Hilfe bei Hautpilz

Vielleicht mal kolloidales Silber ausprobieren. Das wirkt antimykotisch.

kam mir dazu spontan in den Sinn - guckst du hier:

http://www.kaesekessel.de/kraeuter/schwedenbitter.htm

Ach ja, Apfelessig soll auch helfen. Pilze mögen es nicht sauer.

Das wichtigste ist allerdings Geduld bei der Behandlung. Die kann sich über Wochen hinziehen.

Das kommt darauf an, was für ein Pilz es ist!
Wenn es eine Art Hefepilz (Candida oder Soorartig) ist, musst du zuerst mal deinen Darm sanieren! Sonst bekommst du ihn nie weg!
Es ist ja leider oft so, dass Ärzte nur das Symptom behandeln und die eigentliche Ursache übersehen... Und Pilze auf der Haut haben ihre Ursache oft im Inneren!

Hä?
Einen Pilz behandelt man doch nicht mit einem Cortison. Sondern mit einem Antimykotikum.

Wichtig: Dünn auftragen.
Bei Cremes gilt in der Regel nicht, viel hilft viel, sondern je dünner umso besser. Vor allem bei Antimykotika. Denn der Pilz mag es warm, feucht, dunkel und süß. Cremt man viel, macht man es feucht.
Zudem hilft ungemein, alles Süße wegzulassen. Auch Alkohol.
So weit möglich, Luft dranlassen, dass es nicht dunkel ist und eben auch nicht warm.
Wenn es schwitzreiche Stellen sind: Baumwolle tragen. Mehrfach täglich wechseln.

Bei Hautpilz verschiedene Erreger. Um eine wirksame Behandlung durchführen zu können, muss der Erreger bestimmt werden. Wenn eine lokale äußere Behandlung über einen längeren Zeitraum nicht geholfen hat, muss unter Umständen eine systemische Behandlung per einzunehmenden Medikament oder Infusion begonnen werden.
DAS muss von einem kompetenten Dermatologen angeordnet und durchgeführt werden. Wenn dein aktueller Hautarzt nicht helfen könnte, suche UNBEDINGT einen anderen auf. Oder geh in eine dermatologische Ambulanz eines Krankenhauses.
Mit Hautpilz ist nicht zu spassen ! Bitte NICHT SELBST herum EXPERIMENTIEREN.
~ Dieser Rat kommt von meinem Dermatologen !

Viel Erfolg und schnelle Besserung ...

bei mir hilft es etwas von meiner aloe draufzuschmieren

spielen auch eine wichtige Rolle dabei. Es erfordert viel Disziplin, sich überwiegend (besser sogar über längere Zeit konsequent) basisch zu ernähren, aber ich bin sicher, dass du damit viel erreichen kannst.

Die Darmsanierung halte ich auch für sinnvoll, da kann dir eine Homöopathin gewiss weiterhelfen.
Cortison, vor allem in der Langzeitanwendung finde ich wirklich heftig, ob dein Arzt wirklich der Richtige ist?

Viel Glück wünscht
Runa

ich bedanke mich für die zahlreichen Informationen und werde mir ein neuen Hautarzt suchenl

möchte niemanden bevormunden oder überreden, auch nicht schlecht machen, aber...

Wenn man auf Heilpraktiker und Homöopathen hört, sind Hautärzte diejenigen, auf die wir in der Medizin am besten verzichten können. Denn sie können gar nicht anders, als symptomatisch zu behandeln. Laut der alternativen Medizin kommt ein Pilz erst nach aussen, wenn innen alles "voll" ist.

Über Säuren und Basen findest du schon viele Informationen im Netz, lies dich doch mal ein bisschen ein, vielleicht sagt dir dein Gefühl dann schon, ob das das richtige für dich sein könnte. Oft gibt der Körper uns Hinweise, was richtig für uns ist.

Homöopathen sind leider nicht wirklich preiswert mit ihren Behandlungen, manche Kassen übernehmen allerdings einen Teil der Kosten, gerade dann, wenn die Schulmedizin nicht weiter kommt.
Vielleicht magst du dich dahingehend auch mal kundig machen

Liebe Grüße
Runa

Sorry, aber meines Wissens und nach der Schulmedizin steckt man sich außen mit Hautpilz an. Und wenn man ihn nicht behandelt dringt er nach innen ein.

Vielleicht sollte man erst Mal eine Hautarzt probieren, der eine Kultur anlegt und dann mit dem entsprechendem Antimykotikum behandelt.

Ich bin weiß Gott kein Freund der Schulmedizin, aber bei vielen Dingen kann man ihr schon vertrauen. Und mit Pilzen ist nicht zu spaßen.... daher lieber erst Mal zum Arzt. Wenn der nicht hilft, dann kann man sich immer noch anderweitig umsehen.....

Wenn du zB mal an den schlichten Fußpilz denkst, der in Saunen, Badeanstalten etc zu finden ist...
!00 te gesunde Menschen laufen durch die Sporen, nur sehr wenige stecken sich an. Es braucht eine gewisse Bereitschaft, den Pilz "anzunehmen". Das hat auch damit zu tun, ob du schon viele Pilze im Körper hast, oder nicht. Es ist ja nicht so, dass wir gänzlich ohne herumlaufen (ich will jetzt mit meinem - zugegeben - Halbwissen auch keine Diskussion darüber vom Zaum brechen), aber das ist das, was ich gelernt habe.

Ich - so ganz persönlich - stehe total auf Kriegsfuß mit den Hautärzten. Weder ich selbst noch die, die ich bisher im Dienst begleiten musste, haben wirklich Heilung erfahren. ICH gehe zu keinem Hautarzt mehr, meine Wahl ist immer meine Homöopathin

Wie ich es ja schon schrieb, es geht mir nicht darum, andere zu missionieren etc... ich möchte Anreize zum anders denken geben

LG Runa

Danke für die Info, liebe Runa

Tatsächlich sind Hautärzte die einzigen Ärzte, mit denen ich nie schlechte Erfahrungen gemacht habe, im Gegenteil. Dort wurde mir und meiner Tochter immer schnell und kompetent geholfen.

Wie unterschiedlich die Erfahrungen doch sind

Ergänzend zu einer antimykotischen Behandlung (am besten erst nach dem Anlegen einer Kultur das richtige Antimykotikum wählen) ist auch konsequenter Verzicht auf alle Milchprodukte über einen längeren Zeitraum. Dies ist oft hilfreich auch bei Neurodermitis und vor allem bei der Reisekrankheit (drei Tage vor der Reise).

Ich würde darum bitten die Aussage bezüglich Neurodermitis etwas differenzierter zu machen. Es könnte Linderung bringen....
Denn es gibt so viel verschiedene Arten von Neurodermitis, wie von Schuppenflechte. Also mehrere Hundert. Und bei jedem gibt es völlig unterschiedliche Reize bezüglich Ernährung, die den Zustand lindern oder verschlechtern.
Da sollte man niemals etwas pauschalisieren. Was dem einen hilft, wirkt sich beim nächsten fatal aus.

Ich habe nichts pauschalisiert, sondern lediglich von hilfreichen Maßnahmen ergänzend zu einer medizinischen Behandlung gesprochen.

Ein Verzicht auf Milchprodukte hat noch keinem geschadet, da ein erwachsener Mensch (etwa seit dem vierten Lebensjahr) über keine Enzyme zum Verdauen derselben verfügt.