Deftige Knoblauchsuppe....
Mal weg von den süßen Sachen...
Wenn wir uns mal den Magen verdorben hatten. oder es uns anderweitig nicht so recht wohl war, half ein Hausmittel von Oma:
• 2 sehr dicke Scheiben albackenes Roggen-, oder Roggenmischbrot in grobe Würfel schneiden so etwa 1...2 cm Kantenlänge. Die Rindenstücke bringen das beste Aroma. Wer mag, kann die Brotwürfel auch in Margarine, evtl auch in Butter anrösten.
• In einen tiefen Teller geben.
• 1 Zehe Knoblauch -bei kleinen Zehen dürfen es auch mehrere sein...je nachdem, wie lange Ihr allein sein wollt..
in ganz feine Würfel oder hauchdünne Scheiben schneiden.
• Mit Pfeffer und Salz würzen,
• 1 EL Butter
• Alles miß kochend heißem Wasser auffüllen.
Bis zur genußfähigen Temperatur abkühlen lassen.
Das Brot saugt das meiste Wasser auf und saugt dabei auch das Knoblauchraoma ein.
Evtl. nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Pfeffer nicht so knapp, denn Pfeffer "räumt" den Magen auf, sagte Oma.
Ein wirklich herzhaftes Gericht, sehr einfach, sehr rustikal und hilft, macht aber eventuell vorrübergehend einsam
Wenn alle, mit denen man auch am folgenden Tag zusammen ist, auch knoblauch essen, stört es niemanden...
Wir machen uns manchmal am Freitagabend, wenn es draußen grau und regnerisch ist, wie jetzt im Herbst, eine Knoblauchsuppe.
Eine feine Sache