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Standschäden vermeiden - was sollte beachtet werden?

****nja Paar
369 Beiträge
Themenersteller 
Standschäden vermeiden - was sollte beachtet werden?
Im Thread Winterschlaf ja oder nein wurde zu bedenken gegeben, das man bei der Einmottung des Fahrzeuges häufig mit Standschäden zu kämpfen hat.

Was sind eure Tipps, um Standschäden zu vermeiden bzw. wie bereitet ihr euer(e) Fahrzeug(e) vor, damit ihr es/sie nachher wieder genauso fahrbereit habt, wie vor der Einlagerung?

Batterie abklemmen ist klar, damit sie sich nicht unnötig entleert, bzw. man hier nur die Selbstentladung hat. Wir lassen die Fenster und das Schiebedach immer noch ein wenig offen, damit die Luft zirkulieren kann und keine Schimmelbildung einsetzt durch kondensierende Luftfeuchtigkeit.

Was macht ihr sonst noch so?

Grüße aus Duisburg
LaRon
**bo Mann
185 Beiträge
Hallo Lavonja,

na, den Tank randvoll machen, den Reifendruck erhöhen und das mit dem lüften ist auch eine gute Idee.
Allerdings klemme ich nicht die Batterie ab, sondern fahre auch gelegentlich mit meinem Schätzchen, so wie heute. Aber nur bei schönem, trockenen Wetter und nie, nie nie bei Schnee und Salz auf der Strasse!

Lieben Gruss

jabo

Anbei ein Foto vom Sommerausflug in die Eifel
******uwe Mann
103 Beiträge
Standschäden
Hallo

die Vorsorgemaßnahmen welche Du beschrieben hast sind im Normalfall ausreichend.....

Was die Reifen betrifft, gibt es auf dem Markt auch sogenannte "Reifenkissen" - diese sollen bewirken, dass der Luftdruck gleichmäßig verteilt wird. So wird der Reifen nicht auf ein schmales Feld gedrückt....

Ob diese Kissen nun hilfreich sind oder nicht, kann ich nicht beurteilen, da ich mein Fahrzeug ebenfalls im Winter wenn es die Witterung und die Strassenzustände erlauben bewege....

Richtige oder besser kapitale Standschäden, entstehen im Normalfall nicht, wenn das Fahrzeug mal 2 - 3 Monate nicht gefahren wird.
Schwerwiegende Standschäden findet man meist an Fahrzeugen welche über Jahre in einer Garage schlummerten und der "Zahn der
Zeit" (Rost) der Technik und nicht nur der Karosserie stark zugesetzt haben.

Als Bsp: Ein wunderschöner Klassiker/ Oldtimer seit 20 Jahren in der Scheune vergessen und original 15.000 Km gelaufen.... *g* *zwinker*
*******Man Mann
4.360 Beiträge
Vor dem einmotten ist erstmal waschen angesagt, danach die normale wagen pflege, dann geht es ab in die garage bzw. in die halle.

dort wird der wagen entweder auf alte reifen gestellt, sprich die guten runter und alte drauf, wo ein standschaden nicht so wild ist. ansonsten nutze ich autoböcke, so dass die reifen erst garnicht mit dem boden in berührung kommen.

die batterie wird abgeklemmt und in regelmäßigen abständen über eine zeitschaltuhr geladen. je nachdem wie die bremsen ausschauen, so drehe ich die reifen schonmal per hand. so bleibt das fahrzeug rollfähig und ein einrosten ist nur schwer möglich.

die halle oder die garagen haben es nie kälter als -5 grad und zu den offenen fenster und dach nutze ich eine autodecke, keine die aus plastik ist. sie sind nämlich nicht in der lage feuchtigkeit aufzunehmen.

wenn das fahrzeug aus dem winterschlaf oder auch längerer standzeit... (teilweise schon vorgekommen, 1-2 jahre) dann ist erstmal testen der flüssigkeiten und gegebenenfalls flüssigkeitswechsel angesagt.

mit diesem vorgehen bin ich in den letzten jahren immer sehr gut klar gekommen. von diesen autokondomen hat man mir abgeraten und die die etwas taugen (oldtimer museum) sind so sündhaft teuer, dass ich es lieber lasse.
...
ich halte es so das ich das (die) Fahrzeuge auf Böcke stelle.

Zum Einen vermeide ich damit die punktuelle Belastung der Reifen, zum Anderen entlaste ich damit die Stoßdämpfer.

Allerdings rede ich hier von längerer Standzeit, d.h. mehr als drei Monaten.

Bei solchen Standzeiten hat es sich auch als positiv bewiesen für Belüftung des Fahrzeuges zu sorgen, oder aber auch entsprechendes Trocknungsgranulat im Wagen aufzubewahren.

Bei diesen langen Standzeiten bietet es sich auch an eine wirklich gründliche Reinigung außen, innen und unten vorzunehmen. Das vermeidet späteren Ärger mit Rost, Stockflecken o.ä.

Mur bei diesen langen Standzeiten wechsel ich die Flüssigkeiten. Für das normale überwintern halte ich das nicht unbedingt für nötig.
Bei Bedarf und Möglichkeit lasse ich die Fahrzeuge in regelmäßigen Abständen an.
Dabei muß aber auch die Betriebstemperatur erreicht werden damit wirklich alle Lager, Ringe u.ä. vernünftig geschmiert werden. Kurzes Starten halte ich für kontraproduktiv da sich auch die Additive, oder Schwebeteile, im Öl tw. absetzen.
Sofern der WAgen aufgebockt ist lassen sich bei der Gelegenheit auch alle Gänge durchschalten u.ä.
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