Zitat von **********rNr_2:
„[…] Vertraut man seinen Freunden zu wenig, um ihnen das zu sagen oder warum hält man es geheim? Geheimnisse hat man ja eher wenn man sich für etwas schämt oder die reaktion des anderen fürchtet 🤔 Ich finde den Gedankenansatz interessant.
Ich kann hier wieder nur für mich sprechen. Künftig werde ich mir aber tatsächlich zweimal überlegen, wem ich davon erzähle, denn je nach Reaktion kann da die Beziehung zu diesem Menschen durchaus darunter leiden.Jetzt könnte man natürlich sagen: „Wenn dieser Mensch mich und meine offene Beziehung nicht so akzeptiert, dann hat er mich auch nicht als Freund o.ä. verdient. Oder sie*er muss lernen, damit klarzukommen.“ Und da wäre natürlich auch was dran. Allerdings stellt sich für mich dann umgekehrt die Frage: muss ich mir und der anderen Seite das ohne Not „zumuten“? Wie schon mehrfach auch hier erwähnt wurde, geht meine offene Beziehung ja erstmal niemand anderes als meine Frau und mich etwas an. Ich muss mich bei niemandem dafür (proaktiv) rechtfertigen. Ich tausche mich gerne darüber aus und erkläre auch gerne unsere Abmachungen, wie eine oB in der Wirklichkeit aussieht, sich anfühlt etc., wenn da Interesse besteht und die andere Person es auch wirklich von mir hören will.
Allerdings ist es schade, dass man somit nicht ungezwungen davon erzählen kann, wenn bspw. das Gespräch darauf kommt, was man am Wochenende gemacht hat oder so. Dann habe ich mich halt „nur“ mit Freund*innen „getroffen“ …