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Vorstellungsrunde

******ara Frau
4.475 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Vorstellungsrunde
In GOR waren es seinerzeits die Devotavorstellungen auf den Auktionen, wo auf die Vor- & Nachzüge einer Devota hingewiesen wurde.
Bei der Geschichte der O ist es die Herrenrunde, die eine erste kleine Vorstellung macht untereinander.

Beide Seiten ergeben am Ende die zwei Seiten der Medaille des ersten Kennenlernens, des ersten kleinen Beschnupperns.

Liebe neue Mitglieder dieser Gruppe,

ich würde mich sehr freuen, wenn einige der Mitglieder sich hier vorstellen würde und uns mitnehmen auf ihre bisherige Reise durchs BDSM.

Warum gerade Old School BDSM? Was ist das was euch bis heute daran festhalten lässt? Wo liegt für euch der besondere Zauber?
******ara Frau
4.475 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Vorstellung zu mir:

Mein Wunsch diese Art des BDSM auszuleben liegt mittlerweile fast 14 Jahre zurück. Ganz am Anfang, noch in den Kinderschuhen meines BDSM Weges lernte ich Menschen kennen, die bis heute meinen Weg mitbeeinflusst haben.

Ich hatte damals das große Glück am richtigen Ort zur richtigen Zeit zu sein, weit ab von dem Kennenlernen, dem schnelllebigen, was heute oft ein Online Kennenlernen mit sich bringt. Man sprach gemeinsam, knüpfte Kontakte auf Veranstaltungen, traf sich recht schnell real.

So kam es, dass ich mit einem guten Freund gemeinsam auf eine Veranstaltung damals ging. Dort gab es innerhalb der Szene eine Gruppe Menschen, die genau das auslebten, was mich damals magisch in seinen Bann zog und bis heute mitnimmt auf eine Reise. Es waren damals Menschen, die bekannt waren als "Old School Zirkel" innerhalb der Berliner Szene.

Durch meinen Freunden fand ich damals ziemlich schnell erste Anschlüsse dort, durfte vieles kennenlernen, durfte teilweise mitleben, was sie lebten und Teil einer Namenstaufe, einer BDSM Hochzeit und gemeinsamen Abenden im privaten werden.

Diese Zeit ist bis heute etwas, was mir nicht mehr aus dem Kopf ging, immer wieder meine Gedanken heimsuchte. Denn es war für mich eines der ganz großen Puzzleteil meines BDSM.

Das klare gelebte, elegante, tiefe D/S gepaart mit SM, was trotz aller Härte Weichheit und Raffinesse mit sich trägt.

Heute besitze ich das große Glück 24/7 TPE an der Seite meines Herrn @*******Pain leben zu dürfen. Seine Werte, Regeln und auch Sichtweisen immer mehr zu übernehmen.
Mit ihm gemeinsam die Protocolle, die Tiefe, die Gefühle immer mehr zu entdecken und kennenzulernen.
Und gleichzeitig bei ihm immer mein Fundament zu finden, meinen Kraftort, mein Sicherheitnetz und meinen doppelten Boden.
**********dCare Mann
38 Beiträge
Vorstellung
Ein Hallo in die Runde,

Vorstellung....
Was fällt mir dazu und zu mir ein? Mein Profil zu reproduzieren wäre uninteressant. Eher wie kam ich zum BDSM und was bedeutet es für mich und nicht zuletzt was verbinde ich mit Old School?

Meine erste bewusste erotische Regung hinsichtlich BDSM hatte ich in der Zeit als ich volljährig wurde und damals noch auf VHS in einem Porno eine Wife-Sharing-Szene sah. Fast 20 Jahre hat diese Erinnerung einfach in mir gelebt aber keine tiefere Beschäftigung erfahren.

Als das Bedürfnis nach Intensivierung meiner Sexualität Thema wurde hat mich BDSM vor inzwischen dreizehn Jahren durch das Kennenlernen einer sehr erfahrenen sub gepackt und nie mehr losgelassen. Für mich kann ich sagen, dass ich nie so sehr authentisch ich selbst bin, als wenn ich diesen Aspekt meiner Persönlichkeit offen ausleben kann. So wie ich im bürgerlichen Dasein ein zuvorkommender Mensch sein will, ist meine dunkle Seite das Kontergewicht, dass es mir erlaubt in Balance mit mir selbst zu leben.

Warum also Old School?
Für mich selbst ist BDSM nicht spielen. Es ist integraler Teil meines Selbstverständnisses. Es hat Regeln, die befolgt werden wollen. Es hat viel mit mentalen Aspekten wie dem Unterschied zwischen sich hingeben und (sich) unterwerfen zu tun (Ich bin in der unvergleichlichen Lage eine sub mein Eigentum nennen zu dürfen, die sich hingibt, was für mich das höchste Glück ist.) Das Band, welches uns verbindet, ist nicht nur aus Lust, sondern zu gleichen Teilen auch aus Akzeptanz und Verantwortung gewoben.

Kurz gesagt brauche ich einen eher werteorientierten und intellektuellen Zugang zu diesem Teil meines Selbst, um es integrieren zu können Dinge zu tun, die für Außenstehende nicht verstehen, meine sub und mich aber wechselseitig erfüllen und auf so vielen Ebenen befriedigen. Und dies ist für mich was ich unter dem Begriff Old School subsummiere: Nicht zu passender Zeit zu spielen sondern dies bewusst alltäglich präsent jzu leben.

Ich bin gespannt von Anderen zu lesen
der Kay
P.S.: Und kurze Ausführungen kann ich immer noch nicht.
*******Pain Paar
256 Beiträge
Old School verbinde ich mit einer "guten alten Zeit" in der noch bestimmte Werte und Verhaltensweisen wichtig waren und die ich bis heute in meinem Leben und bei der Wahl meiner Damen bewahren möchte. Allerdings ist dieser Begriff für mich stark mit dem Machtgefälle (D/s) verbunden und weniger mit den anderen Buchstaben des BDSM.

Warum? Weil insbesondere im Machtgefälle sich die alten Werte wie Respekt, Verantwortung, Aufrichtigkeit, Verlässlichkeit, usw. aber auch die Umgangsformen durch eine klare Rollenverteilung, Manieren, schöne Sprache, etc. zeigen.

Das führt dazu, dass viele Ideen, Begriffe und Rollenverteilungen, die ich verwende, auf alten Gesellschaftsformen basieren, beispielsweise der 50er Jahre, dem Mittelalter oder anderen Zeiten in denen ein klares Machtgefälle integraler Bestandteil der Gesellschaft war. Diese haben mich ganz klar inspiriert.

Sicherlich gibt es auch bei Bondage oder SM reizvolle Aspekte der alten Schule, z.B. insbesondere in der englischen Erziehung. Mein Lieblingsinstrument bei der Züchtigung bleibt beispielsweise eine selbst gebaute Peitsche, die mich schon über 25 Jahre begleitet. Auch eine Form von old school. Hier jedoch finde ich es reizvoll auch moderne Aspekte mit einzubeziehen und Fiberglas-Gerten oder Fixierungen mit Metall (z.B. Device-Bondage) zu verwenden. Dennoch:

Was manchmal mit old school BDSM in Verbindung gebracht wird, ist eine Rückkehr in die "Steinzeit", als es das Internet noch nicht gab und 50 shades of grey noch nicht geschrieben war. Dies sehe ich jedoch nicht so, denn dann ist der Schritt von dem "bewahren der guten und wertvollen Dinge in einer modernen Welt" zu den "ewig gestrigen Dinosauriern vergangener Tage" nur noch ein kleiner. Also versuche ich in meinem Leben und in meinem "Haus" (unsere Gemeinschaft) die Vorzüge der Moderne mit den für mich wichtigen Elementen der alten Zeit zu kombinieren.

Ein Beispiel dieser Moderne sind die Messenger, die es einem erlauben Entfernung viel leichter zu überbrücken und einen Führungsstil zu ermöglichen, den es sonst nicht geben könnte. Und ein Beispiel der Nostalgie sind unsere kleinen Rituale, auch im Alltag, die das Machtgefälle und den Respekt voreinander deutlich zeigen.

Sir M.
****na Frau
629 Beiträge
Die "neue" hier...
Dann möchte ich mich auch mal vorstellen. Name, Alter und Wohnort sind ja im Profil ersichtlich. Mittlerweile über 30 Jahre in der Szene mit einer kleinen Unterbrechung um wieder zu mir zu finden.. Die Rückkehr war ein kleines erwachen aus dem Dornröschenschlaf und doch auch ernüchternd. Die alten Werte, Regeln, Rituale, Selbstverständlichkeiten... wo sind sie geblieben??? Mir wurde oft in Gesprächen gesagt, dass ich was dies betrifft altmodisch sei... möchte ich mich aber der neuen Unverbindlichkeit und allem was dazu gehört nicht anpassen und einreihen. Da entdeckte ich gestern durch Zufall diese Gruppe. Ich freue mich hier gleichgesinnte altmodische Leute zu treffen und mich mit ihnen austauschen zu können.

LG Ashina
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