Kokosöl – man sagt, es habe magische Kräfte...

Bei mir kommt das Kokosfett überall zum Einsatz. Sei es zum Braten oder Fritieren. Ebenfalls erhalten meine Massageöle sowie Cremes selbstverständlich immer etwas Kokosfett, so als Sahnnehäubchen

nehm es auch ab und zu zum braten und mein hund bekommt jeden tag was davon mit ins futter, nicht nur schön fürs fell, hilft auch gegen zecken

fast ausschließlich mit Kokosöl.

Ist gar nicht mehr wegzudenken aus meiner Küche. Und hier bei Aldi Süd gehört es zwischenzeitlich auch zum festen BIO Sortiment für einen vernünftigen Preis (kleiner Insidertipp)

Am Wochenende ausprobiert und für richtig gut befunden - Kokosöl-Fußpeeling.

3 Esslöffel Natives Kokosöl
3 Esslöffel hochwertiges Olivenöl
2-3 Esslöffel brauner Vollrohrzucker

So wirds gemacht:

Man erwärmt 3 Esslöffel natives Kokosöl im warmen Wasserbad. Das sollte langsam bei niedriger Temperatur geschehen, um die antibakterielle und antifungale Wirkung des Öls zu bewahren. Diese schützt nämlich die Füße neben dem späteren Peelingeffekt auch noch vor Pilzen und Bakterien.

Dann mischt man 3 Esslöffel flüssiges Olivenöl zu dem Kokosöl, und rührt die Mischung so lange, bis sich die Komponenten gut miteinander verbunden haben. Anschließend gibt man den Rohrzucker dazu und vermengt alles zu einer cremigen Masse.

Das Fußpeeling mit Kokosöl kann anschließend direkt verwendet werden und muss nicht erst komplett abkühlen. Achtet aber darauf, dass die Masse nicht mehr heiß ist! Gebt ein wenig Peeling auf eure Füße und massiert sie gründlich. Rubbelt vor allem die Stellen, an denen ihr Hornhaut habt. Danach solltet ihr alles mit viel lauwarmem Wasser sorgfältig abspülen, denn es sollten keine Reste des Zuckers an den Füßen verbleiben.

Trocknet die Füße anschließend ordentlich ab. Vor allem in den Zehenzwischenräumen sollte keine Feuchtigkeit verbleiben – das wurde Fußpilz fördern. Zum Abschluss könnt ihr eure Füße noch mit ein wenig Kokosöl eincremen, das Öl kurz einziehen lassen und dann eure Socken überziehen.

(hier gefunden)

... ich finde, eine echte Alternative zu den teuer angebotenen Fußpeelings- und -masken! Ich habe die Masse vor dem Abspülen noch 5 Min. einwirken lassen. Ergebnis: babyweiche Füße. Werde ich über den Winter sicherlich regelmäßig anwenden.

Wunderbare Kommentare dazu! Als Hobbykoch verwende ich kokosöl schon länger und ab Montag bekommt mein Hund das auch ins Futter. Kokosflocken kennt er schön und liebt sie..
Und das fusspeeling werde ich meiner Madame schenken und ihre schönen Füße damit pflegen..
welch ein Genuss..

Auch meine kleine Katze mag das Kokosöl . Anscheinend hat sie einen Kampf gehabt und hat dabei eine Verletzung davon getragen. Ich reibe sie äußerlich ein wenig ein, und den Rest darf sie dann abschlecken.

Außerdem werde ich eine Handcreme für den Winter damit herstellen, Zutaten sind jetzt alle angekommen.

Meine Creme stelle ich aus gleichen Anteilen Kokosöl und Sheabutter und einem Schuss Mandel- oder Jojobaöl her.
Alles zusammen einfach im warmen Wasserbad schmelzen, mit dem Pürierstab verquirlen, in Töpfchen abfüllen und zum abkühlen in den Kühlschrank.
Die Creme nutze ich für alle Körperpartien.

(aber nicht mehr praktizierende) Kosmetikerin:

Bitte nicht länger als 4 Wochen verwenden, oder wenn, dann nicht mit den blanken Fingern in den Tiegel greifen.

Auch wenn Jojobaöl eine haltbar machende Wirkung hat und als Paraben (natürliches, der Natur nachempfundenes Konservierungsmittel) eingesetzt wird, kann es Bakterien nicht unschädlich machen.


Was mir nicht klar ist: Wenn du alle Teile (Kokosöl, Sheabutter und welches Öl auch immer) im Wasserbad schmilzt, wieso brauchst du dann noch einen Pürrierstab? Der Schmelzpunkt von Kokosöl liegt bei 35 Grad, der von Sheabutter kurz drüber... Öl ist ohnehin flüssig..

Wenn ich Kosmetik selber herstellen würde, bevorzugte ich den Schneebesen. Denn das Emulgieren (verbinden der verschienen Komponenten) geschieht von ganz allein

Ich nutze Kokosöl auch noch für den Hund. Auf dem Fell angewendet, hält es Zecken ab. Natürlich kann ich dafür nicht garantieren, aber bei meiner Hündin hat es bisher immer gewirkt

Den Pürierstab nutze ich aus dem Grund, da dadurch die Masse homogener wird als wenn man es nur verführen würde.

also doch wegen der Emulgation.. dachte ich mir schon..

Einen schönen guten Tag in die Runde....

Ich hab da mal eine Frage, hab gerade gelesen, dass Kokos Oel bei der “Darmsanierung“ helfen kann, hat da jemand Erfahrungen und wie nehmt ihr es dann ein und welche Menge ist da gut?

Würde mich über Antworten freuen

Lieben Gruß
undercoverluder

Nun, wie immer bei den Naturgaben gilt:
Horch auf Deinen Körper.

Morgens auf nüchternen Magen finde ich es schon mal gut. Ich schlecke das Öl sicher nicht pur.
Bei mir kommt bisserl was in den Milchkaffee.
Ansonsten koche ich damit.
Meine tägliche Zufuhr variiert also.

Ohne Anspruch auf Gültigkeit, sondern einfach nur meinem Gefühl folgend, denke ich, dass man mit einem bis zwei TL pro Tag schon viel erreichen kann.
Wobei selbstverständlich das Gesamtbild der Ernährung eine Rolle spielt.
Abends Chips futtern oder das Abendessen der Fertigpackung entnehmen, ist sicher kontraproduktiv.

Ich vergleiche das gerne immer mit "sich nackt in den Schnee stellen und Antierkältungstee trinken."

ich würde am tag maximal ein teelöffel nehmen, soll ja nicht zu dauerdurchfall führen

... soll eher andere Wirkung haben, denn (zu) aktiv ist er schon, mein Darm

Nun las ich, Kokosöl ist auch ein Sonnenschutzmittel mit Lichtschutzfaktor 4.

Ich werde auf einem Boot unterwegs sein, d.h. der Sonnenschutz muss stärker sein. Gibt es natürliche Zutaten die diesen Faktor erhöhen können?

Oder habt ihr auch mit Fertigprodukten auf Kokosölbasis aus dem Naturladen gute Erfahrung gemacht, so dass man sich die Selbstherstellung eventuell ersparen kann?