Asthma

Asthma wird in die allergische und die nicht allergische Form unterteilt.
Wichtig wäre erst einmal, wozu dein Kleiner gehört.
Bei der allergischen Form geht es meist von Stäuben und Pollen aus - also vor allem vor dem Schlafen Kind gut abduschen, Wäsche komplett in die Maschine, gründlich Haare waschen, Nase spülen, Fingernägel reinigen, Raumluft möglichst feucht (> 50%) halten.

Man sollte auch keine allzu große Panik vor Cortison haben!
Das Cortison, das z.B. bei Asthmabeschwerden verordnet wird, ist der gleiche Stoff, der auch im Körper selbst produziert wird. Nur ist er durch die Medikamente schneller da, wo er dringend gebraucht wird! Das Einzige, was man bei Sprays unbedingt beachten sollte, ist, dass das Cortison äußerlich z.B. den Zahnschmelz angreifen kann. Deshalb sollte man möglichst schnell nach der Einnahme des Sprays die Zähne reinigen.
Natürlich sollte man auch einen dauerhaften und häufigen Gebrauch vermeiden. Da sind dann entsprechende Tabletten wirkungsvoller.
Wenn das Kind einen Anfall hat, würde ich direkt zu einem Facharzt gehen. Das ist dann ja ein Notfall, den er ja wohl schlecht wegschicken kann!

Oft hilft es, langsam pressend mit gespitzten Lippen (wie zum Pfeifen)
die Luft auszuatmen. Dies erfordert Konzentration und kann zur Linderung des Anfalles beitragen.
Problematisch ist es allerdings schon bei Erwachsenen, sich dies in einer
solchen Notsituation zu verinnerlichen, bei Kindern wird´s wahrscheinlich
noch schwieriger...

wurde bei meiner Tochter vom Heilpraktiker festgestellt und nach 1 1/2 Jahren ohne
Milch, Eier, Zucker war das Asthma weg. Geblieben ist eine Anfälligkeit der Bronchien.

Ihr hat eine Schulung mit Atemübungen geholfen, das war nur für Kinder und sie war mit 5 Jahren die Jüngste

G.

ich selber leide seit meinem 4.lebensjahr unter chronischem asthma in verbindung mit hausstaub- und diversen anderen allergien...neben meinem spray ( symbicort...habe über die jahre verschiedene sprays gehabt...von allergospasmin, über berodual, salbutamol zum symbicort) hab ich als kind regelmäßig mit kochsalzlösung inhaliert...dies habe ich vor kurzer zeit wieder angefangen...es hilft den tief- und festsitzenden schleim zu lösen, dies ist zumindest bei mir sehr hilfreich
im laufe der jahre habe ich aber auch zu erkennen gelernt warum ich jetzt gerade atemnot (nicht immer war das asthma an sich der auslöser, bei allergiebedingten gründen hat manchmal auch schon eine allergietablette wie zb. cetirizin geholfen) habe...aber wie diesel schon schrieb wird das bei kindern wohl eher schwierig, als kind hätt ich das auch noch nicht gekonnt...
alles in allem wäre eine facharztuntersuchung aber sinnvoll um klar zu haben welche form von asthma hat er (das geht aus dem posting leider nicht hervor), was ist medikamentös (evtl. auch dauerhaft ) notwendig damit es am besten garnicht mehr zu akuten anfällen kommt...wobei dabei cortison manchmal nicht unumgänglich ist...unterstützend sind kochsalzinhalationen nicht verkehrt...und natürlich alles was sich positiv auf den körper auswirkt und ihn fit hält (zb. sportarten die dauerhaft die kondition verbessern, kann sich auch für asthmatiker positiv auswirken)

hoffe das konnte ein wenig helfen und alles gute für deinen kleinen!!!

gibt es eine (Lungen-) Fachklinik, die soll wohl ganz gut sein.
Daten habe ich leider keine....

... hatte schon zu meiner Studienzeit eine sehr gute Lungen-Fachklinik.
Liegt für dich wohl näher.

mein Sohn hatte auch Asthma und ein ARZT sagte wenn er ein Anfall bekommt sofort ein Zitrone ausdrücken oder abschälen und essen ,er bekam auch viel Solebäder so linderte es sich in den Jahren und nun ist er 26 j.
und hat kaum noch damit zu tun weil ich als Mutter sehr viel getan habe , da gibt es eine Kur in Bad Kösen die direkt auf so etwas für klein Kinder geschult sind mein Sohn war da schon als Baby mit 6 Monate , er war 3 mal in Bad kösen
frag mal den Kinder Arzt oder Ärztin

Gruß von Carmen und viel Obst geben ist hilfreich wie Pampelmusen ,Zitronen
wünsche den kleinen alles Gute

Asthma gehört zum Thema Allergien
--> "kann mich nicht abgrenzen"
--> spielt sich in den Lungen ab
= verbindung INNEN- Aussen
Lunge ist Atmung

Atmung kenne ich aus meiner medizinischen Ausbildung in Verbindung mit Asthma
--> oberflächliche Atmung --> Angst

Angst ist in den Gefühlen (Organ) Niere verankert!!!

Beobachtet mal bitte den Asthma Klienten, wenn ihr ihn in der Zeit des Anfalles viel Wasser trinken lasst
UND
auf sie AUSatmung Gewicht legt! = LOslassen
von Angst = Ich grenze mich ab
Auf Rückmeldungen der Beobachtungen würde ich mich freuen
Es Funktioniert
Viel ERfolg

in Lunge und Nieren

ANGST
LOSLASSEN
ist das Medikament

Genau das ist das Problem während eines Anfalles kann er es nicht
Übe es immer und immer wieder mit ihm solange es ihm gut geht

Wie bei einer Schwangerschaft
Das Atmen üben ich ich vor der Geburt, denn da brauche ich es

Aber okay
Ich versteh auch deine Angst, sorry

(vielleicht übeträgst sie ja auch - - Spiegel)
waren gearde meine Gedanken

ich hab nichts zum Alter des Kurzen gelesen, vielleicht auch übersehen, aber egal.
Wenn mit ihm schon eine normale Kommunikation möglich ist, solltest du dich auch mal umsehen, ob es in eurem Umfeld Anbieter für Yoga-Kurse gibt, die sich mit Kindern beschäftigen. Bei Yoga läuft einfach sehr viel über "kontrollierte Atmung"! Wäre eine Möglichkeit, so das Atmungsverhalten zu schulen.

nach wie vor die Atmung wichtig
Damit kannst auch Angst bearbeiten
Vielleicht versuchst Du es mit Yoga oder anderen Atemtechniken
Wenn Du nämlich bei einem Anfall ruhig bleiben kannst
und entsprechend atmest überträgt sich das ebenfalls auf das Kind
Also im Positiven
Zielsetzung 1-2 Monate

Beispiel:
Wenn ein vor Hunden ängstlicher Mensch einem Hund begegnet,
weiß das der Hund
und reagiert entsprechend (bellt) jagt somit dem ängstlichen Menschen noch mehr Angst ein, der dann völlig falsch reagiert
Der Hund bekommt die Angst mit, über Adrenalinausstoß. ( schnellere Atmung, - Puls; anhaltender Atmen, Geruch über die Haut etc)
So ist es bei Eltern und Kindern auch, da sie sehr eng verbunden sind

Will damit niemand zu nahe treten nur zum bildlichen, besseren Verständnis
Viel ERfolg

@ Schmuserle

sehr schön erklärt....


Meine Worte wären viel drastischer und wahrscheinlich weniger effektiv gewesen.

Hat dein Sohn vorher ein Hautproblem gehabt oder ist es gleich mit Asthma losgegangen?

Akupunktur ist auch eine hilfreiche Therapieform, wie die Homöopathie und einige andere Naturheilkundliche Ansätze.
Atemübungen sind ganz sicher sehr hilfreich um im Notfall richtig zu reagieren.

Die Frage, die man sich bei Asthma auch stellen sollte ist: wer oder was nimmt ihm die Luft zum atmen?

Es gibt wirklich viele sehr hilfreiche Ansätze, das Kortisonspray sollte nur für den größten Notfall da sein. ich sehe es nicht als unbedenklich an, es regelmäßig zu verwenden.


lg heike