Ich weiß nicht, ob das Beispiel etwas hinkt, ob es tatsächlich gut gewählt ist, aber mir fällt da sofort meine Make-up Artistin ein.
Sie lebt in einer monogamen Ehe, beide sind Moslems. Sie sehr westlich geprägt, er ein Fähnchen im Wind dem immer Familie und Freunde in den Ohren liegen. Er lässt sich permanent beeinflussen wie „Mann“ zu leben hat.
Vor der Ehe hat sie ihm gesagt dass sie schlechte Erfahrungen gemacht hat und definitiv nicht noch einmal einen Mann will, der ihr das arbeiten verbieten will oder sonst wie über ihr Leben bestimmt. Das ging einige Jahre gut.
Kurzfassung: Er hat sich sehr verändert, versucht Macht und Druck auf sie auszuüben und das ganze geht so weit, dass sie fürchtet man könne ihr ihren Sohn weg nehmen und mit ihm nach Syrien abhauen, sie fürchtet gar um ihr eigenes Leben und nun hat sie den Entschluss gefasst ihren Sohn zu nehmen und zu fliehen.
Wo sehe ich die Parallelen? Sämtliche Gespräche über Beziehung, sein Verhalten, das Verhalten seiner Familie, über Werte, Rechte und Weltanschauung werden von ihm heftigst und bedrohlich niedergeschlagen, indem er ihr wütend ins Gesicht brüllt sie solle ihn nie wieder auf dieses Thema ansprechen.
Warum sehe ich hier Parallelen? Die Verweigerung von Kommunikation ist nicht nur der bequemste und einfachste Weg für Menschen die (bewusst oder unbewusst) ihren Partner unterdrücken, es ist auch der erste Schritt in eine Beziehung voller (psychischer) Gewalt.
Unter dem Stichwort „Wehret den Anfängen“ bin ich der Auffassung, dass es in einer Beziehung schwierige Aufgaben zu meistern gilt, darunter fällt auch das sprechen über sehr unbequeme Wahrheiten, Sichtweisen und Probleme. Wer die Augen verschließt und vor Kommunikation flieht, der verschließt die Augen und flieht vor der Beziehung und dem Menschen, dem man eigentlich/angeblich nahe sein möchte.
Sie lebt in einer monogamen Ehe, beide sind Moslems. Sie sehr westlich geprägt, er ein Fähnchen im Wind dem immer Familie und Freunde in den Ohren liegen. Er lässt sich permanent beeinflussen wie „Mann“ zu leben hat.
Vor der Ehe hat sie ihm gesagt dass sie schlechte Erfahrungen gemacht hat und definitiv nicht noch einmal einen Mann will, der ihr das arbeiten verbieten will oder sonst wie über ihr Leben bestimmt. Das ging einige Jahre gut.
Kurzfassung: Er hat sich sehr verändert, versucht Macht und Druck auf sie auszuüben und das ganze geht so weit, dass sie fürchtet man könne ihr ihren Sohn weg nehmen und mit ihm nach Syrien abhauen, sie fürchtet gar um ihr eigenes Leben und nun hat sie den Entschluss gefasst ihren Sohn zu nehmen und zu fliehen.
Wo sehe ich die Parallelen? Sämtliche Gespräche über Beziehung, sein Verhalten, das Verhalten seiner Familie, über Werte, Rechte und Weltanschauung werden von ihm heftigst und bedrohlich niedergeschlagen, indem er ihr wütend ins Gesicht brüllt sie solle ihn nie wieder auf dieses Thema ansprechen.
Warum sehe ich hier Parallelen? Die Verweigerung von Kommunikation ist nicht nur der bequemste und einfachste Weg für Menschen die (bewusst oder unbewusst) ihren Partner unterdrücken, es ist auch der erste Schritt in eine Beziehung voller (psychischer) Gewalt.
Unter dem Stichwort „Wehret den Anfängen“ bin ich der Auffassung, dass es in einer Beziehung schwierige Aufgaben zu meistern gilt, darunter fällt auch das sprechen über sehr unbequeme Wahrheiten, Sichtweisen und Probleme. Wer die Augen verschließt und vor Kommunikation flieht, der verschließt die Augen und flieht vor der Beziehung und dem Menschen, dem man eigentlich/angeblich nahe sein möchte.