Wasserpumpen......Das ist keine Krankheit von OPEL, das zieht sich durch alle Sparten. Bei allen Marken fliegen mittlerweile die Wasserpumpenrädchen.
Wo der Schaden auftritt und das im Betrieb ohne vorherigen Wasserverlust, kann je nach Betriebsbedingung zum kapitalen Motorschaden führen. So passiert bei einem BMW 535TD bei Autobahnfahrt. Innerhalb eines Kilometers war der Motor komplett platt. Das Pumpenrad zerlegte sich in zig Einzelteile ohne Wasserverlust. Also dann lieber eine Wasserpumpe die Wasser verliert und nicht von einer Sekunde auf die andere ihren Dienst quittiert.
Von der Absoluten Oberklasse V12 und Bi-Turbo Gesellschaft bis zum 1,0 3 Zylinder. Markenunabhängig.
Und zu der Wasserpumpenkrankheit....... das kam nur weil Vollpfosten weder den Keilriemen, noch den Zahnriemen bei Opel "RICHTIG" spannen können.
Ich habe in über 30 Jahren Opel nur eine einzige Wasserpumpe gebraucht und das auf ca 2,5 mio. Kilometer mit Opel Fahrzeugen.
Ergo....woran liegt es nun??? An den Wasserpumpen oder die Vollpfosten die nicht wissen wie es geht??
Das einzigste Manko war in den 80er Jahren mit den Nockenwellen, bevor man auf Schalenhartguß umgestellt hatte.
Das Problem war nicht die Nockenwelle, sondern die Materialpaarung Stössel zu Nockenwelle.
Und da die noch auf Lager liegende Menge an Nockenwellen sehr groß war, wurden diese, auch auf die Gefahr hin eines weiteren Gewährleistungsfalles, weiter verbaut. Da dies für das Werk wesentlich günstiger war. Wer sich damals auskannte montierte sodann ein Ölstandsrohr, was aus dem Tuningbereich kam. Und schon war das Problem zu 90% behoben.
Es ist also nicht alles OPEL-Krankheit. Andere Marken haben da wesentlich schwerwiegendere Problemfälle zu lösen. Nur wird dort nicht alles an die Öffentlichkeit getragen.