Beim drehen der Kurbelwelle von Hand kommst Du selbst mit einer krummen Welle niemals in Bereiche, wo eine eventuelle Drehschwingung auftauchen könnte.
Kurbelwellen werden ja bekanntlich MIT Schwungrad ausgewuchtet, das Wuchten geschiet ähnlich dem Auswuchten der Reifen, nur das beim Reifen Gewichte hinzugefügt werden, bei Schwungrad und Kurbelwelle jedoch abgetragen wird mittels Bohrungen in den Kurbelwangen und im Schwungrad.
Ob die Welle nun ausgewuchtet ist oder nicht, wirst Du ohne geeignete Messgeräte niemals feststellen können. Das kann jedoch der Motorenbauer. Der Gedanke, das die Welle krumm sein könnte durch die entsprechende Laufzeit, Lagerung etc. wäre nämlich meine nächste Frage gewesen. Bei einer Unsicherheit, wie sie bei Euch nun da ist, würde ich nicht lange fackeln, die Welle noch einmal ausbauen und zum Motorenbauer schleppen.
Der Kurbeltrieb eines Motors ist vom Werk aus für den Alltagsbetrieb ausreichend gewuchtet. Diese Wuchtung ist ein Kompromiss aus Präzision und Herstellungskosten. Wird ein Motor sportlich oder im Rennsport bewegt ist es von Vorteil die Kurbelwelle - im Idealfall mit allen Anbauteilen - feinzuwuchten. Werden Kurbelwelle oder Schwungscheibe erleichtert, ist eine Auswuchtung zwingend erforderlich. Jeder rotierende Körper der nicht ausbalanciert ist verhält sich wie ein unwuchtiges Rad beim Auto. Die Unwucht wächst mit steigender Drehzahl. So wird aus 1 Gramm am Rand einer Schwungscheibe schnell ein Gewicht von mehreren Kilogramm. Das führt - abgesehen von erhöhter Lagerbelastung - zu Vibrationen bis hin zum Abscheren der Schwungscheibe oder dem Bruch der Kurbelwelle oder der Lagerböcke.
Das Wuchten kostet für die Welle bei meinem Motorenbauer 85 Euro, fürs Schwungrad 40 Euro. Ich persönlich täte da nicht lange überlegen.
Kurbelwellen werden ja bekanntlich MIT Schwungrad ausgewuchtet, das Wuchten geschiet ähnlich dem Auswuchten der Reifen, nur das beim Reifen Gewichte hinzugefügt werden, bei Schwungrad und Kurbelwelle jedoch abgetragen wird mittels Bohrungen in den Kurbelwangen und im Schwungrad.
Ob die Welle nun ausgewuchtet ist oder nicht, wirst Du ohne geeignete Messgeräte niemals feststellen können. Das kann jedoch der Motorenbauer. Der Gedanke, das die Welle krumm sein könnte durch die entsprechende Laufzeit, Lagerung etc. wäre nämlich meine nächste Frage gewesen. Bei einer Unsicherheit, wie sie bei Euch nun da ist, würde ich nicht lange fackeln, die Welle noch einmal ausbauen und zum Motorenbauer schleppen.
Der Kurbeltrieb eines Motors ist vom Werk aus für den Alltagsbetrieb ausreichend gewuchtet. Diese Wuchtung ist ein Kompromiss aus Präzision und Herstellungskosten. Wird ein Motor sportlich oder im Rennsport bewegt ist es von Vorteil die Kurbelwelle - im Idealfall mit allen Anbauteilen - feinzuwuchten. Werden Kurbelwelle oder Schwungscheibe erleichtert, ist eine Auswuchtung zwingend erforderlich. Jeder rotierende Körper der nicht ausbalanciert ist verhält sich wie ein unwuchtiges Rad beim Auto. Die Unwucht wächst mit steigender Drehzahl. So wird aus 1 Gramm am Rand einer Schwungscheibe schnell ein Gewicht von mehreren Kilogramm. Das führt - abgesehen von erhöhter Lagerbelastung - zu Vibrationen bis hin zum Abscheren der Schwungscheibe oder dem Bruch der Kurbelwelle oder der Lagerböcke.
Das Wuchten kostet für die Welle bei meinem Motorenbauer 85 Euro, fürs Schwungrad 40 Euro. Ich persönlich täte da nicht lange überlegen.