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gerne ...

*********e2011 Mann
1.101 Beiträge
gerne ...
Ich betreue gelegentlich eine ältere Dame.
Natürlich bin ich Euch für Tipps dankbar ...
Früher hatte diese Frau sehr gut verdient, ist privat versichert
(-> Bayrische Versicherungskammer), aber Durch ihre Bettlägrigkeit (Pflegestufe I) und Krankheit sind sämtliche Ersparnisse weg.
Gibt es rine Möglichkei, ihre Finanzen aufzubessern ???????????????????
****ca Mann
6.140 Beiträge
Themenersteller 
Altenpflege und Betreuung
Dieses Thema kann jeden von uns irgendwann treffen !
Hier habt ihr die Möglichkeit, euch auszutauschen, auch mal zu jammern, oder gute Tip`s zu bekommen ...

*oma* *opa*
****ca Mann
6.140 Beiträge
Themenersteller 
Nachdem schon die erste Frage aufgetaucht ist und einige Mitglieder solch ein Thema interessiert, hab ich es hier jetzt mal eröffnet.

Vielleicht können wir auch das THEMA - "Haus und Heilmittel" hier mit einbringen .
Bestimmt gibt es auch in der Pflege so manchen Tip, auch mal ohne "Tabletten" auszukommen.

Bin gespannt *zwinker*
****IN Paar
6.003 Beiträge
Alten.- Krankenpflege
Super, dieses Thema hat wirklich gefehlt, hoffe auf Tips, oder dass ich auch mal weiter helfen kann.
LG
Daniela
willkommen im Club!
Danke, liebe Aprica!

Mein allererster Tipp: viel Liebe und Gelassenheit, dann sind die Pflegepersönchen meist auch besser zu händeln...wo wir die Gelassenheit immer her nehmen sollen?

Da hilft ein Spaziergang in der Natur, auch mal mit lauten "Auslassgeräuschen"...

Was auch beruhigend wirken soll ist Aromatherapie, ...entweder beruhigend oder belebend, je nachdem, was Patient oder Pflegender braucht!

Ich habe letztens einem Vortrag einer Apothekerin beigewohnt, vielleicht auch mal dort nachfragen...die sind jetzt auch langsam auf dieser, unserer Spur...
So, das war´s erstmal von mir...Zeitnot, grins!!!!

adaniela
Es ist schwierig
und man ist hingerissen zwischen totaler Erschöpfung-Hoffen und Bangen- bis hin zu sich freuen an kleinen Dingen die noch möglich sind-auch gefordert sind die Nerven,

wir haben meine Mutter 5Jahre zuhause gepflegt mithilfe eines Pflegedienstes,
sie hatte Stufe3 also ging es rund um die Uhr-zu der Zeit hab ich dann meinen Job verloren und war für meine Mutter da,
ihre Krankheit war Parkinson-es war ein "spiesrutenlaufen"mit der Zeit,eines kam zum nächsten Rollstuhl bis nur noch im Bett-mußte gefüttert werden konnte selbst nichts mehr man mußte die Betreuung übernehmen,

ich hab ihr immer versprochen das sie nie ins Heim muß und letztlich bin ich "stolz"drauf das meine Mutter zuhause in ihrem Bett Sterben durfte friedlich ohne angehängt an Maschinen....

es ist schwer aber machbar wenn man selbst verzicht übt wird man belohnt mit den Gewissen das richtige getan zu haben,

LG Regina
Danke
meine mum ist auch zu Hause, Demenz und PS 3, ab Januar nehme ich auch den PD wieder zu Hilfe, ansonsten kann man den Tag nicht stemmen.

Das mit dem Versprechen war bei mir auch so, also lösen wir es ein.
Danke Regina für deine Worte!
****IN Paar
6.003 Beiträge
Pflege zu Hause
Ich habe für alle die einen Angehörigen zu Hause pflegen größten Respekt, den das ist eine riesen große Leistung, nicht nur finanziell sondern vor allem emotional und psychisch. Ich selbst arbeite seit vielen Jahre in der Pflege, bin mit Leib und Seele dabei, arbeite auch noch Ehrenamtlich in der Hospitz aber einen Angehörigen zu Hause pflegen ist noch viel mehr. Ich finde euch allen gehört ein besonderer Dank, auch von der Politik aus, denn ohne Euch würden die Heime aus allen Nähte platzen.
Nur noch eine kleine Anmerkung von mir pers. das mit dem Versprechen ist so eine Sache. Es gibt auch Situationen, da kann man dieses Versprechen nicht mehr aufrecht erhalten und ich finde wir sollten nicht über diese Menschen urteilen, die einen Angehörigen in ein Heim geben. Es fällt keinem leicht und wir sollten nicht negativ darüber urteilen.
Trotz allem vielen Dank, an alle, die ihre Angehörigen nicht ganz vergessen!!!!
*****irl Frau
983 Beiträge
Demenz
Hut ab vor jedem pflegenden Angehörigen.....Gerade mit Angehörigen mit der Diagnose Demenz ist es sehr, sehr anstrengend...Leider war die Diagnose Demenz
bis Anfang des Jahres oft nicht ausschlaggebend für eine Einstufung in eine Pflegestufe...
Mit der Einführung der Pflegestufe 0 wird eine Einschränkung in der Alltagskompetenz anerkannt... Mit erfolgreicher Einstufung in diese Stufe bekommt der Demenzkranke
monatlich 120,-- Euro die für gezielte Betreuung und damit Entlastung der Angehörigen ausgegeben werden kann...Sei es ein oder zwei Nachmittage im Monat in einer Tagespflege, es gibt spezielle Demenzgruppen mit regelmässigen Treffen...
dort gibt es aber auch ausgebildete Demenzbetreuer die auch gerne ins Haus kommen und ein paar Stunden für den Patienten da sind.. Damit kann der Angehörige
die nötige Luft und Pause bekommen....Auch wenn es nur ein Tropfen auf den heissen Stein ist...
****IN Paar
6.003 Beiträge
Pflege zu Hause
das mit der Demenzgruppe, Demenzbetreuung ist so eine Sache, denn wenn du sehr ländlich wohnst gibt es hierfür nichts. Und sind wir doch mal ehrlich, was sind schon 120€, jeder Politiker sollte mal für einen Monat einen Demenzkranken zu Hause pflegen oder betreuen, was glaubt ihr, wie schnell es dann mehr Hilfe geben würde.
Das ist ein Thema, das leider viel zu wenig Beachtung findet.
Aber man muss darüber reden und schreiben, sonst ändert sich nie etwas.
*****irl Frau
983 Beiträge
DASAIN da geb ich dir recht....der ländliche Bereich ist da völlig auf der Strecke....
Leider ist Demenz immer noch ein völlig unterschätztes Problem und die Angehörigen
fühlen sich massiv allein gelassen....
Ich kann dir nur aus meiner Umgebung sagen, dass ein Demenzhelfer im Hausbesuch
für 15,-- Euro in der Stunde kommt....Da sind dann doch ein paar Stunden im Monat
Entlastung drin..
Ausserdem kann ja auch in der Pflegestufe 0 noch ein Pflegedienst mit Pflegesachleistungen bis 225 Euro im Monat dazugezogen werden...
Da ist auch schon zusätzlich etwas Entlastung... Und sei es nur einmal in der Woche
Duschen oder Baden.....
****IN Paar
6.003 Beiträge
Pflege zu Hause
Nur gemeinsam kann man etwas machen, aber leider denken viele erst daran wenn man selbst-Angehörige-Freunde- betroffen ist.
Gemeinsam sind wir stark.
@*****ela,
alles Gute für Dich und Deine Mama und dir Persönlich Kraft und Ruhige momente zum durchatmen,

@****IN,
stimmt das mit den versprechen ist so eine Sache-ich konnte es halten und meiner Mutter ein würdevolles gehen ermöglichen,
es gab immer wieder Situationen wo sie kurz in Stadionen untergebracht wurde mit zum teil schlimmen verhältnissen vor ort-geriatrie geschlossen,
sie hat geweint als wir sie dort lassen mußten und mir hätte es fast das Herz zerrissen-nein hab ich gedacht das hast du nicht verdient,

wir wohnen auch ländlich was das ganze ernorm erschwerte,
meine Mutter ist hier geboren war zeitlebens hier hat fünf Kinder geboren aufgezogen und ist hier ihren letzten weg gegangen,

seniorenheime die gut geführt werden sind ok-leider hab ich auf so mancher dieser Geratriestadionen anderes erlebt das einem beschämt und traurig macht,
man muß halt gut hingucken dann wird man schon das richtige tun,

meinen größten Respekt all denen die im Pflegeberuf tätig sind

LG Rose
****IN Paar
6.003 Beiträge
Pflege zu Hause
Rose 10764
Danke für deinen offen Blick und Worte
Wenn man helfen kann
ist es gut wir hatten niemand zu der Zeit,
bei Pflegestufe3 ging das Geld komplett an den Pflegedienst-wir hatten nichts davon,das Essen auf Räder(spezielle Kost für sie)bezahlten wir selbst oft auch das Fresobin(hochkalorisch wenn es mit den normal Essen nicht funktionierte)sowie die Infusionen(wenn sie nicht Trinken konnte)und Spezialverbände für diverse offene stellen die sich einfach nicht vermeiden liesen,
dann waren da noch die Windeln e.c.t
normalerweise bekommt man vom Hausarzt ein Rezept für all das war der allerdings am ende mit seinem Budget sollte man warten-der witz warten in so einem Fall,
es war ein stetiger Kampf mit Arzt und Kasse bis hin zum Medizinischen Dienst das einem zusätzlich noch Nerven kostete,
davon wird man nichts mitbekommen wenn man Angehörige im Heim hat wie das da gehandhabt wird werden die schon wissen,
selbst den Pflegedienst mußten wir notgedrungen wechseln weil es schlechter wurde mit Mutter und die Leistungen nicht mehr erbracht wurden,
nach einigen hin und her fanden wir dann die Pflege daheim und da war mehr möglich als vorher,natürlich mußten die auch kalkulieren ob es hinhaut,
das ist die andere Seite mit der man nebenbei noch belastet wird,hilfsmittel wie Wechseldruckmatratze,Absauggerät e.c.t mußten beantragt werden und man mußte zum teil um das zeug kämpfen.....
****ca Mann
6.140 Beiträge
Themenersteller 
Kurioses Mittel gegen Wundliegen...
Hab ich in einem kleinen privaten Pflegeheim gesehen!

Unter den Betten der "Bewohner", die das Bett nicht mehr verlassen können,
steht eine Schüssel mit Wasser in der ein rohes Ei liegt !

Auf meine Frage, was das soll, bekam ich die Antwort :

"Das hilft gegen wundliegen" !!!


*top* interessant oder .. ?!
****IN Paar
6.003 Beiträge
Mittel gegen Wund liegen
wie? ist das Ei offen oder mit Schale?
und das soll helfen?
********ekar Paar
1.559 Beiträge
Dieses "Pflege"heim ist aber hoffentlich im dunkelsten Rumänien, oder?
****ca Mann
6.140 Beiträge
Themenersteller 
Das Ei ist in der Schale *zwinker*und wird ab und zu ausgewechselt !!!

Hab keine Ahnung *nixweiss* ob, und wie das wirkt, aber ich fand es interessant !!!

Würden sie es tun, wenn`s nicht ein bisschen helfen würde ?

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@********ekar *lol* NEIN - "im tiefsten Allgäu" ...

*floet* ja wir Allgäuer sind schon ein schlaues Völkchen *liebguck*
********ekar Paar
1.559 Beiträge
Also irgendwie hat das was von geriebenem Tigerpenis und Nashornpulver. . .
Gut, wir alle wissen, das Aspirin und Krebstherapie auch nur wirken, wenn man drann glaubt, aber ein Ei im Wasserbad kann doch höchstens den Uringeruch aus der Matraze ziehen - aber keinesfalls gegen Inkontinenz helfen.
Da würde ich eher mit Kürbiskernen in jedweder Form (geröstet, getrocknet, als Pürre oder Pulver ect.) gegensteuern, und -sofern der Patient noch Herr seiner Sinne ist- mit Beckenbodentraining, dafür ist niemand jemals zu alt oder zu jung und es hilft wirklich.
Dauert natürlich länger in der Betreuung als ein neues Ei unters Bett zu legen. . .
****ca Mann
6.140 Beiträge
Themenersteller 
*hm* Missverständniss ???

Es geht nicht um "Inkontinenz" sondern um "WUNDLIEGEN" !!!

Manchmal hilft sogar *hexhex* "HOKUSPOKUS" ... nicht alles ist logisch zu erklären ..

*oma*
****ca Mann
6.140 Beiträge
Themenersteller 
*wuerg* geriebener Tigerpenis *lol*
********ekar Paar
1.559 Beiträge
und gegen Wundliegen hilt nun einmal nur regelmäßiges Umbetten, Einreibungen um den Blutfluss zu stärken - oder eine Spezial Matraze - so eine Art Luftbett, welches ständig mit verschiedenen Drücken das gleiche bewirkt, nämlich so etwas wie Massage.
Wie gesagt, ich habe insgesammt 6 Jahre Laienerfahrung mit "zu Tode Pflegen" bei beiden Elternteilen, bin durch den Bürokratenspießrutenlauf und die Ignoranz der Schulmedizin härter geprüft worden als durch die Pflege an sich.
Ich konnte auf diese Weise meinen Eltern so viel zurückgeben. . .
Diese Erfahrung möchte ich nicht missen.
Natürlich ist es nicht "schön" dem eigenen Vater oder der Mutter den Po zu wischen, aber diese Nähe, dieses wortsuch ganz besondere. . .
Nee, ausdrücken kann ich das nicht -
****ca Mann
6.140 Beiträge
Themenersteller 
Mein allerhöchster Respekt ..
.. für alle, die solch eine Pflege auf sich nehmen !!!
*blumenschenk* *blumenschenk* *blumenschenk* *blumenschenk* *blumenschenk* *blumenschenk* *blumenschenk*

Wir betreuen auch die "OMA" (Pflegestufe 1), aber nur solange sie noch einigermaßen "fit" ist.
Das heisst selbst essen und Toilettenbesuch ...

Was danach kommt *nixweiss* ?!
****IN Paar
6.003 Beiträge
Pflege zu Hause
Ich wünsche euch, dass die Oma noch lange fit bleibt.
Genießt die gemeinsame Zeit.
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