Die WehWehchen unserer Kleinen

Wer kennt es nicht - Das Problem, dass unserer Zwerge - vorrangig in den Übergangsmonaten - plötzlich, unvermittelt Ohrenschmerzen bekommen?
Oft bemerken wir es nicht wirklich, weil sich die Zwerge nicht ausdrücken können! Erst bei akuten, starken Schmerzen können wir es an unseren Zwergen wahrnehmen - Weil sie weinen...

Oft äußern sich leichte Ohrenschmerzen bei kleinen Kindern, in dem sich die Zwerge ständig an`s Ohr oder die Ohrmuschel fassen und ggf. auf das Ohr drücken. Erst beim Nachfragen erfahren wir dann, dass da Ohrenschmerzen im Anzuge sind.
Was aber tun?

In fast jedem Haushalt wird es einen Handwaschlappen (die Dinger , in die man mit der Hand reinschlüpft) oder besser ein Baumwolltuch (wie z.B. Geschirrtücher) zu finden sein. Und einfache Speisezwiebeln auch.

Einfach die Zwiebel schälen, vierteln und in den feuchten (nicht nassen!) Handwaschlappen oder das Baumwolltuch einwickeln.
Dann das Paket einfach in einer Mikrowelle auf angenehme Temperatur erhöhen.
Den Zwerg /die Zwergin einfach lieb in den Arm nehmen und den Waschhandschuh (oder eben das Baumwolltuch) sanft auf das betroffene Ohr auflegen.

Die ätherischen Öle (Dämpfe) der Zwiebel beruhigen das entzündete Ohr und sorgen für eine "Desinfektion".
Das In-den-Arm-nehmen erzeugt ein zusätzliches Wohlgefühl bei den Kindern (aber das muss ich wohl niemandem erklären! )

Liebe Grüße aus Berlin

Wer kennt sie nicht - die schlaflosen Nächte als Mama oder Papa, wenn unseren kleinsten ihr erstes, oder zweites Zähnchen bekommen.
Man muss nicht immer auf ein "Kühlgel" aus der Apotheke oder ähnlichen medizinischen Mitteln zurückgreifen.

Dieser Tipp stammt eher nicht aus "Oma´s Trickkiste", sondern aus der Arbeit mit "Heilsteinen" - obwohl viele "Alte" diesen kennen:

gelber Bernstein
Bernstein ist ja eigentlich kein eigentliches Gestein, sondern ein Harz - und hier liegt die eigentliche "Kraft".
Harz sondert, auch über eine sehr lange Zeit, ätherische "Düfte" ab.
Diese "Düfte" erfüllen hier zwei Funktionen - sie wirken einerseits beruhigend und andererseits antiseptisch (also desinfizierend).
Ein kleines Halsbändchen - natürlich anliegend, damit keine Strangulierungsgefahr besteht (am besten auf einen sehr dünnen Gummi gefädelt, der auch genügend nachgibt aber nicht gleich zerreisst) wäre hier die bevorzugte Variante, da die Nähe zum Gesicht (dem Mund) gegeben ist.
Anmerkung: Mir persönlich gefällt diese Variante nicht, da eben am Hals und natürlich auch die Gefahr, dass das Bändchen reissen kann und somit sich die kleinen Bernsteine im Bettchen verteilen können - im ungünstigsten Fall verschluckt werden können. Alternative hier ist ein größerer Bernstein, der tagsüber getragen und zur Nacht abgenommen wird - um Verschlucken oder Drücken zu vermeiden.

Aber es tut auch ein Arm- oder besser Beinbändchen - auch wenn kein "direkter" Einfluss auf Grund der Entfernung zum Mund - so gibt es doch eine Wirkung.

Ab gesehen davon, dass Bernstein(-splitter) an einem Hals-, Arm- oder Beinbändchen ihr gutes Tun; Gerade für Mädchen ist es ein kleines zusätzliches Schmuckstück.

LG aus Berlin

Ich greife hier noch mal auf den Tipp von zweiaussachsen zurück und habe hierzu eine Erweiterung :

Gerade in den Herbst- und Wintermonaten werden unsere Kleinen immer wieder von Husten und Hustenreiz gequält.
Um, gerade zur Nachtruhe, den Hustenreiz ein wenig zu lindern, bedarf es nicht immer gleich eines Hustensaftes o.ä. .
Hier tut es ein echter Lindenblüten-Tee.

Die Voll-Blüten werden rechtzeitig geschnitten und getrocknet. (Es versteht sich von selbst, dass man die Blüten nicht an einer Hauptverkehrsstraße erntet ).
Einfach die getrockneten Lindenblüten in ein Teesieb geben und aufgießen.
Die Zugabe von Zucker kann völlig entfallen, da eine natürliche Süße vorhanden ist.
(Der Tee schmeckt aber auch bei vollster Gesundheit und bietet eben den Vorteil, dass keine zusätzlichen Süßstoffe verwendet werden müssen.)

LG

Bezüglich der Wundbehandlung, bei der hier schon mehrmalig die Aloe genannt wurde - Hat schon jemand mit dem "Hauswurz" Erfahrungen diesbezüglich sammeln können?

Der Saft soll ja gegen Rheuma helfen - allerdings wohl weniger ein Problem unserer Kleinen.
Diverse Literatur beschreibt, dass Hauswurz ein 1:1-Ersatz für Aloe wäre?

Liebe Grüße aus Berlin

Liebe Bella,

vielen Dank für deinen Tipp. Allerdings meinte ich weniger das "Wund sein", sondern die "erste Hilfe" bei oberflächlichen Wunden.

Aber den Sachverhalt zu Kartoffelmehl - und auch grundsätzlich die Tipps gegen das "Wund sein" finde ich sehr interessant und wird vermutlich den einen oder anderen frisch gebackenen Eltern eine große Hilfe sein.

Für mich wird das Thema "Wund sein" wohl erst in ca. 25 Jahren auftreten; Für meinen Großen erst in ca. 50Jahren. Mein Kleiner (im übrigen 4) wird mit dem Thema wohl sehr lange keine Probleme haben. lächel

Allerdings würde mich interessieren, ob Kartoffelmehl auch für hypoallergene Kinder geeignet ist? Gerade in Bezug auf die Kartoffelstärke?
Vielleicht weißt du ja was dazu, oder jemand anderes hier in der Gruppe?

Liebe Grüße

..ist wohl eines der uralten Allheilmittel... die kann man ja fast dür alles verwenden

(Eigen)Urin ist wohl der gleiche Effekt... Und (Eigen)Spucke ...

Eine Ergänzung habe ich noch zu der Sache mit der Kamille:

Kamille selbst wirkt desinfizierend und antiseptisch - vorausgesetzt man sammelt die echte Kamille und nimmt keinen "Tee"

...ich werde mir das "Zeug" zulegen

Guten Abend,

Hauswurz gibt es beispielsweise auf Baumärkten - meistens bei den Steingarten-Pflanzen und Bodendeckern.
Oft wird Hauswurz auch bei einschlägigen Online-Pflanzenhändlern angeboten - allerdings gibt's auch hier Preis- und Qualitätsunterschiede.

Sempervivum tectorum (L.)

Die Pflanze sieht recht unscheinbar aus - Wichtig ist, darauf zu achten, dass es der echte Hauswurz ist!
(gelegentlich wird diese Pflanze auch als Dachwurz gehandelt - wer Glück hat, und eine Dachbegrünung - der hat sie umsonst ...)