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Modellkritik

Modellkritik
"Aus Fehlern lernen" lautet eines der Leitmotive für uns alle. Und so kann ich einfach nicht verstehen, warum sich bei Opel einige Fehler und Schwächen immer wieder wiederholen. Das war schon in den "goldenen" 80ern so, als man die Wasserpumpe regelmäßig erneuern musste. Als Kadett C, D, E und selbst noch Astra F jeglicher Rostschutz fremd war.

Als der Vectra durch den Isignia abgelöst wurde, erschuf man zwar ein weiteres dieser vom Marketing hochgedudelten "Sports Tourer"- Modelle, die zugunsten sicher ansprechender Optik jegliche Raumökonomie der Lächerlichkeit preisgab und zudem eine Rundumsicht zumutete, die schon beinahe als Frechheit durchgehen mag. Hinzu kamen wenig überzeugende Motoren mit einer Dieseltechnik von vorgestern. So floppte der Insignia in nahezu allen Vergleichstests, die natürlich die vom Springerverlag ausgemachte beste Marke der Welt gewinnen musste.

Es folgte der Astra- ebenfalls als vom Marketing hochgedudelter "Sports Tourer". Mit genau den gleichen Schwächen. "Wir haben verstanden", lautete einst das Motto der Marke- vermutlich nur, dass man trotzig weiterhin zweit- oder drittklassig bleiben möchte.

Vom Insignia wurden 2009 etwa 36.000, 2010 28.000 Opel Insignia in Deutschland neu zugelassen- das reicht gerade noch für Rang 6 unter den vergleichbaren Wettbewerben. Nach nun exakt 3 Jahren dürfte in 2012 eine Modellpflege anstehen- wahrscheinlich darf der Kunde aber wieder nicht mehr als andere Scheinwerfergrafiken und Zierleisten erwarten und muss sich mit den veralteten Motoren weiter herumplagen. Und weiterhin sämtliche Vergleichstests verlieren. Der gerade ein Jahr alte Astra muss sich voraussichtlich noch bis 2016/17 damit herumquälen. Wenn es die Marke dann überhaupt noch gibt. Denn derzeit sucht sie ihr Heil bestenfalls in einer möglichst billigen Nachahmerstrategie der Wettbewerber, statt eigenes Profil zu bilden. Die jahrzehntelange Kernkompetenzen (und Kunden) aufgibt, um im Konzert der Postmoderne mitzujubeln.

Nachdenkliche Grüße: Martin
*********_Kiki Paar
3.113 Beiträge
So schlimm ist das alles aber auch nicht. Ford z.B. wäre mit dem Mondeo über die Verkaufszahlen des Insignias mehr als froh. Natürlich leidet gerade der Insignia unter wenig Platz bei großen Außenmaßen, aber er verkauft sich um Welten besser als der Vectra C.

Und der aktuelle Astra ist, abgesehen vom leider etwas hohen Gewicht, wirklich ein großer Wurf. Natürlich ist er kein Wunder der Raumökonomie, da wäre sicher ein bischen mehr rauszuholen gewesen, aber er ist alles andere als klein und glänzt als Sports Tourer - meiner Ansicht nach - mit dem besten Design der Kompaktklasse. Er verkauft sich ja auch gut, man darf als Maßstab nur nicht den Golf nehmen, weil Hinz&Kunz VW kauft, auch wenn deren Qualität auch nicht besser ist. Aber er ist die Nummer zwei auf dem Markt der Kompakten und das ist doch alles andere als schlecht.

Der 1.4L Turbo-Motor z.B. ist auch eine relativ neue Entwicklung und durchaus auf der Höhe mit der Konkurrenz. Ein 1.4 TFSI von VW ist zugegebenermaßen in allen Belangen etwas besser, aber schau mal in ein VW-Forum, wie viele da von Problemen mit dem Motor berichten ... Ist eben der Preis der noch höheren Komplexität. Der Opel 1.4T hat zudem eine Steuerkette, damit entfällt der teure Zahnriemenwechsel und das Risiko dass er trotzdem reißt. In der aktuellen Autobild wird der GTC 1.4T/140 PS mit dem BMW 1er 1.8l Sauger mit 143 PS. Komischerweise sind die Messwerte des GTC überall, außer von 0 auf 100, aber in Elastizität und Verbrauch, besser als beim BMW. Schlägt sich nur komischerweise nicht in den Punkten nieder und - mal wieder - werden nur die negativen Dinge im Text erwähnt, nicht das positive. Zieht sich leider gerade beim Astra durch die Presse. Bevor wir uns für einen Astra Sports Tourer entschieden haben, habe ich alles, was in AutoBild und Auto Motor Sport seit Erscheinen des Astra kam gelesen. Interessanterweise wurden insbs. bei der AutoBild die Texte in den Vergleichen vom Vorbericht des Astra bis dann irgendwann den Vergleichstests immer schlechter, aus genügend Platz wurde eine
Konservendose. Vergleicht man aber mal die objektiven Meßwerte, die z.B. in der AMS immer als Grafik abgedruckt sind, hat ein Astra Sports Tourer innen ungefähr das Maß eines C-Klasse Kombi, bzw. 3er Touring, ein A4 ist etwas geräumiger. Die Autos sind real einfach viel besser, als die Presse es darstellt.

Die Dieselmotoren sind auf dem Papier auch nicht so schlecht und wenn man z.B. bei Motortalk mal liest, sind sie auch real wohl mit der Konkurrenz vergleichbar. Im Insignia debütiert gerade ein 195 PS BiTurbo-Diesel.

Das Design der aktuellen Opel ist modern und hochwertig, endlich zieht sich mal eine Designlinie durch alle Modelle. Teilweise haben die Autos Austattungsdetails, die die Konkurrenz nicht bietet (ich liebe meine Lenkradheizung ;)). Insgesamt sind sie absolut konkurrenzfähig, auch beim Preis. Nur hätte Opel die "lebenslange Garantie" nicht so schnell wieder abschaffen sollen, das war ein Alleinstellungsmerkmal und das Abschaffen ein Eigentor.

Allerdings wird Opel es sicher schwerer als VW haben auf die Konkurrenz aus Korea zu reagieren, Hyundai und Kia lernen verdammt schnell. Der neue i30 und i40 sind sehr gute Autos für vergleichsweise wenig Geld. Vielleicht würde Opel mal vorankommen, wenn GM USA den Ingenieuren in Rüsselsheim mal mehr Freiheiten lassen würde. Die können nämlich, nur dürfen sie aus Kostengründe z.T. einfach nicht.
Ein interessanter Gedankenaustausch
der von hoher Sachlichkeit und Toleranz geprägt ist.

Chris & Kiki stimme ich durchaus in vielen Punkten zu. So hat VW völlig andere Möglichkeiten innerhalb des Konzernverbunds Technologien zu entwickeln und zu optimieren, während Opel ja eher noch für alle anderen GM-Partner mit entwickeln muss. Und dabei sicher die Führungsrolle innehat, sonst sähe es bei GM noch schlechter aus.

Der amerikanische Automobilbau ist mit dem europäischen einfach nicht vergleichbar und hat über hundert Jahre nur am Tropf einer steuerreduzierten Benzinpreisregelung aller Regierungen überlebt. Bei einem staatlichen Abgabensatz von inzwischen 90,7 Cent pro Liter Super wäre die amerikanische Autoindustrie längst pulverisiert. Stattdessen erhöht die amerikanische Regierung die Staatsverschuldung ad absurdum und rettet sich nur noch, in dem sie die Währungskrieger eigener Ratingagenturen auf Europa loslassen um uns zu schwächen bzw. in Schach zu halten.

Ja, der neue Astra J ist für mich ein wunderschönes Fahrzeug mit vielen technischen Highlights, einem bemerkenswerten Spritverbrauch und einer bisher nie gekannten Qualität. Er hat nur einen Gegner: Die deutsche Automobilpresse, deren jahrzehntelange Quengelei und Mäkelei dazu führte, dass es gerade der Nachwuchs unter den Autofahrern „uncool“ findet, überhaupt noch Opel zu fahren. So kann man eine Marke langsam aber sicher ausradieren. Ich erinnere mich an einen Vergleichstest, in denen das Cockpit eines Golf (V) in luxuriöser "Highline-Ausstattung" abgebildet wurde, das des Astra (H) hingegen in Basisausführung- bewertet wurden hingegen vergleichbare Modelle. Oder Titelbilder, bei denen stets der Golf vorne wegfährt. Willkommen in der narrensicheren Manipulationszone.

Selbst die von mir sehr geschätzte „Klassik“- Ausgabe der Springer-Autopresse lässt inzwischen den schönsten VW-Klassiker wählen. Muss aber in einem Bericht über „unkaputtbare“ Oldtimer zugeben, dass auch der Ascona B ein nahezu geniales (heckgetriebenes) Auto war, das immerhin anderthalb Millionen Mal super erfolgreich verkauft wurde. Nicht auszudenken, wenn man ihm auch einen Caravan an die Seite gestellt hätte!

Die Marke braucht Zeit um zu überleben. Zeit, um ein neues Image aufzubauen. Zeit, um die Finanzkraft wieder zu erlangen. Zeit, um die unsäglichen Lopezsünden vergessen zu machen. Vor allem aber Käufer, die sich mit ihrem Auto nicht höher positionieren wollen als sie es eigentlich sind. Doch meine Kritik richtete sich ja auch gegen die Beharrlichkeit, mit der ständig ausgetauschte amerikanische GM-Manager über die deutsche und europäische Kundschaft hinweg entschied und nach kurzer beratungsresistenter Zeit wieder verschwand- weitere Scherbenhaufen hinterlassend.

Ich stehe zur Marke und habe erst im Herbst einen Astra Caravan durch seinen Nachfolger ersetzt. Und damit auch für manche Nachdenklichkeit ausgelöst, die in der „neuen Bescheidenheit“ noch nicht angekommen sind.
Nightphantasy, Eure Gedanken sind gut nachvollziehbar.Wir fahren derzeit einen Insignia Sports Tourer mit 160 PS Diesel.Das Erscheinungsbild des Autos hat uns hauptsächlich bewogen, dieses Fahrzeug zu kaufen.Es fällt einem sicherlich schwer mitanzusehen, wie dieses gute Auto in diversen "Fachzeitschriften" verrissen wird.Es gab aber auch schon sachlichere Vergleichstests, wo zum Beispiel ein A4, vor allem im Preisleistungsverhältnis ziemlich alt aussah und einen sehr geringen Vorsprung durch Technik hatte.Wir hätten uns auch lieber den Kofferraum unseres Vectra im Insignia gewünscht, aber Alles lässt sich eben nicht immer realisieren.Auch die reinen Papierwerte, der Fahrleistungen könnte besser sein, aber in der Praxis zeigt sich, das der Opel durch sein Fahrwerk definitiv mithalten kann, wenn nicht sogar besser ist.Berufsmäßig muss ich Fahrzeuge des VW Konzerns fahren, und ich kann leider nur bestätigen, das VW zwar die besseren Möglichkeiten, was Produktentwicklung und Modellpolitik anbelangt, hat,aber in Sachen Qualität und Garantie, ist Opel wesentlich besser.Während Opel noch Garantie oder Kulanz gewährt, bezahlt man schon längst bei VW, und das trotz offensichtlicher Fehlkonstruktion durch den Hersteller.Zudem kenne ich etliche Besitzer von VW, die zwar auf dem Papier, die schnelleren,besseren Motoren haben, aber in der Praxis froh wären, wenn das Fahrzeug so schnell, haltbar und sparsam, wie ein Opel wäre.Zudem baut Opel noch Autos, die sich vom Design her, von der Masse der anderen Hersteller abheben.Bleibt nur zu hoffen, das es so bleibt, und die Fachpresse , das endlich anerkennt.Was nützt ein gewonnenener Vergleichstest, wenn die Karren beim dauertest kläglich versagen, siehe VW Passat,Touran.....
hallo liebe opelaner
hallo zusammen wollte mal die signumfahrer unter euch fragen welche erfahrungen ihr so mit dem blitz gesammelt habt. ich habe bis jetzt leider keine allzuguten gemacht(signum2,2 direkt ez 2005 bis jetzt 65000km. ausstattung sport mit xenon,schiebedach climatronik,navi,teilleder usw.mängel bis jetzt: komplette auspuffanlage inkl. kat,steuerkette inkl. aller spanner,heckklappentaster,einspritzpumpe,hinterachssensor für xenonscheinwerfer,rückleuchten.
also alles in allem eine nicht wirklich tolle vorstellung meines blitzes obwohl ich sonst eigentlich sehr zufrieden bin was platzangebot,fahrkomfort und fahrleistungen angeht aber all diese mängel nerven doch sehr!
mfg nd1980
****_nw Paar
2.030 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hallo nd1980

Vom Signum habe ich nichts gehört, jedoch vom Baugleichen Vectra C. Dort ganz besonders der 1,9 cdti mit 150PS.

Dort sind sehr oft die Drallklappen defekt und das kostet ca 1500€.

Weiteres, dass z.B das Zweimassen Schwungrad im höheren Laufleistungsbereich sich verabschiedet. Dies ist auch nicht gerade billig...

Vom 2,2 Liter kann ich nur aus dem Astra G berichten, den ein Arbeitskollege hat. Weiß nicht wie weit die Motoren gleich sind, doch mein Arbeitskollege hat auch schon bei 70tkm die Steuerkette mit allem drum und dran tauschen müssen. Ölverlust und "verhältnismäßig" hoher Verbrauch sollen auch dazu kommen.

Im großen und ganzen schon traurig wenn man das alles hört.

Da ist mir Rost lieber als die ganzen Technischen Probleme... *zwinker*

LG

Sebastian
SaSe_nw

Japp..................mein Vectra B (Bj.1996;220.000km) läuft und läuft und läuft und läuft..................................................................................................................................................................................*freu2*
********lboy Mann
2.719 Beiträge
OPEL finde ich gut
Über OPEL kann ich nur gutes berichten habe Jahrzehnte OPEL gefahren bin nicht ein einziges mal liegen geblieben.
Mein Vecta C Kombi Baujahr 1999 hat jetzt 282452 km und läuft immer noch gut
****_nw Paar
2.030 Beiträge
Gruppen-Mod 
Persönlich kann ich auch nichts negatives berichten. (Kadett E Caravan C20NE und Senator B C30SE)

Aber höre leider doch schon vieles, was Opel aber auch andere Hersteller schlecht aussehen lässt.

Dieses sollte man nicht unausgesprochen lassen!
Klar gibt es Motorenprobleme. Fahrwerksprobleme usw.

Aber die Autos Wachsen. Die Wachsen nach den Forderungen des Käufers.

Klima, alles elektrisch, wenig Verbrauch, dies das und jenes.
Das da was kaputt geht ist nur eine frage der Zeit.

Das die heutigen Autos bei den hohen Rep.-Kosten alt werden bezweifel ich ehrlich gesagt.
Denn u.a steigen die Ersatzteilpreise immer weiter...
und vieles ist schwer zugänglich zum tauschen bzw. reparieren geworden. (erhöht die Repertaurkosten!)

Denn der Platz bleibt beim Auto immer der Selbe!

Und...

Wie auch in den vorherigen Beiträgen geschrieben wird Opel schon in der Presse schlecht gemacht.

Aktuell:
Bild verlieh Opel wegen dem Ketten Problem im Insignia die "Goldene Möhre"

Ein Fiat Ducato, der nach zwei Jahren Durchrostungen und weitere Probleme hatte, landete aber nur auf dem zweiten Platz!? *gruebel*

Gibt viele, die Probleme mit aktuellen Opel´s haben und auch welche, die zufrieden sind.

Ich bin sehr zufrieden!

Denke auch, das viele zufrieden sind, die hier in der Gruppe sind. Denn sonst wären diese nicht "Opel-begeistert" *zwinker*

LG

Sebastian
Wir hatten vor unserem Isignia auch einen Vectra C Caravan mit 150PS Diesel, dieser lief bei ca.45000Km nur noch im Notprogramm.Ursache waren defekte Drosselklappen, die komplette Ansaugung wurde durch eine verbesserte Ausführung ersetzt, Dank sehr guter Anschlussgarantie, Eigenanteil 150Euro.Kurz darauf gab die Lichtmaschine ihren Geist auf, wurde erneuert, wieder griff die Anschlussgarantie,Eigenanteil 100 Euro.Knapp bevor die 50000Km voll waren,Federbruch, vorne links,beide Federn wurden komplett von Opel übernommen inkl.Einbau.
Das solche Sachen, bei diesen Kilometerständen Defekte aufweisen, ist sicher keine Auszeichnung wert.Allerdings hatte beim Vectra Diesel ja auch Fiat seine Finger im Spiel, vorher kaufte man die Dieselmotoren bei Isuzu.Die Isuzumotoren hatten aber nicht die aufwendige Abgasreinigung und eine einfachere Einspritzpumpe, daher sicher auch weniger Probleme.Unsere Omega Diesel lief auf jeden Fall ohne irgeneinen Defekt, wenn auch mit einem etwas höheren Verbrauch.Alles hat eben seinen Preis.
Wer sich mal bei Opels Konkurenz umsieht, die ja behauptet "Das Auto" zu sein, wird feststellen, das Die auch nichts besser machen, obwohl sie wesentlich mehr Autos verkaufen.Im Gegenteil, aus dem Freundes-und Bekanntenkreis wissen wir, das man da auf Garantie gar nicht hoffen braucht.Da wird man nach Ende der Garantie gnadenlos abgezockt.Wer dann meint, mit dem Argument zu schocken:Kauf ich mir als Nächstes ein anderes Fabrikat; ist auf dem Holzweg.Es sind genügend Andere da, die die Kisten schon kaufen.
Kapitale Motorschäden schon bei wenigen Kilometern sind da keine Seltenheit.Hab letztlich von einem T5 Fahrer gehört, der bei Kilometerstand 16000 seinen Turbolader instandsetzen lassen musste.
Auch bei Benz sieht es nicht besser aus, immer wieder Rost, defekte Achtzylinder, die wegen Billigmaterial den Geist aufgeben.Auch bei Audi hört man, der Rost ist wieder da, Getriebe halten nicht, und das bei Preisen, die da anfangen, wo Opelpreise aufhören....
Wir sind trotz allem mit Opel zufrieden, denn das Preisleistungverhältnis passt hier noch einigermaßen, Kulanz und Garantie sind auch sehr in Ordnung.
hallo zusammen!
meun beitrag sollte auch nicht zum ausdruck bringen das i grundsätzlich mit meinem signum unzufrieden bin aber es macht mich auf jeden fall nachdenklich ob das nächste auto wieder ein blitz aus rüsselsheim wird(und das nach opel nummer sieben den was kulanz usw angeht kann ich nur ein trauriges lied singen). bei meinen vorherigen modellen war es so das um so neuer sie waren, umsomehr probleme gabs damit. ich glaub nicht das sie bei opel verstanden haben! zum glück hab ich noch meinen alten c kadett der läuft und läuft und läuft und.....
Was uns in letzter Zeit bei diversen Modellen auffällt(nicht nur bei Opel!), das trotz grösserer Aussenmaße, die Autos innen nicht wesentlich grösser, sehr oft sogar kleiner werden, als der Vorgänger.Das Problem, das sich bei uns immer wieder mal stellt, ist Platzmangel, bei drei Kindern wird es opel in zukunft immer schwerer haben, uns ein Fahrzeug zu verkaufen, da hier die Modellpolitik auf anderes Klientel ausgerichtet ist, schade eigentlich, in der Vergangenheit war Opel hier wesentlich besser aufgestellt.
richtig da kann ich nur zustimmen wenn man da zb mal unseren signum mit dem aktuellen insignia vergleicht dann sind die innenraum maße(gerade hinten) ein absoluter witz, da hilft mir auch kein lifestyle weiter wenn ich die knie vom hintermann im rücken hab
Das mit der Beinfreiheit hinten stimmt allerdings.Momentan geht es noch einigermaßen, aber Kinder werden größer.Bei drei Kindern kommt schon ab und zu der Bedarf nach einem 7-Sitzer auf, aber der neue Zafirer Tourer ist uns leider auch zu sehr lifestyle, zuwenig praktisch.Bleibt nur ein Vivaro, der eigentlich ein verkappter Renault ist, und zu sehr aus der Nutzfahrzeugecke abstammt.Ein würdiger Nachfolger für den Opel Sintra fehlt ja leider, ebenso wie für den Omega/Senator.Der Insignia ist wirklich ein schönes Auto, das auch viel Freude macht, wenn nur der praktische Aspekt in Sachen Platz, nicht so halbherzig umgesetzt worden wäre.
tja da fällt es einem wirklich sehr schwer dem Blitz die treue zu halten.
****_nw Paar
2.030 Beiträge
Gruppen-Mod 
...aber nennt mir mal einen von ner anderen Marke, der den Ansprüchen stand hält *zwinker*

Und dann, was kostet dieser, wie schneiden da die Tests ab, wie sieht die Langlebigkeit aus?

Fast alle neuen Modell (egal welcher Marke) leiden unter dem lifestyle!

Klar, neu ist evtl besser, auf jeden Fall wirtschaftsfördernd, doch praktisch wohl eher nicht. Da lobe ich mir die älteren Modelle.

Ein Omega macht dem Insignia einiges vor, wenn es um Platzangebot geht.

Hat auch weniger Elektrik, die in den Jahren kaputt gehen kann, was dann richtig teuer wird *zwinker*

Der Großteil aller Neuzulassungen sind eh meist nicht privat sondern von Firmen etc. Also kann man guten Gewissens, seinen alten Wagen halten *zwinker*

LG

Sebastian
kann ich dir nir zustimmen! am besten einen gut geplegten gebrauchten von opa suchen-dauert zwar etwas aber hat sich bei mir bezahlt gemacht. ausserdem sind unsere Blitze gerade gebraucht ja oft zum schnäppchenpreis zu erstehen.
Ist allerdings wirklich so, das sich auch andere Marken mit diesen Ansprüchen schwer tun.Mit den Tests ist das auch so eine Sache, etliche Autos sind hier besser, als Ihr Ruf und umgekehrt.Am ehesten sind hier Langzeittests aussagekräftig, so mancher Vergleichstestsieger scheitert im Alltagsstress kläglich, während so mancher Drittplazierte hier deutlich besser abschneidet.
Welch Fehleinschätzung
zahlreicher teuer bezahlter Manager- auch in Rüsselsheim.

Machen wir eine Zeitreise- um etwa 30 Jahre. Die ersten Ölkrisenschocks waren halbwegs verdaut, den Vokswirtschaften ging es weitgehend gut, und auch die Arbeitslosigkeit war -korrekt verglichen- nicht das Problem von heute. Opel baute den letzten großen Rekord, die E I /E II Baureihe mit herrlich viel Platz, ausreichendem Komfort und hohem Nutzwert, von dem sich sogar ein aktueller Commodore und Senator ableiten ließen.

Hauptkonkurrent war Ford- sie bauten andere, aber nicht minder praktische Autos. Ein Granada war ein richtig tolles Auto, vor allem als "Turnier" (der Name klingt heute wie aus einer anderen Welt). Und der Rest ist schnell erzählt: Audi baute den 100 in grünen Farben mit braunen Sitzen, in orange mit grünen Sitzen, in gelb mit roten Sitzen. Dass man den Kombi "vorne" (Avant) nannte, verstanden nicht nur die Franzosen nicht, aber das war offenbar Programm. Nur Mercedes und BMW schnurrten mit hohen Motorleistungen und Deckungsbeiträgen auf der satten Gewinnspur.

Es folgten konsequent auf Sicherheit und Nutzwert optimierte Omegas, bei denen mir heute noch das Wasser im Munde perlt. Ford dachte, das ist uns zu bieder und ruinierte sich mit einem optisch wenig überzeugenden Scorpio- den es nicht mal mehr als Kombi gab- davon überlebte Opel, die weiterhin praktische und schöne Nutztiere bauten. Audi sagte: Wir wollen der attraktivste Premiumanbieter werden und legte sich gewaltig ins Zeug- sehr erfolgreich, wenngleich belächelt von BMW und Mercedes.

Doch Opel wollte sich mit den geräumigen und als Zugfahrzeug bestens geeigneten Omegas nicht mehr zufrieden geben. Verließ die ertragsstarke Ober- und Luxusklasse und drehte den Wirtschaftswunderrentnern immer größere Vectras an- doch die wollten weder sowas noch einen Vertreterpassat. Und wanderten scharenweise zu Audi, wo der Rost nun kein Thema mehr war. Man schnurrte nun gemeinsam mit BMW und Mercedes auf der Überholspur.

Das können wir auch, sagte man sich in Rüsselsheim auf Tagungen in Detroit. Man beschloss den Lifestyle zu kopieren. Und alle anderen Kernkompetenzen aufzugeben. Und nun seid Ihr wieder dran, liebe Freunde.
ja das mit den tests in diversen zeitschriften is ja so eine sache-und am ende gewinnt soweso ein modell aus wolfsburg und die kann man bei den dauertests meistens mit dem fernglas im unteren feld suchen
Und wohin führt dieser Lifestyle?Von einem unbrauchbaren Nischenmodell zum nächsten, das von allem ein bischen, aber nichts wirklich gut kann.Opel täte gut daran, hier einen eigenen Weg zu gehen.Bei Opel sind, bis jetzt, optisch noch Unterscheidungsmerkmale bei den einzelnen Modellen erkennbar.Wenn dieses Merkmal ebenso, wie der praktische Nutzen verschwindet, geht die Marke unter.Die Gleichmacherei bei VW und Audi bedient mittlerweile eine breite Masse, wer sich davon abheben will, kauft bei anderen Marken.Hier würde sich Opel eine gute Chance bieten, bezahlbare, gut nutzbare, optisch ansprechende Modelle, wie in der Vergangenheit zu bauen, sich auf alte Werte zurückbesinnen.
Sorry, aber so richtig verstehe ich euch nicht.
Ich fahre den aktuellen Astra als Sportstourer.
Der bitet einer Familie 2 Erwachsen + 2 Kinder genügend Platz.
Bei einem Kind mehr wird es eng. Jedoch ist es egal was man nimmt. Da bleibt euch dann nen Opel Meriva oder VW Touran. Da kommt man sich aber auch vor wie in einer Familienkutsche.

Naja. Ausserdem sind wir alle ganzschön verwöhnt.
Meine Eltern sind auch mit mir und meiner Schwester mit dem Trabant überall hin gekommen.

Ich will nicht pöbeln. Sorry, aber solches gehäule höre ich im Astra-Forum genug. Auch, dass hinten kein Paltz sein soll.
Bei mir hat sich noch keiner beschwert. Liegt evtl. an meiner Größe, da ich nur 1,75m groß bin.

Trotzdem wünsche ich euch noch einen schönen Abend und viel spaß mit eurem Opel.
natürlich is der platz im astra sports tourer oder insignia oä noch ausreichend aber ich verstehe nich warum die neuen modelle immer mehr in die länge und breite wachsen aber man im innenraum davon nichts merkt. wenn man sich zb im insignia st aber einmal die monströse heckklappenkontruktion anschaut dann muss ich mich schon fragen wer so etwas entwirft und vorallem wer das abgesegnet hat. hier verschenkt man ja fast vierzig cm platz für nichts.
Ich verstehe die ganze Problematik nicht die hier Veranstaltet wird, wer was zu meckern hat wende sich doch bitte an Opel dirkt,ich fahre seid 1973 Opel, na gut mit 2 Ausnahmen(Nubira u.Aveo), habe mir den Astra Sports Tourer mit Autogas bestellt, hoffe er wird bald ausgeliefert.
Wenn ihr Verbesserungvorschläge habt direkt hin schreiben.
Ich bin bis jetzt immer gut mit Opel gefahren u. werde auch weiter Opel fahren, die aus WOB kann ich u. will ich nicht fahren.

Also wir sind OPELANER, man muß nicht immer das Negative rausziehen,immer Positiv denken.In diesem Sinne

LG Rainer
*********_Kiki Paar
3.113 Beiträge
Gerade beim aktuellen Astra (wir fahren ihn auch als ST) überwiegen die positiven Aspekte deutlich. Ich finde aber es bringt nichts, eine rosarote Opelbrille aufzusetzen. Der Wagen ist sicherlich nicht perfekt, es gibt durchaus Kritikpunkte. Aber die gibt es bei jedem Wagen. Man darf sie auch ruhig nennen, das heißt ja nicht, Opel schlecht zu machen, sondern nur, dass man die Sache versucht objektiv zu sehen.

Ich finde auch, dass der aktuelle Astra ein bischen schwer ist, weswegen die Fahrleistungen bei gleicher PS-Zahl im Vergleich zu den Mitbewerbern etwas schlechter sind. Trotzdem halte ich z.B. den 1.4T 140PS den ich fahre für einen Top-Motor, er läuft ruhig, der Benzinverbrauch ist annehmbar (bei mir durch die Automatik etwas höher) und endlich mal ein Motor mit Steuerkette statt den anfälligen Zahnriemen.

Das die Modelle etwas größer außen sind als die Mitbewerber stört mich nicht. Das Design braucht halt etwas Platz und gerade das Design der aktuellen Modelle finde ich richtig gelungen. Sicherlich wäre mit weniger Kostendruck die ein oder andere Lösung platz- und gewichtsparender zu konstruieren, aber so lange Opel von GM nur das nötigste erhält, wird sich das nicht ändern.

Mein einziger richtiger Kritikpunkt am Astra ST ist die mittlere Kopfstütze hinten. Schon dass sie 50,- € Aufpreis kostet ist frech, dass sie aber praktisch unbrauchbar ist, ist eine Zumutung. Die ist so dermassen blöde konstruiert, dass nicht mal unser 12jähriger Sohn da sitzen kann, leider sind wir (noch) darauf angewiesen, dass manchmal alle drei Plätze hinten belegt sind.
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