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Phytotherapie

**********ngerr Mann
445 Beiträge
Themenersteller 
Phytotherapie
Liebe Freunde und Freundinnen, habt Ihr schon mal von Phytotherapie gehört? Sie ist besonders interessant für Menschen, die bereit sind, die Verantwortung für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden selbst zu übernehmen. Dies trifft sicherlich auf die meisten hier in der Gruppe zu.

Gerne möchte ich mit Euch darüber einen Erfahrungsaustausch starten und stelle deshalb meine neue Homepage "Phytotherapie, meine Philosophie" zur Diskussion. Hier eine komplette Kopie dieser Homepage einzustellen, sprengt sicherlich den Rahmen und ist sicher auch nicht nötig. Unser Profil ist ja nur einen Klick entfernt.

Ich freue mich darauf, Eure Meinungen erfahren zu dürfen.

Eure Dagmar
****ha Frau
6.271 Beiträge
Ich hab schon mal was davon gehört, wüsste es jetzt spontan aber nicht zu erklären oder definieren.

Ich werde mal in Ruhe NACH den Feiertagen eure HP durchlesen. *les**ja*
Bleiben wir doch einfach beim deutschen Begriff: "PFLANZENHEILKUNDE"!

Durch einen lat. Namen wird es nicht wirkungsvoller *zwinker*
****ca Mann
6.140 Beiträge
Unter Phytotherapie versteht man die Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen durch Pflanzen, Pflanzenteile und deren Zubereitungen (Pulver, Tee, Extrakt, Tinktur).
*oma*

Aber das machen wir hier doch schon die ganze Zeit *liebguck* ...
Eben *ja*

Nicht außer Acht lassen darf man dabei aber die "sprachliche Placebo-Komponente".

Was besser klingt, wirkt auch besser. *smile*

Und das ist noch nicht mal als Scherz gemeint.
Der "Glaubensfaktor" bringt bei vielen Patienten eine Menge!
**********ngerr Mann
445 Beiträge
Themenersteller 
@nici und @aprica
Pflanzenheilkunde ist, so wie ich sie verstehe, der Wissensfundus, während die Phytotherapie lediglich ein Teil der Pflanzenheilkunde ist - nämlich die gezielte Anwendung dieses Wissens auf die speziellen Bedürfnisse einzelner Personen. Das soll jetzt bitte nicht besserwisserisch klingen, sondern nur verständlich machen, warum ich diesen Titel gewählt habe. Nur zu gerne hätte ich einen deutschsprachigen Begriff benutzt, kenne aber keinen. Wer hat Vorschläge?
****ca Mann
6.140 Beiträge
Heilpflanzenkunde *liebguck* ?!
****ca Mann
6.140 Beiträge
Die traditionelle Phytotherapie ist eine Therapierichtung, die sich auf überlieferte Erfahrungen stützt ... die Volksheilkunde *blumezupf* .. !!!

Also sind wir doch wieder beim Thema Haus und Heilmittel die schon unsere Großeltern kannten.

*blume*

Was besser klingt, wirkt auch besser. *smile*

Ob ich ein Gänseblümchen oder Bellis perennis esse ... egal, die Wirkung ist die selbe *blume*
Mal was Klassisches als leise Analogie (und zum Nachdenken) zu diesem Thema.
Vielleicht versteht's ja der/die Eine oder Andere. *zwinker*

Was ist ein Name?
Was uns Rose heißt, wie es auch hieße, würde lieblich duften.


William Shakespeare
Quelle: "Romeo und Julia"
**********ngerr Mann
445 Beiträge
Themenersteller 
@nici_21
...wunderschöne Formulierung, diplomatischer hätte man nicht darauf hinweisen können, daß die Sache wichtig ist und nicht der Name. Vielen Dank dafür!
Mal was grundsätzliches zum Thema Heilmittel!
Und ich bitte darum, das jetzt nicht als Angriff zu verstehen, da 'Omas Hausmittel', Homöopathie, Pharmakologie, Schamanismus oder moderne Medizin, ALLE ihre Erfolge vorweisen können!

Woran liegt's also?
Ganz einfach: An der Psyche des jeweiligen Patienten!
Ich glaube daran, dass es hilft, also hilft's auch.
Wenn etwas also wie eine „Rose“ aussieht, dann riecht das auch wie eine Rose, selbst wenn's aus alter Schafskacke hergestellt wurde!
Warum das?
Weil unser Gehirn uns das vorgaukelt! Weil in dem Grundinformationen abgespeichert sind, auf die im Bedarfsfall zurückgegriffen werden.

Was passiert also, wenn wir ein „Mittel“ einnehmen?
Wir fühlen uns besser!
Toll!
Nur nicht deswegen, weil das Mittel wirkte, sondern weil wir an die Wirksamkeit glauben! Und den Rest macht dann die Psyche.
Nehmen wir den Schnupfen (lat. Rhinitis) als Beispiel.
Der gehört (nicht erschrecken jetzt) zu den „unheilbaren Krankheiten“!
Gegen den gibt’s nichts Wirksames.
Trotzdem nehmen wir Mittelchen dagegen, die bestenfalls die Begleiterscheinungen lindern, aber nicht „heilen“!
Wir fühlen uns nach der Einnahme aber besser *smile*
Mal wieder die o.e. Psyche, die die Selbstheilung ankurbelte! Nichts weiter.

Meines Wissens nach gibt es nur eine paar Handvoll Medikamente (Pharma), die wirklich ihre Berechtigung haben, und daneben zigtausende Präparate, auf die man eigentlich auch verzichten könnte, die bestenfalls nur die Geldbeutel der Aktionäre und Besitzer pharmazeutischer Firmen füllen und schlimmstenfalls eine riesenellenlange Liste an (unerwünschten) Nebenwirkungen mitbringen.

Antibiotika, etc. sind hierbei natürlich ausgenommen, die gehören mit zu den o.e. „paar Handvoll“, aber bei allem Anderen sind wir bei der „Apotheke von Mutter Natur“ weit besser aufgehoben!

Ach ja, und noch ein wirksames Medikament dürfen wir Alle nicht vergessen:
GEDULD! *zwinker*

Der o.e. Schnupfen oder ein grippaler Infekt, der würde auch ganz ohne Medikamente verschwinden. Steinalte Medizinregel: Ohne Medikamente 14 Tage, mit Medikamenten nur 2 Wochen! *fiesgrins*

Also, dann spare ICH mir lieber den Besuch in der Apotheke, behalte mein Geld für schöne Dinge und greife in der Zwischenzeit zu „Omas guter Hühnerbrühe“.
Ist ebenso wirksam, kostet weit weniger, schmeckt aber viel besser. *schleck*
**********ngerr Mann
445 Beiträge
Themenersteller 
@nici_21
Wir sind auch hier auf einer Linie. Dass es hilfreich ist, wenn der Patient an den Erfolg der Therapie glaubt, das kann ich mir sehr gut vorstellen, möchte aber nicht soweit gehen anzunehmen, daß Pflanzenwirkstoffe ihr Wirksamkeit nur in Verbindung mit dem Glauben an sie entfalten. Auf unserem Weg zu überzeugten Anhängern der Pflanzenheilkunde hatten wir einige einschneidenden Erlebnisse, von denen wir auf Wunsch auch gerne berichten wollen, wo uns geholfen wurde trotz unserer damals noch großen Skepsis.
Okay, das eben noch, dann muss ich was tun und bin nur im Hintergrund online.

Das, liebe Gluecksbringerr ist eben die Streitfrage, an der sich intelligentere Leute als ich schon seit Jahren festbeißen, forschen, sich die Haare raufen ................ und zu keinem schlüssigen Ergebnis kommen. Ähnlich wie bei der Frage, ob das Ei oder das Huhn zuerst da war.

Wichtig ist doch: es hat geholfen!
Was? Das betrachte ich als Nebensächlich.
Hat das Mittel oder hat der Glaube an die Wirksamkeit geholfen?
Der Beweis steht immer noch aus (bis auf die o.e. Ausnahmen unter den Medikamenten, bei denen die Wirkung mehrfach durch Labortests verifiziert wurde).
Aber ist das nicht schnuppe?
Ob mir die eben erwähnte Hühnerbrühe nun geholfen hat oder "nur" die Selbstheilungskräfte und das Immunsystem unterstützten, das ist mir sowas von egal, wenn ich wieder gesund bin!
Ob's nun Kräuter, Handauflegen, Pharmazeutika, Gesundbeten oder was auch immer war:
"Wer heilt hat Recht"!
Insofern hat jeder "Heilansatz" seine Berechtigung!
**********ngerr Mann
445 Beiträge
Themenersteller 
...dem ist nichts hinzuzufügen. Absolut richtig! 👍
****el1 Mann
2.628 Beiträge
Ich habe
durch den Rat eines leider verstorbenen Freundes, der sich intensiv mit Naturheilpflanzen auseinandergesetzt hat meine Fettstoffwechselstörung beseitigt.
Aufgrund häufiger Gichtanfälle vor ca. 15 Jahren in abwechselnd beiden Vorderfüßen hat mich mein Hausarzt auf Dauermedikament eingestellt mit einem riesigen Merkblatt, was ich alles nicht darf.

Mein Freund hat mir empfohlen: Hole dir eine Tüte "Schnittsellerie", sähe die aus (Freiland, Pflanzschale).
Wenn sich die Pflanzen entwickelt haben iss die immer mal wenn du daran vorbeigehst. Zerkaue die Stengel richtig zu Brei und schlucke sie hinter.
Ich habe den Rat befolgt. Dauermedikament habe ich dann abgesetzt.

Seit mindestens 12 Jahren hat mich mein Hausarzt nicht mehr in seiner Praxis gesehen.
Alles was auf dem Merkblatt stand, nehme ich ohne Regung zu mir und mir geht es blendend.
Ich trinke sehr gerne Bier. Bei zuviel Pilsner zuckt es mal leicht in den Füßen. Exportbier, Hefe, Schwarzes geht in Mengen. Warum weiß ich nicht, es ist aber so.

Den Schnittsellerie habe ich über die kalte Jahreszeit in einer Pflanzschale am Fenster in der Küche stehen.

Diesen Tipp habe ich schon vielen meiner Kunden weitergegeben und sie sind immer noch meine Kunden.
**********ngerr Mann
445 Beiträge
Themenersteller 
@zausel
Danke für Deinen wertvollen Beitrag. Ätherisches Sellerieöl ist eines der 107 in meiner Mischung.
****el1 Mann
2.628 Beiträge
@KnD
Danke für den gehobenen *top* Sehr gerne gebe ich solche Info's weiter.

Seit etwas mehr als 5 Jahren bin ich auch ein regelmäßiger Konsument von Propolis. Dies wurde aber schon in einem anderen Beitrag diskutiert. Mich hat es aber, ich glaube sehr daran, von Krebs befreit.
**********ngerr Mann
445 Beiträge
Themenersteller 
@zausel
Krebs? Wir haben uns einen Guanabana Baum gepflanzt, zu Deutsch Sauersack, hieraus wird Graviola hergestellt, ein ganz starkes Phyto-Antikrebsmittel. Es ist auch Teil meiner Chlorophylmischung.
Nicht übel nehmen @ Gluecksbringerr, aber das ist eines der Dinge, bei denen ich aus medizinisch/onkologischer Sicht berechtigte Zweifel anmelde!
Aber ich kann mich ja irren, mein Fachgebiet ist die Anästhesiologie.
**********ngerr Mann
445 Beiträge
Themenersteller 
@nici_21
Schade, dass die Statuten es nicht erlauben, hier einen Link einzufügen. Ich empfehle Euch, einmal Tante Google nach Graviola zu fragen. Da kommt eine Menge ab. Die besten Artikel sind aber in Englisch. Es gibt auch ein Youtube zu Graviola. Ein Artikel ist überschrieben "Sauersack/Graviola die Antikrebspflanze.
Werd' mich mal einlesen, da ich english so leidlich beherrsche *zwinker*
**********ngerr Mann
445 Beiträge
Themenersteller 
Interesting reads 👍
******fun Frau
8.235 Beiträge
solange man keine eigenwerbung macht, darf man sehr wohl links posten, wenn sie zum thema passen... *zwinker*
Pharmakologie

Laut 2011 veröffentlichter Forschungsergebnisse wurden aus Stachelannonen gewonnene Fruchtauszüge in Labortests erfolgreich zur Wachstumshemmung bestimmter Brustkrebszellen eingesetzt.[4][5] 2012 veröffentlichte Laborforschungsergebnisse deuten auf vergleichbare wachstumshemmende Wirkungen bei Bauchspeicheldrüsenkrebszellen.

Das in den Samen enthaltene Annonacin stellt laut 2012 veröffentlichter Forschung als ethanolischer Extrakt in Kombination mit anderen pflanzlichen Substanzen einen hochwirksamen Wirkstoff zur Tötung der Larven der für die Übertragung des gefährlichen Dengue-Virus verantwortlichen Gelbfiebermücke dar.
quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Stachelannone
**********ngerr Mann
445 Beiträge
Themenersteller 
@sunny4fun
Vielen Dank für den Hinweis. Dann werde ich davon zukünftig auch Gebrauch machen.
******ico Paar
5.897 Beiträge
Zweierlei
stört mich gerade... mehr oder weniger.

Zunächst, ich bin davon überzeugt, dass Pflanzenmedizin nicht nur deshalb hilft, weil mensch daran glaubt, sondern weil faktisch Wirkstoffe darin zu finden. Whol kann ich mitgehen bei dem Gedanken, dass der Glaube an die Wirksamkeit eine grosse Unterstützung ist.

Krebs ist nun eine ganz andere Geschichte und ich finde es ziemlich gefährlich, mit Medikamenten (welcher Art auch immer) zu werben, dass sie den KrebsPatienten heilen könnten.
So viele Dinge sind nötig, um Krebs zu entwickeln, aber auch, ihn zu besiegen (oder eben auch nicht). So unterschiedlich wie der Mensch ist, so unterschiedlich ist auch die Form, die eine Krebserkrankung annehmen kann und ebenso die Möglichkeiten einer Heilung.

Liebe Grüße
Runa
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