Nachruf
Am Ostersonntag ist ein der schillerndsten weiblichen Rallyefahrerinnen von uns gegangen: Heidi Hetzer. Sie nahm an den Rallyes in Monte Carlo und bei der Mille Miglia teil, 1997 anb der Panama-Alaska-Rallye mit einem 1969er Opel Kadett B.Wiki schreibt dazu:
Heidi Hetzer wurde als Tochter des Unternehmers Siegfried Hetzer geboren, der 1919 in Berlin einen Victoria-Fahrzeughandel gegründet und ab 1933 als Opel-Autohaus geführt hatte. Ab 1954 erlernte sie den Beruf der Kfz-Mechanikerin im Familienbetrieb. Nach einem Versuch, sich mit 21 Jahren selbständig zu machen, arbeitete sie wieder im väterlichen Betrieb. Mit 31 Jahren übernahm Heidi Hetzer nach dem Tod ihrer drei Jahre älteren Schwester und ihres Vaters im Jahr 1969 das Unternehmen mit Sitz in Berlin-Charlottenburg, das sie zu einem der größten Autohäuser Berlins ausbaute und bis 2012 leitete. Da weder Tochter noch Sohn den Betrieb weiterführen wollten, verkaufte sie die Firma.
Als eine der wenigen erfolgreichen Unternehmerinnen ihrer Branche und als Rennfahrerin, aber auch durch ihr soziales Engagement gehörte Heidi Hetzer zu den bekanntesten Persönlichkeiten der Berliner Wirtschaft. Die hohe Medienpräsenz durch Zeitungsberichte, Interviews und Talkshowauftritte sorgte auch über Berlin hinaus dafür, dass sie weithin im Blickpunkt stand.
Als eine der wenigen erfolgreichen Unternehmerinnen ihrer Branche und als Rennfahrerin, aber auch durch ihr soziales Engagement gehörte Heidi Hetzer zu den bekanntesten Persönlichkeiten der Berliner Wirtschaft. Die hohe Medienpräsenz durch Zeitungsberichte, Interviews und Talkshowauftritte sorgte auch über Berlin hinaus dafür, dass sie weithin im Blickpunkt stand.
In der Presse war sie in den letzten Jahren immer wieder präsent, weil sie eine von 2014-2017 eine Weltreise mit ihrem Hudson Great Eight „Hudo“ unternahm.
Ruhe in Frieden, Heidi!