Sprit sparen - wie macht ihr es?

Vielleicht der Umwelt zuliebe? Oder dem Portemonnaie?

Ich tanke auch wenns leuchtet, so ist es ja nun nicht. Und ich bin keiner der 5-Euro-Tanker, weil ich es mir nicht leisten könnte, denn ich tanke voll, wenns leer ist. Nur versuche ich, zwischen die Tankvorgänge so viele Kilometer wie möglich zu schaufeln. Allein schon weil ein Bekannter auch einen Astra mit X20XEV fährt, und wir uns immer gegenseitig versuchen zu unterbieten. Das motiviert und macht richtig Spaß. Mehr Spaß, als mit Vollgas Angst haben zu müssen, ob einer ausschert. Oder mit Vollgas zeigen zu müssen, wie klein der Pimmel ist.

Warum brüllst du eigentlich permanent so rum hier? Deine Ausdrucksweise und deine inflationäre Verwendung von Ausrufezeichen machen deine Aussagen nicht grade wertvoll.

Hier diskutiert keiner ausser Dir über Politik, und genau das gehört hier auch nicht hin. Hier hat niemand auch nur ein Wort über den Klimawandel geredet, warum bringst du Trump in die Diskussion?

Hier geht es ums Einsparen von Treibstoff, der von den Ölkonzernen überteuert verkauft wird, und diese gewaltige Gewinne einfahren, auf Kosten derer, die auf ein Auto angewiesen sind um ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

Hier ist trotzdem keiner im "Ökowahn", sondern nur mit ein wenig Verstand dabei. Solche egoistischen Aussagen wie


will hier keiner sehen. Wir sind hier friedlich und respektvoll im Umgang miteinander, entweder du beruhigst dich wieder, und alles ist gut, oder du musst gehen, wenn dir hier irgendwas nicht passt. Ich gönne dir deinen Spass mit 240PS, und dem dementsprechenden Spritverbrauch. Das das Thema Dir am Arsch vorbei geht, haben wir bereits nach deinem ersten Beitrag begriffen. Wenn es dich nicht interessiert, über was wir hier so diskutieren, dann gehst du besser. Aber mit deiner Rumpöbelei ermutigst du niemanden, auf dicke Hose zu machen, im Gegenteil.

Hab ich mal ausprobiert. Ich wohne auf dem Land, und bin erst kürzlich mit meiner Frau mit dem BUS in die Stadt, etwas eingekauft, und mit dem Bus zurück. 4 Mal 2,80€, also 11,20€ hat uns der Spass gekostet, mit dem Bus zu fahren. Mit dem Auto hätte ich etwa einen Liter Sprit gebraucht, ein Euro vierzig. Wo ist das denn "richtig gespart"???

EDIT: Eh ich es vergesse, Steuern kostet mein Astra am Tag 135€/365 Tage = 37 Cent, Versicherung 69€/31 Tage = 2,22€, also würde diese Fahrt insgesamt genau 3,99€ kosten. Der Bus kostet fast das dreifache.

Im Auto kein Zeitverlust durchs warten und vielleicht 15 Minuten Fahrt insgesamt. Beim Bus 10 Minuten Wartezeit (2x) und etwa 30 Minuten Fahrt, auch 2 mal. Macht ein Verhältnis von 80 zu 15 Minuten. Ein klarer Vorteil für das Auto auch hier. Danke für den ergänzenden Hinweis!

Das würde ich ganz genau SO unterschreiben. Meinen Astra nutze ich im Alltag, wo es nicht um Bestleistungen oder Höchstgeschwindigkeit ankommt. Er ist Mittel zum Zweck, und das muss preiswert gehen. Im Vectra bin ich ein anderer Fahrer, weil das Auto nur bei gutem Wetter bewegt wird, da ist mir der Verbrauch auch egal, und selbst den fahre ich mit rund 9 Litern bei gleichem Motor und annähernd gleichem Fahrzeuggewicht. Das wird sich auch nicht viel ändern wenn irgendwann mal der X30XE eingebaut wird.

Ich habe grade mal in Wikipedia geschaut, mein Astra ist angegeben mit 8,3-9,6 Litern auf 100km, da bin ich mit meinen 8,4 im Kombi ja ganz gut dabei.

Das Getriebe in dem Fahrzeug ist eng gestuft und kurz übersetzt, also das Sportgetriebe für gute Beschleunigung (CR 3.74, wer nachschauen will wie es übersetzt ist). Das sollte in der Theorie einen höheren Spritverbrauch ergeben, tut es aber in der Praxis gar nicht, da ich recht früh schalte, und durch die enge Abstufung lande ich nach dem Schalten von der Drehzahl her nicht all zu tief, nicht so tief wie beim weit abgestuften Schongetriebe, daher gehts auch wenn ich bei 2000 schalte, recht zügig voran. Dafür dreht der Motor relativ hoch wenn ich auf der Autobahn bin. Allerdings durch wenig Gas geben hat der Motor weniger Last und muss das Tempo bloss aufrechterhalten. Die Momentanverbrauchsanzeige im Bordcomputer hilft dabei sehr gut, wenn man immer den augenblicklichen Verbrauch ablesen kann.

Beim Luftdruck in den Reifen ist mir eigentlich egal, was nun genau der richtige ist. Ich fahre beim Astra 2,8bar rundherum, das ist natürlich viel zu viel, hilft aber beim Sparen. Im Vectra mit den 18 Zöllern und 35er Querschnitt fahre ich sogar 3bar, mit denselben Auswirkungen. Trotzdem liegen beide sehr gut auf der Straße.

Im Kofferraum befindet sich nur meine Kiste mit Pannenzeugs wie Wagenheber, Knarrenkasten, Abschleppseil, Starthilfekabel, Magnet-Blinkleuchten, Warnweste, Trinkwasser und Decken für den Fall der Fälle. Das habe ich unterwegs auch alles schon gebraucht, deshalb bleibt es drin. Dachträger hab ich keinen für den Astra, und die für den Vectra werde ich nie wieder brauchen.


Natürlich gibt es Leute, die der Meinung sind, ein großer Motor würde mehr brauchen, aber wenn man mal genau drüber nachdenkt, ist es ja genau andersherum. Ein Großer Motor braucht aber für dieselben Fahrleistungen wie ein kleiner weniger Last und damit weniger Sprit. Ein C12NZ auf der Autobahn läuft auch nahe der Kotzgrenze, wenn mal 140 auf dem Tacho stehen, der säuft dann wie ein Loch, wo der 2 Liter nur Halbgas braucht, weil höhere PS-Leistungen aus einem effektiveren Verbrennungsprozess resultieren. Richtig gefahren kann man mit den kleinen Motoren aber auch noch etwas einsparen, wenn man diese vernünftig bewegt. Ein guter Kompromiss ist dann zum Beispiel ein 1.6 Liter 16V, der von Hause aus schon sparsam ist und nicht ganz so getreten werden muss wie ein 1200er Motor. Dennoch schwöre ich auf den 2 Liter, einfach weil er kraftvoller ist und ich gerne im niedrigen Drehzahlbereich auf Landstraßen wie Autobahnen herumbummle, aber auf richtigen Langstrecken sicher und vernünftig überholen kann.

Ich hatte mal einen Corsa A mit 1,2 Liter OHC-Motor und 55 Vergaser-PS. Mit dem wurden Überholvorgänge richtig interessant, grade auf Landstraßen nahezu gefährlich. In der Stadt aber war der richtig sparsam und kam mit etwa 7 Litern aus. Es kommt immer drauf an, wo man am meisten unterwegs ist.


Ja das hätte ich auch gerne hier, aber ich hab mal irgendwo gelesen, das die deutschen im Ökowahn sind und die Politiker nicht wollen das wir sparen, daher glaub ich kaum das das hier flächendeckend eingeführt wird, ist ja auch immer eine Kostenfrage, sowas im ganzen Land nachzurüsten. Für Fußgänger hab ich solche Anzeigen aber schon in Deutschland gesehen.


Der T3 hat ja auch einen Luftwiderstand wie eine Einbauküche, kein Wunder das der hemmungslos säuft


Ich überlege, das Getriebe meines Vectra und des Astra einfach gegeneinander auszutauschen, denn das im Vectra ist länger übersetzt, und mit dem fahre ich kaum lange Strecken, das kürzere würde im Vectra des Spaßfaktor erhöhen, und das längere im Astra könnte den Verbrauch noch ein wenig drücken, aber ich scheue diese irre Arbeit, an 2 Autos gleichzeitig das Getriebe zu tauschen. Zumal ich nur einen Schrauberstellplatz habe und zwischendurch die Autos hin- und her schieben müsste. Außerdem bin ich mit den 8,4 Litern im Astra recht zufrieden.

Naja, wenn ich die Heckscheibenheizung, Sitzheizung und das Licht benutze, ist mir das auch egal, ich will freie Sicht, nen warmen Arsch und was sehen. Und so sehr schlägt das auch nicht rein, was ich an den 8.4 Litern ablesen kann. Noch dazu ist meine Klimaanlage chronisch leer, was weiter Sprit spart, aber im Sommer echt fies ist. Und da die Heizung im Astra wegen diesem bescheuerten Regelventil, was kaputt ist, nur noch kalte Luft liefert, bin ich auf die Sitzheizung "angewiesen", aber das wird bald repariert, denn es nervt mich schon. Im Sommer wär mir das ja egal, aber jetzt

Für dich ist wichtig, das es fährt. Kann man so unterschreiben. Ich freu mich immer, wenn ich weiter als gedacht komme. Mein Rekord: Remscheid-Erfurt-Remscheid (825km) im Vectra A 1.8i ohne Nachtanken mit einer Füllung.

Beim Spritsparen geht es ja auch nicht nur um das Fahren an sich, sondern auch um alles, was mit der Fahrerei am Rande zu tun hat. Wenn ich mich ins Auto setze, kommt zuerst das Anschnallen und Gegenstände ablegen, Brille aufsetzen, und erst wenn ich wirklich los fahren möchte mache ich als letztes den Motor an, um dann sofort los zu fahren. Am Ziel angekommen wird als erstes der Motor ausgemacht, bevor ich irgendwas anderes tue, um auszusteigen. So vermeidet man unnötige Leerlaufzeit des Motors, bei erhöhtem Spritverbrauch, falls der Motor beim losfahren noch kalt ist.

Wenn man häufig dieselben Strecken fährt, bekommt man ein Gefühl dafür, wie lang die Ampeln rot sind, an denen man steht. Wenn ich auch nur 10 Sekunden stehen werde, mach ich den Motor auch an Ampeln wieder aus, um weitere Flüssigkeit einzusparen. Dazu sollte das Auto aber auch dementsprechend ausgerüstet sein, wenn man in einer Stadt wohnt, wo es mehr Ampeln als alles andere gibt. Wenn mal ne frische Batterie fällig ist, kaufe ich direkt die größte die reinpasst. Das geht auch wenn nur eine kleine Lichtmaschine verbaut ist, wer erzählt, die große Batterie würde nicht voll dabei, der irrt sich gewaltig. Im Vectra habe ich 2 parallel geschaltete Batterien (wegen der Musikanlage), und selbst die bekomme ich beide voll geladen, wenn das Auto nicht grade wochenlang herumsteht.

Den Motor bei längeren Gefällestrecken ausmachen finde ich hingegen nicht so gut. Klar spart man dadurch auch sicher den einen oder anderen Liter mit der Zeit, aber die Schubabschaltung funktioniert auch im 5. Gang, nur Servolenkung und Bremskraftverstärker gehen nicht mehr wenn der Motor aus ist. Und das könnte unter Umständen gefährlich werden. Deshalb den Motor nur bei Stillstehendem Auto abstellen.