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ODB Schnittstelle

*******aar Paar
2.136 Beiträge
Themenersteller 
ODB Schnittstelle
Eine Frage, hat der Astrag G (Baujahr 99) schon eine genormte ODB Schnittstelle?

Der große Versandhandel mit "C" hat derzeit ein Diagnosegerät in der Werbung und ich möchte gerne den Fehlerspeicher selbst auslesen können.

(Leider geht ab und an die Motorkontrolllampe an, aber sie geht auch weider aus *g* )
****ra Paar
238 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ja, der Astra hat schon eine OBD(2) *zwinker* Schnittstelle
*******ris Mann
743 Beiträge
Ja, der Astra G hat eine solche, an die sich diese Auslesegeräte anschliessen lassen. Das funktioniert meist, gibt aber nur die Fehlercodes aus, die im Motorfehlerspeicher sind, je nach Preisklasse. Die kannst du dann in einer der vielen Listen im Internet nachschlagen.

Zieh die Handbremse an. Unter dem Griff ist eine Kunststoffmulde. Mit einem flachen Schraubendreher oder Plastikspachtel oder sowas vorn (!) ansetzen, und das Teil nach oben hebeln. Das legst du dann erstmal an die Seite. Darunter siehst du dann den Anschluss, der meistens noch so eine längliche, schwarze Schutzkappe hat. Et voilá, da ist der Anschluss. Wenn man da irgendwas anschliesst, grundsätzlich die Zündung aus machen.

Viel Erfolg und fröhliches Fehlerauslesen.
******ero Mann
309 Beiträge
Nur um
dem Abkürzungswirrwarr entgegenzutreten für die, die es vielleicht nicht wissen: OBD heisst OnBoardDiagnostics.
****r11 Mann
101 Beiträge
OBD Lesegerät
Guck mal bei DX dot com
gib dort als Suchbegriff OBD opel ein
die Geräte können viel mehr auslesen. Auch fahrzeugspezifische Fehlercodes.
Versand dauert ein paar Wochen. Klappt aber in der Regel gut.
******ero Mann
309 Beiträge
Es lohnt sich auch
mal bei Werkstattauflösungen zu schauen. Da gibt es schon mal gute gebrauchte original Tech2 Geräte. Bei Bestellungen von günstigen neuen Tech2 im Internet ist Vorsicht geboten, da werden oft "China"-Geräte mit geringer Qualität angeboten.
****_nw Paar
2.030 Beiträge
Gruppen-Mod 
Habe das Kabel und ne PCI-Karte (wegen dem Seriellen-Anschluss) bei My-OBD geholt.
Preis / Leistung ist ok. Die Software die angeblich so umfangreich sein soll, ist nicht der Hit, doch um damit alle Fehler zu löschen, Ist-Werte auslesen, frei schalten von anderen Funktionen (sofern möglich Opel: Programmierung mit Tech 2 ) usw. mehr als ausreichend. *zwinker*
Wer sich traut kann auch mit den mitgelieferten Daten Chip-Tuning machen. würde ich aber von abraten!
*******ris Mann
743 Beiträge
Ich glaube, das sollte man denen überlassen, die Ahnung davon haben. Geld hin oder her.
****_nw Paar
2.030 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich glaube, das sollte man denen überlassen, die Ahnung davon haben. Geld hin oder her.
Aufs Chip-Tuning bezogen? Sehe ich auch so. Habe nur erwähnt, was alles dabei ist.

Generell finde ich es Sinnvoll selber Fehler auslesen zu können.

Meist ist es nur ne Kleinigkeit, die sich alleine beheben lässt.

Hatten letztes ein Werbeprospekt von einer Werkstatt-Kette im Briefkasten.

Statt 25 Euro fürs Auslesen "nur" 20 Euro! *gruebel?

3 mal selber einen Fehler Auslesen und so ein Gerät hat sich schon bezahlt gemacht.

Wobei auch der Aufwand, extra zu einer Werkstatt zu fahren ja auch noch dazu kommt.
****ra Paar
238 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wobei "meine" Werkstatt die Fehler auch kostenlos ausliest. Aber gerade für unterwegs zum löschen oder auch abschätzen ob ein gefahrloses weiterfahren möglich ist finde ich es einfach sehr praktisch.

Ich selbst nutze einen China clon, einer recht bekannten software, installiert auf einem Netbook welches immer im Auto liegt.
*******ris Mann
743 Beiträge
Bisher konnte ich immer ohne Fehlerauslesen einigermaßen einschätzen, ob ich gefahrlos weiter kann oder nicht. Aber da ich eh sehr selten weiter als 100km weit weg fahre von der Heimat, ist die Auslesegeschichte überschaubar. Je nach Fehler geht die Motorsteuerung sowieso ins Notlaufprogram, was mich bisher immer nach hause gebracht hat.

Fahre ich weiter weg, gucke ich vorher, obs dem Auto gut geht. So habe ich bei meinem Omega vor der Fahrt nach Erfurt fix den Zahnriemen getauscht, weil er unterwegs fällig gewesen wäre. Da gehe ich also nur ungern Risiko ein. Nach Öl und Wasser gucken vor einer längeren Reise sollte für jeden von uns eine Selbstverständlichkeit sein.

Hat man unterwegs einen unvorhergesehenen schlimmen Fehler, der die Fahrt vorläufig beendet, kommt man mit Auslesen und löschen sowieso nicht weit, weil dann irgendwas plötzlich den Dienst quittiert hat und eh gewechselt werden muss. Zündmodule sind hier immer gern ganz vorn mit dabei. Da nützt einem der Fehlercode "Fehlzündung Zylinder 2" nichts, das merkt man beim fahren, wenn einer ausfällt. Oder, wie mir geschehen, abgesoffene Kerzenschächte durch Regenwasser - mit 40km/h nach hause kriechen. Vorher war nix zu merken davon, beim Überholen auf der BAB passierte es dann auf einmal.

Daher hab ich unterwegs nie was zum auslesen mit. Zur Not kann ich auch ausblinken und dann in die Liste gucken. So viel Komfort brauch ich dann nicht. Das ging im Corsa A und im Kadett, und klappt auch beim Astra G oder Omega B, Vectra B.

Ich war noch nie in einer Werkstatt zum Auslesen. Ich habe damals mal gefragt, und da die feinen Herren 70 Mark haben wollten, hab ich dankend abgelehnt, mir für 20 Mark im ATU ein Schrauberbuch geholt und es mit einer Drahtbrücke selbst gemacht. Ich lass mich doch nicht verarschen von so ner Werkstatt *gleichplatz*

Das Problem ist, Fehlerauslesen heisst nicht, das man jeden Fehler im Klartext bekommt und genau das fehlermeldende Teil im Eimer ist. Im Omega wird fleissig eine defekte Lambdasonde gemeldet, diese ist aber tadellos. Es ist Falschluft, die durch einen Riss im Krümmer reingesogen wird, daher der erhöhte Sauerstoffgehalt im Abgas, daher die Fehlermeldung "Abgas mager". Man muss die Fehler auch identifizieren können. Das ist nicht immer ganz einfach und auch ich tu mich manchmal schwer damit.
****ra Paar
238 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nun wir fahren weiter Weg und durchaus auch mal ins Ausland, davon ab Lese ich auch regelmäßig für Freunde aus, daher ist der Rechner immer im Auto.

Nun vor gar nicht allzulanger Zeit hat mein AGR beim Alltagsdiesel (z19dth) versagt und dank Netbook wusste ich recht schnell das es im geschlossenen Zustand versagt hat womit ich beruhigt bis nach Hause fahren konnte. Und bei Fahrzeugen mit Canbus kann man auch nichts mehr Ausblinken *zwinker*

Zur Werkstatt, das ist halt ganz Unterschiedlich. Auch hier gibt es genug die sich das bezahlen lassen.

Wo ich dir zustimme ist, dass man das ausgelesene auch interpretieren können muss. Bzw. manchmal die Fehlersuche damit erst anfängt.
*******ris Mann
743 Beiträge
Beim CAN gebe ich dir völlig recht. Da geht nix ohne Rechner.

Ich bin selbst sehr selten im Ausland, wenn dann nur kurz nach Venlo und dann gleich wieder zurück. So Aktionen wie morgens in Kroatien losfahren und nachmittags nach 1450km zuhause ankommen mach ich nicht mehr. Urlaub gibts bei uns nicht, im Höchstfall mal 450km nach Erfurt. Bei diesen kurzen Strecken nehm ich nix zur Diagnose mit.

Die Aktion mit dem AGR nenn ich mal gelungen, gut das du das Netbook dabei hattest. Ich wär da auch völlig Schmerzfrei weitergefahren. *top*
******rot Frau
13.137 Beiträge
Ich fahre wöchtentlich 400 km - trotzdem hab ich auch noch den Tick vor einer größeren Fahrt nochmal alles durchzuschauen, eigentlich Schmarrn, denn die Wahrscheinlichkeit, daß er mir aufm Weg zur Arbeit hingeht ist viel größer, als auf großer Fahrt, wo er ja in der Regel, von Tanke zu Tanke durchläuft.

Ausblinken hab ich bisher einmal versucht, es brachte mir keine Lösung - erst die Suche im Internet half, weil jemand schon eine vergleichbare Erfahrung gemacht hatte und mir "draufgeholfen" hat.

Auto relativ neu gekauft, sprang plötzlich nicht mehr an, hm vielleicht zuwenig Sprit drin, nachgefüllt, gestartet, da lief er wieder, na also, dann passierte es aber kurz darauf wieder, obwohl ich ja fünf Liter reingekippt hab und nicht gefahren bin und diesmal war er nicht mehr in Gang zu kriegen, zusammen mit meinem Bruder haben wir ihn ausgeblinkt - weiß nicht mehr was es geblinkt hat, aber alles was wir daraufhin geprüft haben sprach nicht dafür und brachte keine Lösung - der Trick, ich hatte zwei Schlüssel, nie darauf geachtet welchen ich reingesteckt hab, in einem fehlte der Dingens für die Wegfahrsperre, anderen Schlüssel verwendet und mein Stern schnurrte wieder - machmal ist es so simpel - meinen ADAC-Beitrag hole ich jährlich rein, verglichen hab ich ihn allerdings häufiger auf gewohnten, als auf ungewohnten Strecken gebraucht ...
****ra Paar
238 Beiträge
Gruppen-Mod 
Achja, ich weiß ja nicht wie es bei euch war/ist.
Aber meine Autos gehen grundsätzlich NIE zu Hause kaputt, sondern immer auf großer Fahrt. -.-
So ist mir mal die Fahrwerksfeder gebrochen 350km von daheim (und ja da kann man auch nichts auslesen *zwinker* ), Zündspule 200km entfernt,
Und letztes Jahr im Urlaub dann das zweimassenschwungrad in 1450km Entfernung usw. -.-
*******ris Mann
743 Beiträge
Und letztes Jahr im Urlaub dann das zweimassenschwungrad in 1450km Entfernung usw.

Das ist natürlich mies. Da liest man auch nix mehr aus, da latzt man nur ordentlich Asche. Bisher konnte ich es aber vermeiden, Autos mit ZMS zu fahren.

Vorhin, vor nichtmal einer Stunde, habe ich meinem neuen Astra G zum ersten Mal die Fehlermeldungen ausgetrieben mittels OBD. Die Airbagleuchte begrüßte mich gestern Nachmittag mit einem freundlichen Hinweis auf den (temporären) Fehler im Zündkreis des Seitenairbags Fahrerseite. Und gestern Abend hat mein Tacho Faxen gemacht, inklusive leuchtender ABS und TC-Warnleuchten. Hier sagte die Fehlermeldung, das das Signal vom Radnabensensor vorne links unplausibel sei. Jetzt würde JEDE Werkstatt das Radlagermodul wechseln, ohne erstmal zu gucken, ob nicht ein Stecker Kontaktschwierigkeiten hat. Das mache ich also als nächstes, BEVOR ich das Radlagermodul auswechsel. Denn heute tat es seinen Dienst einwandfrei ohne Ausfall. Ich werd das mal beobachten.

Fehler sind beide jetzt gelöscht, und bis jetzt trat nichts dergleichen erneut auf. Ich fahre heut für ein paar Tage ins Ruhrgebiet, mal schauen was passiert.
****ra Paar
238 Beiträge
Gruppen-Mod 
Seitenairbag ist der Stecker unterm Sitz beim astra g genauso eine Schwachstelle wie beim Vectra b. (Dein Astra ein 3 Türer?)

Radlager durfte ich beim G aber auch schon wechseln, hat sich auf die selbe weise angekündigt. Erst nur sehr sporadisch, dann immer häufiger und schlussendlich gingen die leuchten gar nicht mehr aus. Und erst dann wurde es auch getauscht *zwinker*
*******ris Mann
743 Beiträge
Der Astra G ist ein Caravan. Hat aber auch dieselbe Stelle am Stecker. Bei meinem Vectra muss ich auch immer, wenn jemand einen Sitz verstellt hat, den Fehler löschen. Ich bin mir zu fein, das zu löten, weil ich beim Vectra noch nicht weiss, ob die Sitze drinbleiben, weil ich immer mal wieder nach Lederausstattungen Ausschau halte, denn der hat nur Velours. Und beim Astra löte ich auch nichts, da wird vorm Tüv nochmal gelöscht, und gut ist.

Ich kann die Airbagleuchte ganz gut ignorieren, denn IMMER sinds Seitenairbags, seltener mal die Gurtstraffer. Ich sehe eine leuchtende Airbagleuchte nicht als Aufforderung, das sofort die Fachwerkstatt ran muss. Eher als ein Mimimimimimimi *taetschel*

Ein Kumpel hatte dasselbe, beim Dreitürer G-CC. Er hats gelötet, mit dem Ergebnis, das eine Woche später beim Ausparken der Airbag im Fahrersitz ausgelöst hat. So kanns also auch gehen. Meiner Meinung nach lag das aber nicht am Löten, da muss noch irgendwas anderes gewesen sein. Aber ist sein Winterauto, steht den ganzen Sommer über, und wird im Winter nur für den Arbeitsweg benutzt. Und bis zum nächsten Tüv sinds noch anderthalb Jahre.
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