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Unterschied zwischen offener Beziehung und Polyamorie

*******bre Frau
1.220 Beiträge
Zitat von *******feCH:
Zitat von *******bre:
Eine polyamore Beziehung im Gegensatz grenzt das darauf ein, dass es mehrere Parallele Beziehung gibt, gerne auch kreuzweise.
Aber bitte nicht vergessen, auch wenn eine polyamore Beziehung meist nicht mongam ist heisst es noch lange nicht, dass in diesem Netzwerk auch eine in meinem Sinn offene Beziehung gelebt wird. Denn es kann durchaus sein, dass dieses Netzwerk die Grenze ist und keine weiteren Aussenbeziehungen zugelassen sind.
Wie gesagt: was muss jede und jeder selbst definieren.
Und natürlich gehört dazu auch die eigenen Grenzen zu kennen und zu formulieren und auch die als jeweiliges Paar.
*********anze Mann
313 Beiträge
Die Frage stellten wir uns zu Beginn unserer Öffnung ebenfalls.
Gerade ich, der männliche Part, habe viel herumgedacht und die buntesten Szenarien im Kopf gehabt, kam dabei aber regelmäßig zu dem Schluss, dass die Grenzen so fließend sind, dass ich es für mich nicht definieren konnte.
Vielleicht ist dies möglich, wenn man Sexualität und Emotionalität für sich trennen kann wozu ich (für mich glücklicherweise) nicht in der Lage bin.
Das kann ich aber nur sehr eingeschränkt beurteilen weswegen ich mir hier kein Urteil erlaube.

Mittlerweile habe auch ich meine Lebenseinstellung von emotional monogam zu Poly geändert weil sich Dinge ergeben, Gefühle zur ursprünglichen F+ entwickelt haben und erwidert wurden die deutlich über den sexuellen und freundschaftlichen Kontext hinaus gehen. Und das alles tatsächlich ohne, dass die Emotionen zu meiner ursprünglichen Partnerin darunter gelitten haben.
Nein, wir planen jetzt keine gemeinsame Zukunft mit zweitem Wohnsitz meinerseits und die Haltbarkeit ist vermutlich auch endlich aber für den Moment fühlt es sich gut und richtig an.
*******Top Mann
1.164 Beiträge
In einer offenen Beziehung dürfen beide auch außerhalb der Beziehung mit anderen Sex haben. Nicht nur als gemeinsame Aktivität, wie z.B. beim swingen, wo man trotz fester Beziehung mit anderen sexuellen Spaß, aber außer Lust keine Gefühle für die Gespielen hat. In der OB darf man zwar relativ unabhängig voneinander mit anderen sexeln, die eigene Beziehung steht jedoch im Vordergrund. Das Vergnügen drum herum ist trotz Lust und Sympathie nur schmückendes Beiwerk.

Werden Fuckbuddies zur Freundschaft+, Liebhaber/in oder Geliebte/r — kommen also mehr Gefühle und mehr emotionale Verbindung dazu — geht es vielleicht in die Richtung von Polyamorie. Das „Poly“ ist dann zwar relativ eindeutig, spannend wir es aber bei der „amorie“: Wird tatsächlich der andere Mensch geliebt, oder nur die Situation, die Annehmlichkeiten, das Vergnügen, die schönen Gefühle, die er bereitet, oder dass mit weiterer Zuwendung und begehrt zu werden das eigene Ego gestreichelt wird? Einen weitere Frage ist, ob die Partner dann auch noch damit umgehen können — beim Spaß sind die meisten ja noch recht locker, aber wenn aus dem Spaß etwas ersteres wird?
In meiner ( Dom) vorangegangener Beziehung gab es schon die Ob, und da wurden Gefühle, oder eher Liebe ausgeschlossen. Das wollten beide so.
Das hat sich heute geändert, denn ich habe mich weiterentwickelt und freue mich total wenn ich höre das es bei ihr kribbelt und Anzeichen von Liebe sie beflügeln. Es darf sich also heute ruhig zu Poly entwickeln und das ist sogar gewünscht.
Und wenn Liebe reinspielt, ist es für uns mehr als Ob, also Richtung Polyamor
Sehen wir jedenfalls so *zwinker*
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