Nahezu eine Wunderbeere...
Ich habe von der Aronia schon recht viel gehört, aber ich bin von Haus aus skeptisch. Wenn ich an den Rummel um Aloe Vera denke, dann hat sich meine Skepsis bewahreitet. Überall ist Aloe Vera drin, von der Wirkung spricht kaum noch jemand. Ich denke an der Wundertee Pu Ehr, bei dem die Pfunde nur so purzeln. Ein absoluter Flopp, gepurzelt sind die Kontostände bei den "Gläubigen"
und gepurzelt ist der Platz in den Geldbörsen der Importeure...die haben sich in der Zeit dumm und dämlich verdient! Und so zog Wunder auf Wunder durchs LAnd, meist zog es irgenwie wirkungslos weiter ins Nirvana. Bei der Aroniabeere scheint das anders zu sein.
Durch Zufall stieß ich jetzt wieder mal auf diese Beere und habe mir die Mühe gemacht, da etwas genauer nachzusehen.
U.a. gibt es da eine Internetpräsenz namens aroniabeere.de -keine Werbung sondern Information pur. Die Seite ist von der Arbeitsgemeinschaft Aroniabeere ins Leben gerufen.
Erstaunlich, das der Strauch seinen Ursprung in Nordamerika/Kanda hat und über Russland nach Mitteleuropa gelangte.
Die vorzügliche gesundheitsfördernde Wirkung ist keineswegs erst jetzt bekannt geworden. Aber sehr umfangreiche Forschungen haben inzwischen auch wissenschaftlicher Grundlage nachgewiesen, das die in erstaunlich hoher Konzentration vorhandnen Inhaltsstoffe eine positive Wirkung auf Herz/Kreislauf, Diabetes Typ 1 und 2, Blutfettwerte, Blutdruck und so ziemlich alles haben, was bedenklich in den Augen des Arztes sein könnte. Naja, nicht alles, aber doch sehr viel. Selbst die positive Wirkung zur Vorbeugung gegen Darmkrebs ist belegt und die Ünterstützung der Behandlung ist nachgewiesen.
Den Saft kann man für ganz teuer Geld in div. Supermärkten kaufen, was ich als Geldschneiderei sehe, aber auch einige Hersteller von Direktsäften haben sich auf dem Onlinemarkt etabliert. Da gibt es Aronia-Direktsaft in zerttifizierter BIO-Qualität ab 6,11 EUR pro Liter.
OK, nicht wirklich billlig, aber letztendlich preiswert und für den Körper wohl gesünder als eine Behandlung mit verschriebener Medizin.
Und selbst im eignen Garten kann man diese Beeren an sehr anspruchsarmen Sträuchern selbst anbauen. Viele haben die sogar in Hecken angepflanzt, ohne es zu wissen.
Eigentlich sollten viele unserer Omas und Opas diese Beere kennen, aber so richtig rumgesprochen hat sich nicht, wie wertvoll diese Beeren für die Gesundheit sind.
Ich bin jedenfalls beeindruckt und habe auch keine größeren Zweifel an der sehr umfassenden Wirksamkeit