Kann Macht aus der Ferne wirken?
Angehaucht an unseren letzten Themenabend nun ein entsprechender Beitrag dazu hier in der Gruppe.Einige von uns betrifft es und stellt uns vor einzigartige Herausforderungen, die nicht immer ganz einfach sind aber mit vielen Möglichkeiten verbunden sind: BDSM in einer Fernbeziehung.
Wenn man das erste Mal an BDSM denkt, dann hat man oft in der Vorstellung intensive Szenen, physische Nähe und klare Machtstrukturen, welche durch Berührungen, Blickkontakt und eine unmittelbare Präzens verstärkt werden.
Doch was ist, wenn der dominante und der submissive Part hunderte oder sogar tausende Kilometer voneinander entfernt sind?
Wie lassen sich Kontrolle, Hingabe und Intimität in einer Fernbeziehung aufrecht erhalten?
Daher würde mich interessieren wie sind eure Erfahrungen?
Für einige Paare ist eine Fernbeziehung mit der Möglichkeit verbunden, die Beziehung auf kreative Art zu gestalten andererseits stellt es auch immer eine Herausforderung dar.
Daher meine Frage an die Paare, die dies so ausleben:
Wie habt ihr es geschafft, die Dynamik aufrecht zu erhalten, obwohl ihr nicht physisch zusammen seid?
Gleichzeitig ist BDSM immer auch eine Frage von Vertrauen, Kommunikation, bedingungsloser Ehrlichkeit gegenüber dem anderen Part. Hierbei bietet die Abwesendheit des anderen Parts oft eine Problematik, dass die Sicherheit fehlt sich emotional und psychologisch sicher zu fühlen.
Wie könnte man dafür sorgen, dass man sich trotz der Entfernung emotional verbunden und sicher fühlt?
Ein weiterer oft betrachter Fakt gerade in einer Kennenlernphase kann die langfristige Perspektive sein.
Wie möchte man dies machen mit Besuchen, steht ein Zusammenzug im Raum, wie sind die wirtschaftlichen Aspekte hierbei. Entscheidungen, die man mit der Zeit treffen muss.
Daher würde mich interessieren, was können die besonderen Herausforderungen sein, gerade dann, wenn man sich lange Zeit nicht sah und die Dynamik dann wieder aufgenommen wird in der Zweisamkeit, dem Zusammenspiel?