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Anarchy in U.K.

Anarchy in U.K.
Irgendwie wiederholt es sich wie in den sechzigern auch.
Mittlerweile hört man solche Wörter wie Arbeiterklasse, faire
Verteilung des Kapitals usw. nur sehe ich solche Bloods oder Crips
Ableger die das Strassenbild prägen.

Sowas kann ich mir bei den Leuten damals nicht vorstellen, daß man
so agressiv gewesen ist.

Zu der damaligen Zeit haben die Leute heute weder ein Fünckchen
Anstand geschweige den die politische Absicht eine Verbesserung
herbeizuführen. Gibt es keine andere Möglichkeit in einer Welt die dominiert von Kursen und Charts ist? Wo geringfügige Schwankungen
das Gleichgewicht der Welt verändern. Diese Rally jedes Jahr besser zu sein mit den Zahlen als im Vorjahr muss aufhören, man muss sich mit dem erreichten zufriedenstellen und nicht gierig nach mehr und mehr streben. Bevor man in eigenem Viertel den Mitbewohner schadet die nicht wesentlich besser gestellt sind sollte man andere Orte aufsuchen ohne es aber wie Krieg aussehen zu lassen.

Abschaffung der Sklaverei, Sturm auf die Bastille kann man es damit vergleichen das exzessive Gewalt die einzige Option ist? Wohl von allem etwas.
Richtig ist, dass die Menschen sich endlich nichts mehr gefallen lassen von den Obersten. Wie in den arabischen Ländern tobt jetzt auch endlich mal in einem westlichen Land der Aufstand. Nur trifft die exzessive Gewalt die Falschen. Nämlich diejenigen, die nicht besser dran sind. Die jungen Leute sollten die Büros jener stürmen, die an dem ganzen Schlamassel schuld sind, nämlich die Politiker, Banker und Manager. Dass etwas geschehen muss, ist sonnenklar, denn nur mit Gutmenschen-Gerede kann man nix verändern.
xy ungelöst
So ein Thema am Morgen:-)
Also,ich denke das man das was im Osten abgeht nicht mit England vergleichen kann. Dort geht es wohl eher das man Demokratie will und in England die Perspektivlosigkeit der Jugend und das Mitläufertum im Vordergrund steht. Hier bei uns ist es ja auch nicht viel besser.
Die Erziehung lässt nach,die Kommunen müssen oder sparen an jeder falschen Ecke und das ganze wird dann irgendwann ein Selbstläufer.
Natürlich kann man den Nahen Osten und England nicht direkt miteinander vergleichen. Ich sehe da nur eine Tendenz in der Welt, dass sich Menschen nicht mehr alles von ihren politischen Führern gefallen lassen und sich wehren. Sei es gegen Unterdrückung durch Diktatoren oder gegen das Streben nach Geld und Macht einiger weniger, während andere auf der Strecke bleiben. Ich würde mir wünschen, dass die Letue hier in Deutschland auch mehr auf die Straße gehen würden. Stuttgart 21 ist da schon ein guter Anfang.
und immer
grinst der Spartacus ..
Das Dumme daran ist ob es in den 60ern oder 80ern in Deutschland, Italien, Irland, Asien (Vietnam, Korea etc.) oder sonst wo war/ist das irgendwann der Punkt kommt wo alle nur an die eigene Rente (Live Wire) denken, hier ist es schon früh dazu gekommen. Aber auch nicht ganz unberechtigt. Ich weiß logischerweise nicht ob wirklich jemand erschossen wurde, doch die Ausgrenzung der Unterpriviligierten erzeugt unbehagen und Wut. Wär mir auch lieber wenn man's anders regeln könnt. Letztlich sag ich DASS die Griechen, Türken, Portugiesen, Briten in Indien waren stört mich nicht im geringsten sondern WIE sie sich dann verhalten haben sehr. Allerdings hab ich auch keine probate Lösung nich mal ne Idee als Alternative.
@ricci
Wenn man noch in Sachen rumkramt die hunderte Jahre her sind
führt das zu nichts. Es geht jetzt um das hier und jetzt.

Viele Völker haben anderen Leid angetan und manche haben wiederum Leid erfahren.

Meine Meinung ist, daß revolutionäre Riots nötig sind um Veränderungen herbeizuführen. Aber nicht im Bereich in dem man selber lebt und an den Menschen womöglich tagtäglich vorbeiläuft.

Immerhin haben sich gleichaltrige Gruppen gegründet die dem Einhalt
geboten haben, von daher.

Wir sollten uns lieber Gedanken machen über die kommende wirtschaftliche Herrschaft der Chinesen, für die wir wohl bald den Knecht spielen. Und diese scheuen nicht mal vor Kindern zurück.

Das was Du anbringst passiert heute tagtäglich nur auf einer anderen Ebene.

Hier ein Link zur Einstimmung wie der nächste Hausmeister so ist.


Leider geht das setzten des Linkes nicht.

Gib einfach auf Youtube "uigurisches Kind" ein wenn es keine Mühe macht.
**********_Tobi Paar
57 Beiträge
wat heißt hier DIE Chinesen
erstmal spielen nicht das eine Volk den Knecht für das andere, sondern spielen grundsätzlich immmer die Arbeiter den Knecht für die Kapitalisten, egal zu welchem Volk nun der Arbeiter bzw. der Kapitalist gehört. Und solche Sprüch wie DIE Chinesen (oder DIE Türken, DIE Griechen, DIE weiß der Geier was) zeugt sowieso von einer äußerst ausgeprügten Hohlbirnigkeit wenn man bedenkt das es z.B. knapp 1, 5 Milliarden Chinesen gibt. Als ob 1, 5 Milliarden Menschen alle gleicvh denkne, fühlen, ha ndeln als hätten 15. Milliarden alle die gleichen Wertevorstellung usw. Das kann man auch praktisch eins zu eins auf alle Völker anwenden und ich hab meinem Vater erst letzens gesacht das wäre sein Rotzkonservatives Drecksnest mit 500 Einwohner in Afgahnistan wäre er auf jeden Fall n Taliban.
Das Video ist absolut erschreckend und mir schoss das Adrenalin ich Magen, auch weil ich selbst vater einer kleinen Tochter bin. Aber wer sagt denn das es solche Fälle in Deutschland nicht auch noch irgendwo gibt, wer sagt denn das dies in China die Regel ist?
hab ich da ne
Benachrichtigung überlesen ?
Also, Swapinga: Schön wärs nicht in jahrhunderte alten Sachen rumkramen zu müssen - So zu tun als ob es/sie aber überhaupt keine Auswirkung hätten (und sei es nur um die Widersprüche der eigenen Ideologie in Einklang zu kriegen mit der Realität) bringt halt auch nischt. Revolutionäres Bewusstsein wär schon mal n guter Anfang..
Chinesen, Afgahnen, Inder - Is mir so egal wer sich an die Weltwirtschaftsspitze prügelt. Sind mir alle unsympathisch. Jetz nich inklusive der Chinesen, Afgahnen, Inder die da auch nix mit anfangen können, klar.
@ Emder Paar
Die Freiberufler könnten die alte These vom Kapitalisten der die Produktionsmittel fest in den Händen hält und so den/die ArbeiterIN knechtet janz hübsch inne Bredouille bringen ...
Jedenfalls möcht ich fett zustimmen dass es logischerweise nicht DIE Türken, DIE Araber, etc. gibt.
**********_Tobi Paar
57 Beiträge
überhaupt nicht
erstens sind die Freiberufler sehr geringe Minderheit, 2tens kommen am Ende alle Waren, Rohstoffe usw. von irgendwelchen Großkonzernen was die These "Produktionsmittel in den Klauen von Kapitalisten" wiederum bestätigt. Der Dienstleistungsektor ist wenn man alles Durchdenkt über Banken und Behörden auch nur eine Niesche nach Gnaden des internationalen Finanzkapitals, solange es mitverdient. Vor allem ist die "alte" These ja nicht mit der Aussage "Kapitalisten der die Produktionsmittel fest in den Händen hält und so den/die ArbeiterIN knechtet" nicht beendet, da kommen sowohl die Kleinbürgerlichen Zwischenschihcten wie Selbstsändige, Ärzte Lehrer, Beamte ebenso vor. Aber ich kennen keinen Selbstständigen oder Freiberufler der irgendwelche Produktionsmittel in Händen hält und somit die These widerlegt....
Tja,
die Menge ist argumentativ irrelevant (es sind sehr wenige ca. 1,2 Mio). Wie Einstein so schön sagte "Wenn ich unrecht hätte, wäre einer genug!" - auf das Buch "100 Autoren gegen Einstein".
Letztlich aber wird gerne übersehen dass Grosskonzerne aus Menschen bzw ihren Ideen bestehen und keine Entitäten sind. Womit, klar, auch der "Dienstleistungssektor" gemeint ist und speziell in Sozialen/Heilberufen aber auch den "klassischen Sparten" -Anwälte, Ärzte, Künstler, etc. ist es nicht mehr erforderlich einen Chef oder Angestellte zu haben. Eine "Systemaffine" Einstellung reicht schon - Ich AG. Noch deutlicher wird es im Rotlicht oder sex worker Segment. Banken, Behörden sind da so ziemlich überflüssig, d.h. evtl. erst am Ende der Wertschöpfungskette eine Option die abgeschöpfte Kohle zu sichern und vermehren. Wie viele Ex-"Pornostars" aber sind im Alter verarmt ?
Da sind schon ne Menge Selbständige, Freiberufler die ausser dem Willen zur Eingliederung (Thierry Guetta, Picasso, etc.) nichts - ausser nem Pinsel, Besen, Kleister, Kopierer, Stromgitarre (Nirvana)- brauchen und die Transformation aus der (Kultur-) Nische zum Unternehmen auf dem Kunstmarkt umsetzen.
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