich zwar in sie verliebt, aber dich noch viel mehr liebt?

Das kann ich total nachvollziehen, weil ich mir damals ähnliche Gedanken gemacht habe. Was, wenn sie sich verliebt? Nun, sie verbringt auch täglich viele Stunden mit anderen Männern auf der Arbeit, auch da könnte sie sich verlieben. Und wenn sie mich deswegen verlassen würde? Dann wär unsere Beziehung doch nicht so innig wie ich gedacht hätte. Neidisch war ich auch und eifersüchtig. Was, wenn der Andere viel hübscher ist, fitter ist, voll die Rakete im Bett.. und dann denk ich mir, naja, gerade darum geht es ja vielleicht auch in einer offenen Beziehung, dass der Partner sich woanders das holt, was ich nicht bieten kann... damals bin ich die Wände hochgelaufen! Heute freue ich mich total für sie. Wir haben immer wieder über unsere Ängste geredet. Sie hatte auch immer Angst, ich könnte mich in jemand anderen verlieben. Hmmm... selbst das ist jetzt passiert. Und doch, sie lässt mich, weil sie möchte das ich glücklich bin. Und vor allem weil sie merkt, dass ich sie nicht weniger lieb habe oder weniger beachte als vorher.

Eine Patentlösung gibt es nicht. Ich bin durch alle negativen Gefühle stramm durchmarschiert und es war für mich richtig. Aber auch das ist keine Garantie dafür, dass mal wieder blöde Gefühle aufkommen können.

Was hat sich geändert?
Oder was hat bei dir zu der Änderung deiner Gefühle geführt?

Dass sie glücklich nach Hause kam und mich immer noch geliebt hat wie zuvor. Dass sie in allem wesentlich glücklicher und entspannter wurde. Und später dann auch, weil ich selbst jemanden gefunden hatte.

Für mich wäre Ablenkung vor allem beim ersten Mal absolut die richtige Lösung!

Um dann (hoffentlich!) im Nachhinein zu merken:
War gar nicht so schlimm.
Er liebt mich immer noch. Vielleicht sogar noch mehr dafür, dass ich ihm das ermöglicht habe.

Dann kannst du beim nächsten mal vielleicht schon entspannter in die Situation gehen.

Ich habe mit dem Übernachten auch noch so meine Probleme. Zum einen habe ich selbst bisher nicht das große Bedürfnis danach verspürt. Meine Frau sieht das anders, würde gerne öfter bei ihrem Liebhaber übernachten. Da sind aber auch viel mehr Gefühle im Spiel. Und genau das macht das Übernachten für mich so schwierig. Ich finde es noch sehr viel intimer, bei jemandem zu Hause zu übernachten, morgens gemeinsam zu frühstücken und vorher oder hinterher nochmal eine Runde zu vögeln - im Vergleich zu ein paar gemeinsamen Stunden im Hotelzimmer. Und die Zeit bis zum Wiedersehen ist für mich dadurch natürlich auch deutlich länger, als bei einem Date ohne Übernachtung.

Wir sind da wie man sieht noch ziemlich am Anfang. Vor Weihnachten hat sie das erste Mal bei ihm zu Hause übernachtet, das war schon eine Herausforderung für mich. Vor ein paar Wochen haben wir uns dort nach einem Konzert mal gemeinsam einquartiert. Das wahr eine ziemlich kurze & heiße Nacht und war für mich deutlich entspannter. Demnächst kommt er mal zu uns nach Hause, wenn ich mit meiner Sub unterwegs bin. Ich komme dann Nachts wieder nach Hause. Mal sehen, wie das für mich funktioniert...

Also für uns ist das aktuell kein Thema, zu sehr arbeite ich noch an meinem Grundproblem der Verlustangst. In unserem Fall hat mein Partner aber Gefühle für seine Zweitgeschichte...obwohl er immer sagte, sowas würde nie passieren. Ich denke sobald man in eine OB geht muss jeder damit rechnen dass dies kommen kann. Darum rate ich der TE sich erstmal damit auseinander zu setzen. Ich kann mir vorstellen, dass übernachten einmal möglich sein wird....sobald wir/ich die Sicherheit habe/n dass auch bei entstehenden Gefühlen oder gar Liebe unsere Beziehung stand hält.

Übernachten ist für mich essentiell, da ich mich emotional sehr weit auf meine Affäre einlasse. Das ist nötig, um das Mass an Intensität zu bekommen, nach dem ich mich sehne. Für weniger würde ich keine ausserehelichen Schleifen ziehen...
Mehr zufällig und ohne Absicht hat es sich aber eingebürgert, dass ich ohne zu frühstücken heimkehre.
Das ausgiebige Frühstück geniesse ich dann mit meinem Mann, der mich dazu oft gleich von der Bahn abholt.
Gerade stelle ich fest, wie sehr ich dieses quasi Wiedervereinigungs-Ritual geniesse und es mir relativ wichtig ist, denn den Abend und die Nacht davor gehöre ich dem Anderen wirklich mit Haut+Haar, Leib+Seele, meinem ganzen Wesen+Sein.

Ehrlicherweise muss ich aber gestehen, dass ich meinem Mann das Gleiche erst zugestehen kann, seit ich selber diese Freiheit geniesse. Im Gegensatz zu ihm eher aus Gerechtigkeitssinn heraus, als aus wirklich freudigem Gönnen Können. Da habe ich noch Entwicklung nötig und arbeite daran. Er ist mir ein beständiges und geduldiges Vorbild dabei.
Ich lebe also (momentan) auch noch in diesem Zwiespalt: Was im Kopf glasklar ist, ist im Herzen noch lange nicht automatisch angekommen

Ich erlebe und höre gerade, dass dies bei sehr vielen Paaren der Fall ist es braucht quasie bei einem selber eine Zweitgeschichte damit man "zulassen" da frage ich mich dann allerdings was passiert wenn in der Folge msl wieder jemand alleine ist. Ich glaube ja kaum, dass man es immer schafft gleichzeitig eine erfüllende Zweitgeschichte zu haben

Ja, schwierig...

Wobei ich denke (glaube und hoffe), wenn ich erstmal gut damit klarkomme, dass er sich mit XY trifft, oder mit XY zusammen übernachtet, dass ich das dann auch weiterhin gut akzeptieren kann, wenn ich selbst gerade niemanden mehr habe.
Eine Art Bestandsschutz
Würde er aber plötzlich dasselbe mit ABC machen wollen, hätte ich womöglich wieder sämtliche Ängste wie vorher!

Ja, genau das könnte auch von mir kommen!

Echt gut zu wissen, dass es nicht nur mir so geht!

Man gewöhnt sich daran, dass der Partner bei einer anderen Geliebten übernachtet

Besonders, wenn diese Beziehung andauert, aber sich an der eigentlichen, also der zwischen dir und deinem Partner, nichts ändern und ihr noch genauso vertraut seid wie vorher

Dann macht es auch nichts, wenn man gerade nichts Vergleichbares hat

Das Vertrauen wächst und die Verlustangst lässt nach

So empfinde ich es zumindest

@*******agen

Danke für das Teilen deiner Erfahrung

Mein Mann hat vor ein paar Tagen auch mal gefragt was ich davon halten würde, wenn er bei seiner Freundin übernachtet. Ich kann es mir garnicht vorstellen. Ich habe das Gefühl, dass mir dieses Monopol weggenommen wird und irgendwann hat seine Freundin die gleichen Rechte wie ich. Ich möchte aber die Nummer eins für meinen Mann bleiben. Andererseits könnte ich mir auch vorstellen mal bei meinem Sir zu übernachten. Ich würde aber dabei tatsächlich nicht mehr Nähe mit ihm haben wollen sondern nur den Stress der Heimfahrt vermeiden. Wenn es mein Mann auch so handhaben würde wäre das bestimmt in Ordnung aber ich habe Angst das er sich verliebt. Ich bin da im Herzen noch nicht so weit ihm das zuzugehen.

Als wir unsere offene Beziehung dahingehend entwickelt haben, dass wir uns gegenseitig feste Spielpartner gegönnt haben, die wir auch häufig (zzt 1x pro Woche) treffen wollen, waren wir uns darüber im Klaren, dass das nicht ohne tiefere Emotionen bleiben wird!
Und das auch dann, wenn es keine gemeinsamen Übernachtungen gibt!

Dass das passieren kann, sollte man immer vorher auch zumindest in Betracht ziehen.

Aber dass sich einer in die Zweitgeschichte verliebt, heißt ja noch lange nicht, den Hauptpartner deshalb weniger oder gar nicht mehr zu lieben!
Oder ihn deshalb zu verlassen.

@*******dev @*********irl96

Vielleicht hilft euch folgendes: Ich mag das Konzept des "Liebesbeweis" nicht. Liebe sollte man nicht "beweisen" müssen. Aber wenn ich mich vollkommen angenommen fühlen, also wenn ich das Gefühl habe meine Freundin steht hinter mir auch wenn ich in Sachen Beziehung oder auch nur Sex (mit Übernachten) etwas mit andern mache, fühle ich mich sehr geliebt. Das ist für mich eine besondere Art des "Liebesbeweises". Im Gegenteil dazu fühle ich mich abgelehnt bzw "ungeliebt" wenn sie mir etwas nicht gönnt was mir gut tut. Ich würde mich nicht wundern wenn sich eurer Männer, evt. unbewust auch ungeliebt fühlen, euch das aber nicht sagen weil sie euch lieben und euch nicht verletzten wollen.

Ja, das kenne ich aus meiner Warte auch!

Er gönnt mir xy, ich fühle mich verliebt und liebe deshalb nochmal mehr zurück!

Danke für den Hinweis nochmal, auch das sollte man sich immer wieder selber spiegeln.