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Breitreifen und H-Kennzeichen

***dy Mann
527 Beiträge
Themenersteller 
Breitreifen und H-Kennzeichen
Hallo liebe Joy-Schrauber,
ich habe für meinen 924 einen Satz Turbo Look Felgen ausgegraben.
Am 12. Februar 2012 ist es soweit und ich könnte das H-Kennzeichen beantragen.
Wie verhält es sich jetzt aber mit Breitreifen. Die Felgen sind ja original und in etwa aus dem Baujahr. 195 vorne und 215 hinten sind montiert(aber schrott!)
Im Schein ist die Originale Bereifung eingetragen. Kriege ich überhaupt ne H Zulassung wenn ich eine Mischbereifung 195 vorne 215 hinten auf dem Auto drauf habe? Die dann natürlich eingetragen worden ist.

Gruß Holger
*******y_bw Mann
1.640 Beiträge
erkundige dich bei
Herrn Schaal, Münchner Oldtimer-Reifen ... , Holzkirchen

der hat mir auch geholfen .... meiner hatte vorher noch Radialreifen

und jetzt sauber alles eingetragen ...
*********r_sh Paar
900 Beiträge
Hi,
rede doch vorher einfach mit dem Prüfinschenöör deines Vertrauens.
In der heutigen Zeit sind die eigentlich recht kundenfreundlich, zumindest hier.

Die können Dir auch sagen, was machbar ist, darf und nicht darf.

LG
sollte kein Problem sein...
Reifen
Einfach vorher den tüv fragen. die geben gerne auskunft. denn ist man auf der sicheren seite.
H-Kennzeichen ist mit diesen Felgen möglich, da es sich um zeitgenössisches Zubehör handelt.

Gruss, HP
**********es_HH Paar
13 Beiträge
Moin.

Wenn die Rad-Reifen Kombination eingetragen ist, und eine Umrüstung innerhalb der ersten 10 Jahre nach Erstzulassung möglich war (zeitgenössisches Zubehör) ist es bei der Zuteilung des H-Kennzeichens kein Problem.

Gruß
Genau , alles was es damals im orginal Zubehör gab , auch von Zulieferfirmen (z.B Kamei o.ä.) und was für diese Auto vorgesehen war, spielt beim der Erteilung eines H-Kennzeichen keine Rolle. Vorrausgesetzt es ist eingetragen oder es liegt eine ABE / EBE
vor.
Deshalb Möglichst viele Unterlagen von den Felgen zusammen suchen , dann hat es der Sachverständige , der das Gutachten macht keine Probleme, und der Erteilung steht nichts entgegen !
***dy Mann
527 Beiträge
Themenersteller 
Danke Leute...
für Eure Beiträge. *top*

Direkt beim TÜV fragen ist eigentlich die einfachste Lösung - nur wofür brauchen wir dann hier das Forum... oder ?!

Hat zufällig jemand eine ABE oder ähnliches für die Turbo Look Felgen...
*******e_by Mann
150 Beiträge
Mischbereifung....
...wäre bei nem Ami kein Problem (Gell Pollyblue!).

Bei nem Porsche bzw. deutschem Oldie ist das so ne Sache.
Bei deutschen bzw. italienischen u. französischen Fabrikaten, also die, die bei uns früher schon immer rumfuhren, haben die TÜV'ler Ahnung was es früher gegeben hat bzw. erlaubt ist/war und was nicht (z.B. BBS auf'm BMW od. Mattig auf nem Opel...usw.).

Bei den US-Cars haben viele keine Ahnung, wollen sich deswegen oft keine Blöße geben....und tragen Felgen/Rad Kombinationen ein, die es 1. damals nie gab und 2. absolut nicht zeitgenössisch sind...

Beispiel aus eigener Erfahrung:
vorne 7x15 Wolfrace Alus mit 235/60/15 und hinten 10x15 Wolfrace Alus mit 275/60/15 auf nem Mopar B-Body (hat es damals NIE gegeben)...!

Serie bzw. zeitgenössische Sonderoption war damals:
vorne u. hinten 6,5x14 mit (umgerechnet) 215/70/14 bzw. absolute "Breitbereifung" 1970 waren 7x15 mit 235x60x15 rundrum.

Mit Europäern mußt halt nen "Guten" Prüfer finden...
Mischbereifung....
...wäre bei nem Ami kein Problem (Gell Pollyblue!).

*zwinker*
*********er_44 Mann
48 Beiträge
Mischbereifung
Servus,
hab selbst auf meinem Käfer 195/50 & 225/60 und hab grade so das H - Kennz. bekommen.
stimmt schon mit den eintragungen in den 1ten 10 Jahren nach Inbetriebnahme aber liegt natürlich auch im spielraum des Prüfers.

Einfach fragen

lg Holger
****nja Paar
369 Beiträge
Es stellt sich aber auch oft die Frage, ob H-Kennzeichen immer so erstrebenswert sind. H-Kennzeichen bringen 2 Vorteile:

1. Allgemeiner, fester Steuersatz von 191 und ein paar toten Euronen.
2. Entfall der Umweltzonenplakettenpflicht.

Zu 1. : Der ist meist nur bei hubraumgroßen Fahrzeugen vorteilhaft, da der Steuersatz bei historischen Fahrzeugen nicht gerade niedrig angesetzt ist. Ich kenne deine Besteuerung und das konkrete Fahrzeug nicht. Solltest du einen 2 Liter 924er fahren und Euronorm 2 haben, müßte dein Steuersatz bei 147 Euronen liegen, also niedriger als der des H-Kennzeichen. Hinzu kommt, das man solche Fahrzeuge noch mit einem Kaltlaufregler (KLR) oder einem Minikat in eine steuergünstigere Klasse bringen kann, wo dann die Preisdifferenz zu der des H-Kennzeichens noch größer ausfällt.

Zu 2.: Hat dein Wagen einen Kat (wovon ich jetzt einmal nicht ausgehe), gibt es i.d.R. keine Probleme mit der Umweltzone, da du dann eine grüne Plakette bekommen dürftest. Und wenn du mit dem Wagen nicht in Umweltzonen fährst spielt es sowieso keine Rolle. Meist kann man als Old- oder Youngtimerbesitzer die Umweltzonen auch mit seinem Erstwagen befahren, wenn man nicht gerade in einer solchen Zone wohnt.
H-Kennzeichen sind aber in den meisten Fällen schon erstrebenswert. Denn zur (normalerweise) niedrigeren Kfz-Steuer, kommen noch die erheblich günstigeren Versicherungstarife dazu. Teilweise liegen die unter 100,- € im Jahr! *schock*

Dazu noch der höhere Wiederverkaufswert. Könnte mir meinen US-Oldie gar nicht leisten, ohne die H oder 07-Zulassung. Die Kfz-Steuer würde in die Tausende geh'n, bei einem Hubraum von über 5L.
Solange die 07-Regelungen noch so wie momentan gehandhabt werden, fahre ich mit 07, erst wenn diese strenger werden würden, weiche ich auf's H aus.

Brauche mit 07 nicht zum TüV, kann vieles nach meinen Wünschen verändern, was will man mehr? *g*
****nja Paar
369 Beiträge
Bei ńem Ami...
... die sind Hubraumstark und da habe ich ja geschrieben, das es sich dort lohnt, und von 07 war bisher nicht die Rede, wäre aber eine Alternative und so schließt sich auch hier der Kreis...
Es stellt sich aber auch oft die Frage, ob H-Kennzeichen immer so erstrebenswert sind

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