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Umrüstung auf Gas

*******s_NL Paar
3.214 Beiträge
@ AngelofmyLife,

da du ja die meiste erfahrungen hast was Gasanlagen im allgemeinen betrifft gebe ich dir da mal vollkommen recht.

Womit ich dir nicht rechtgeben kann ist die behauptung mit den tanken.
Ich weiß nicht in wieweit du informiert bist, aber bezüglichs Freie tankstellen alla zb BFT, ED tankstelle, Mundorftankstelle usw... ist die qualität diegleichen wie beispielsweise bei Shell (Betrifft Super 95)

Denn mal ein beispiel:

In Wesseling bei Köln gibt es die Shellraffinerie, und nun rate mal was da alles seine Treibstoffe wieder auffüllen geht für die tankstellen im Köln-Bonner Raum?

Richtig:

Shell-fahrzeuge, Aral-fahrzeuge, BFT-Fahrzeuge, Mundorf-Fahrzeuge, usw...

Kurz gesagt: Es kommt fast alles aus ein und die selbe raffinerie*zwinker*

LG

Paar_aus_NL
****_nw Paar
2.030 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mit der Gasanlage hast du nun sehr Ausführlich beschrieben. *danke*

Was das Tanken angeht, kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen, dass ich bei Aral oder Star tanke und immer nahezu gleich verbrauche.

Hatte Opel nicht mal nen Zafira mit Erdgas gehabt? *gruebel*
*********Life Paar
163 Beiträge
Schmunzel...... irgendwann gab es da mal verschiedene Zulieferer zur Nürburgring GMBH... räüsper..... seltsam, daß es da shon diverse Vorfälle und Untersuchungen gab...nunja.... mehr führe ich jetzt dazu mal nicht aus. Es gab schon reihenweise von einem Deutschen Sportwagenhersteller dazu diverse Motorschäden, die selbstverständlich auch bis ins kleinste untersucht wurden. *zwinker*

Zum Verbrauch..... seltsam, daß eine Langstrecke mit freiem Sprit und dann doch fast zu 95% mit Tempomat, wie schon geschrieben, immer auf das gleiche Ergebnis komme. Schon sehr sehr seltsam. Und wenn ich beim Cali nach solch einer Fahrt die Daten auslese, sehe ich auch immer dasselbe. Klopfsensor schlägt bei Shell oder Aral NULL an, wobei bei egal welche andere Marken es sind, der Klopfsensor nahezu verrückt spielt.

Woher kommen dann diese Daten??? Ich habe noch keine grüne Männchen darin gesehen. Und ich glaube schon von was ich spreche. Ich glaube von Euch hat noch nie Einer ein Kennfeld gesehen ausser in einer bebilderung.

Und mit Sicherheit ist der Calibra nicht so programmiert, daß er nicht mal mit 97 Oktan auskommen kann. Ich muß eben immer nur schmunzeln dabei.

Ich habe hier auch eine Raffinerie vor Ort und sogar die Labormenschen sind mir persönlich bekannt. Hier gibt es sogar 4 Firmen, die mitunter 80 Prüfstände permanent am laufen haben. Der Einblick ist mir zu 100% gewährt.

Es sind bei der Abfüllung immer die kleineren Zutaten, die hinzugefügt werden. Da gibt es z.B. diverse Tulolverbindungen usw. . Wenn man weiß was wo und wieviel den Sprit ausmacht, dann weiß man auch wer welche Zusammensetzung mischt.

mal eine Frage...wieviel Prüfstands-km oder Stunden habt Ihr, wo Ihr als Erkenntnisse verbuchen könnt???

Also die Aussage, daß alle aus einer Raffinerie mit gleicher Qualität beliefert werden, kann ich sofort widerlegen.

Und wer es nicht glaubt, wir können gerne mal etwas Prüfstandstundenunterricht ansetzen und jeder bringt etwas Kraftstoff mit.Wenn der Sprit von allen Spritdealern gleich ist, dann bezahle ich alles inklusive Hotel und Essen. Wenn nicht, dann beanspruche ich das für mich.

Das wäre doch ein fairer Deal, oder nicht????

Also, wer ist sich da seiner Sache so sicher??? Bin mal gespannt.
*******_nw Frau
43 Beiträge
Erdölraffinerien...
Also diese äußerungen bzgl. spritmarke kommen nicht hin. ich muss da paar aus NL recht geben...ich selbst habe auf einigen tankstellen gearbeitet...

Fakt ist, daß es in deutschland 15 erdölraffinerien gibt. sie haben sich die gebiete aufgeteilt und beliefern in ihren gebieten sämtliche tankstellen.
allerdings wird dem kraftstoff verschiedene einfärbung zugeführt.
für die grosssen ketten sind die

Aral-blau
Esso-rot
BP-grün
Shell-gelb

die einfärbung tangiert aber die "leistung" in keinster weise...somit kann ich nur jedem empfehlen wenn er eine günstige "freie" tankstelle
in der nähe hat dort zu tanken...

ach ja und ned böse sein wegen gross und kleinschreibung...ich hatte jetzt keinen nerv...lach
*********Life Paar
163 Beiträge
sorry, aber das entlockt mir nur ein schmunzeln.
******ero Mann
309 Beiträge
E85/LPG/Erdgas
Also, E85 ist Bioethanol, so wie bei E10 10% Biokraftstoff enthalten sind, sind es bei E85 , na? Richtig:85%

LPG hat den Vorteil, dass das Tankstellennetz größer ist, aus Umweltsicht allerdings im Nachsehen gegenüber Erdgas.

Erdgas halt kleineres Tankstellennetz, dafür umweltverträglicher.

Hängt u.a. mit den Emissionen und dem Energiegehalt der beiden Kraftstoffe zusammen.

Zu den Kosten sag ich nichts weiter, steht eigentlich schon alles ziemlich richtig hier im Thread. Ist unterm Strich ne simple Kalkulation, Invest+Wartung vs. Einsparung bei den Kraftstoffkosten.

Gruß in die Runde
*******ris Mann
743 Beiträge
So, und jetzt mal ich und meine Erfahrungen mit E85:

Ich tanke es seit kurz nach meinem Motorumbau vor über anderthalb Jahren. Pur, die Mischerei war mit zu blöd.

Mein Auto ist ein Vectra B mit X20XEV-Motor, Leistungsgesteigert durch Zylinderkopfbearbeitung und andere Auspuffanlage Zylinderkopf. Leistung auf Benzin 154 PS, auf E85 145PS.

Der Umbau kostete 75€ für einen Satz Calibra-Turbo-Einspritzventile, und ein paar Cent für die Kaltstarthilfe in Form eines Schalters und eines 5Kiloohm-Widerstandes, um dem Steuergerät beim Kaltstart einen noch kälteren Motor vorzugaukeln. Umschalten, Starten, zurückschalten, losfahren. Funktioniert zuverlässig bis minus 27 Grad Celsius, letzten Winter konnte ich das testen.

Ich weiss nicht wer hier sagte das der E85-Umbau teurer ist als eine Gasanlage, aber dem ist definitiv nicht so.

Natürlich habe ich Mehrverbrauch. Natürlich habe ich weniger Leistung. Na und? Dafür habe ich einige Vorteile und was mir wichtig war: weniger Kosten.

Meine Auspuffanlage ist kein bisschen Rußig, mein Motorenöl (5W40) nach 10000km immer noch nicht pechschwarz, dann kommt es trotzdem raus.

Ich fahre seit fast 40000km mit dem E85, Probleme habe ich keine.

Nix mit verklumptem Öl, weder eine Benzinleitung ging kaputt noch irgendwas anderes. Ich tanke, und verfahre es. Es ist weder mein Auto aufgefressen worden, noch ist es explodiert. Okay, ich hatte vor 3 Wochen einen Reifenplatzer auf der linken Spur der A3, aber das lag ganz sicher nicht am Ethanol.

Was ich dank minutiöser Sammlung sämtlicher Tankquittungen und ständiger Auswertung aber ganz sicher weiss: Durch das Tanken von E85 habe ich seit dem Umbau rund 1900€ an reinen Treibstoffkosten gespart, was Mehrverbrauchsbereinigt grob 1500€ entspricht. Gespart habe ich seit der zweiten Tankfüllung.

Die Tankerei ist völlig alltagstauglich, auch vor weiten Strecken mach ich micht nicht bange. Selbstverständlich guckt man vorher nach, wo es Tankstellen auf der Strecke gibt, und am Zielort. Dementsprechend kann man seine Route planen und hat nicht unbedingt hunderte Kilometer Umwege.

Für mich kommt diese ganze Erdgaskacke keinesfalls in Frage, nachgerüstet schonmal gar nicht. Von den Gefahren (explodierter Audi) jetzt mal ganz abgesehen.

Ich kann von mir behaupten, das ich meinem Auto wenigstens regelmässige, und auch die richtige Wartung zukommen lasse, denn dafür nehme ich mir einfach die Zeit. Das Geld sowieso, denn das habe ich durch die Spritersparnis wieder locker drin. Wartung ist mir sehr wichtig, wenn ich schon einen Motor mit einem Kraftstoff betreibe, für den er nie gebaut wurde.

Ich musste meine eigenen Erfahrungen damit machen, habe die Arbeitsweise meiner Einspritzanlage einstudiert, Messungen gemacht, war mehrmals auf dem Leistungsprüfstand, wir haben Lambdamessungen gemacht ohne Ende, und es dauerte eine Weile bis ich alles so hatte wie ich es wollte. Einspritzventile habe ich mehrere Sorten getestet, habe mit dem Benzindruck variiert, nun fahre ich Seriendruck auf den Turbo-Einspritzventilen.

Probleme? Keine, die ich als Problem ansehen würde. Das Auto fährt einfach. Abgasuntersuchung letzten Monat war i.O.

Und jetzt gebe ich meinen Beitrag frei zum zerpflücken und madig machen. Denn leider wird hier (wohl aus Unwissenheit) eine Menge Quatsch gesprochen, das nehme ich aber niemandem Übel, der keine Erfahrungswerte hat. Denn auch hier kommen die üblichen Totschlagargumente gegen Ethanolsprit, die ich aus anderen Foren kenne, und worüber dort bestenfalls müde gelächelt wird. Kaum jemand kennt E85, und vor E10 machen sich alle bange. Ich auch. Mir ist da zu wenig Ethanol drin, und das es überteuert ist, darüber brauchen wir wohl nicht reden.

Im übrigen würde mich mal interessieren, mit was der erste lauffähige Ottomotor betrieben wurde, der Achtzehnhundertsowieso lief...
*******ris Mann
743 Beiträge
4. Kann man Ethanol vergleichen mit den aktuellen 95 E10. Ich habe es 2monate getestet mit unseren Astra, und mir ist aufgefallen dass durch E10 die kiste leistung verloren hatte und einen ziemlichen mehrverbrauch. Bin von daher wieder auf normales Super 95 umgestiegen.

Das ist doch kein ernsthafter Vergleich. Hast du die Leistung vorher und nachher gemessen? Ich habe 9 PS weniger durch E85-Betrieb und merke sie kaum. Wie hoch war der Mehrverbrauch? Über einen längeren Zeitraum als 2 Monate meine ich. Nicht 3, 4 Tankfüllungen und dann nur Stadtverkehr. 2 Monate E10 fallen wohl bei jemandem, der sich ernsthaft mit dem Ethanolthema auseinandersetzt, kaum ins Gewicht.

Und wenn Du jetzt mal versuchst, ein E85-betanktes Auto ohne jegliche Umrüstung bei Minusgraden kalt zu starten, wirst Du Dir das E10 in den Tank wünschen. E85 und E10 liegen im Verhalten verdammt weit auseinander.

Um E85 pur und betriebssicher ohne Motorschäden fahren zu können, gehört ein bisschen mehr als Hobbyschrauben dazu.

So schauts aus. Bei mir fast 40000km, bei anderen allerdings noch erheblich weiter.

Würden sich die Arbeiten lohnen? Alkohol ist eben so ne Sache, wegen der Feuchtigkeits-Bindung....

Sebastian, kipp mir einen Liter Wasser in den vollen Tank, und ich verspreche Dir, ich werde nichts davon merken. Wieviel Liter Luft enthalten einen Liter Wasser? *zwinker*

Und mit entsprechender Abstimmung der "Kennfelder" (meist 16bit) auch kaum richtig das Laufen lernen.

Ich fahre das Serienkennfeld. Wie schon geschrieben, Problemlos. Natürlich würde eine Einzelabstimmung etwas bringen. Diese ist aber zu teuer für den Nutzen. Da schalte ich lieber meinen E-Choke ein zum Kaltstart, den hab ich aber seit Wochen nicht mehr gebraucht bei dem Wetter.

Ich weiß, Ihr liebt alle das Herumexperimentieren und die eventuell auftretenden Probleme bzw. Motorschäden.

Ja, auch ich zähle mich dazu. Schäden durch E85 sind mir keine bekannt. Was auf E85 kaputt geht wäre auf E10 irgendwann ebenfalls kaputt gegangen. 20 Jahre alte Benzinleitungen zum Beispiel.
****_nw Paar
2.030 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das ist doch mal ne Aussage, basierend auf eigenen Erfahrungen.
*top* *top2*

Kannst du denn zur Not noch normalen Sprit tanken?

Gruß

Sebastian
*******ris Mann
743 Beiträge
Ja, kann ich. Aber dann muss ich in der Teillast bleiben, weil er sonst überfettet. Ich fahre mit E85 bei Vollast Lambda 0.72, das ist für Benzin viel zu viel. Also nur was für den Notfall.
******Two Paar
167 Beiträge
Interessanter Erfahrungsbericht *top*

Einzig das Tankstellennetz für E85 ist noch absolut unzureichend ausgebaut, von uns aus 40 Km in die eine Großstadt oder 50 km in die andere Kleinstadt, die nächsten dann erst wieder 80 - 100 Km weiter, klar wir wohnen aufm Land, aber direkt an der Autobahn, also nicht völlig vom Schuss...

Autogastankstellen dagegen gibts hier seit ca. 4-5 Jahren in jedem Dorf mit Tankstellen mind. 2 Stück jeweils.
*******ris Mann
743 Beiträge
Na klar ist das unzureichend, aber so lange das SO ist, und E85 nicht populärer wird, und natürlich die Medien dem deutschen Volke weiter Angst vor E10 machen, bleibt das E85 kostengünstig. Seit ich es tanke, hat meine Stammtankstelle konstant 1.079, in manchen Gegenden (zB Speyer) kostet es 0.999€/l

Wenn ich dann sehe was E10 hier kostet, fahr ich gerne die 17km zur Tanke.
*********Life Paar
163 Beiträge
oh Gott Lambda 0,72......das habe ich jetzt nicht wirklich gelesen.

Dazu fällt mir bei dieser Leistung nicht mehr viel ein. Eigentlich fehlen mir da die Worte.

und Danke für´s zitieren, es regt zum schmunzeln an.
*******ris Mann
743 Beiträge
Bedenke das ich keinen mineralischen Sprit fahre. Lambda 0.9 wäre da fehl am Platz, aber Du als Experte wirst sicher am besten wissen, was ich da gebaut habe.

Und auch wenn Du es kaum glauben magst, das Ding läuft erstaunlich gut, auch im Bereich der Höchstgeschwindigkeit. Abgastemperatur ist dann 840°C, also völlig gesund und kein Risiko für meine Auslassventile.

Ob Dir die Worte fehlen ist hierbei völlig unerheblich. 40000km in 1,5 Jahren sprechen eine deutliche Sprache für jemanden, der normalerweise extrem wenig fährt, und dem das Fahren und auch das Tanken wieder Spass macht. Das ist durch nichts zu ersetzen.
*********Life Paar
163 Beiträge
genau das ist es was ich an den Opel Jungs so liebe....zuerst einmal bewußte Fehlinterpretation, egal in welchem Zusammenhang.

Was da zusammengebaut wurde weiß ich schon. Hatte dazu auch schonmal ein Statement abgegeben.

Es ist unnötige Zeitverschwendung, jedoch gelüstet es mich der Stellungnahme, die sich auf Deinen Lambdawert bezogen hat.

0,72 Lambda, sorry,nein ich lege mich mit Euch diesbezüglich nicht an. Nicht einmal mit "Methanol" haben wir keinen Motor laufen unter 0,79 und das bei Ventilüberschneidungen jenseits von 5mm Hub in OT.

Ich würde da doch mal gerne wissen, welches Gemisch da im Brennraum sich befindet, bei einem "vermuteten Ventilhub" in OT von max. 2mm. Vielleicht kann man mir mal die Berechnung des Brennraumgemisches unter Beachtung von Vh und Überschneidungshub mitteilen. Lerne gerne noch dazu.

Und mit Verlaub ohne hier jetzt auf den Putz zu hauen, mein C20XE Saugmotor benötigt bei 9.800U/min. (Ventilhub in OT 5,2mm/4,95mm) gerademal 0,79 Lambda. Leistung am Schwungrad 318PS. Sorry. Tut mir Leid nichts anderes berichten zu können.

Und zum Anderen, meine Motoren gehen auch nicht ein. Meistens sind es ganz andere Faktoren, die solch einen Motor in die Knie zwingen.

Egal....Ihr macht das schon. Schmunzel.
******xyz Frau
3.996 Beiträge
Themenersteller 
Warum gibst Du immer so zynische Bemerkungen ab??

Anstelle den "Hobbyschraubern" mal mit Deinem Wissen und Können zur Seite zu stehen??

*sorry* Aber mußte ich mal los werden.
****_nw Paar
2.030 Beiträge
Gruppen-Mod 
Was hat das mit Opel Jungs zu tun? *gruebel*
Meinst Du, z.B VW , BMW oder sonst was für Fahrer machen sowas nicht?
Kenne einige, die wesentlich schlimmer sind *ggg*

Es ist immer so eine Sache, wenn jemand experimentiert. Für mich persönlich ist es nichts. Evtl bei einem extra Wagen. Doch wenn Chris das macht, finde ich es sehr gut, dass sich einer damit auseinander setzt.
Um mal ganz weit aus zu holen... Erfindungen basieren auf Experimentieren. Soll jetzt nicht heißen, Chris erfindet den Motor neu, sondern, das er einen Weg findet, bzw gefunden hat, mit dem er persönlich günstiger fährt.

40tKm sind schon ne Hausnummer finde ich.

Sich jetzt wegen einer Sache wie Lambda 0.72 aufzuregen, finde ich traurig.
Hier darf jeder seine Meinung sagen. Offen über alles diskutieren! Auch gerne über den Lambda-Wert von Chris.

Doch hier ging es um günstigere Fahren und dazu muß ich sagen, hat Chris einen Weg gefunden.
Wie lange sein Motor hält, weiß keiner, doch bisher, hat sich das alles allemal gelohnt! *top*

Finde, man sollte seinen Mut bzw Experimentier-freude respektieren.

Jedem das seine oder wie das heißt...

Gruß

Sebastian
*******ris Mann
743 Beiträge
Danke für diese Worte, aber meine Erfahrungen konnte ich auch nur machen, weil es eine ganze Menge anderer Leute schon vor mir gemacht haben.

Ich bin nicht der erste der umgestiegen ist, und ich werde nicht der letzte sein. Selbst meine Mutter tankt es in ihrem Peugeot 106.

Und wenn ich Dinge lese, wie einen C20XE Sauger mit 318PS am Schwungrad, Sorry, da krausen sich mir die Sackhaare. Wirklich.

Ich zweifel die Leistung nicht an. Na gut, vielleicht ein bisschen. Aber 318PS hin oder her, völlig egal, ich glaube nicht das man ein solches Triebwerk mit einem Wald- und Wiesenmotor vergleichen kann, wenn ich Bedenke wieviel Kohle und Arbeit DA drin stecken muss, um allein schon diese Leistung Standfest hinzubekommen.

Ich wills auch gar nicht wissen, ist nicht mein Motor.

Meiner kriegt jedenfalls das volle Programm, jeden Tag 2 Kaltstarts, Autobahn- wie Stadtverkehr, mal krebse ich mit 80 über die Autobahn, mal baller ich gewisse Strecken im bereich der Höchstgeschwindigkeit (Wenn nachts mal frei ist und ich aus Hessen komme), und auch bei Vollgasorgien läuft er wie vor dem Umbau mit Benzin, nur das er sich dann natürlich richtig was reinleert. Bei meinem Lambdawert kein Wunder *zwinker* Meiner dreht bis knapp über 6000, mehr tut bei einem Gebrauchsmotor nun wirklich nicht Not. Wie lange er halten wird, weiss ich nicht. Entweder er fliegt mir morgen daher, oder ich bau ihn, wenn die Karosse durch ist, in den nächsten Opel. Da kann und will ich keine Aussage zu treffen, ich weiss es halt nicht.

Ich denke, kein Vergleich zu einem Rennmotor für abertausende Euros, ich kann mir nicht denken das mit DEM Hub in OT im Alltag gefahren wird, und wie der Leerlauf ist... Und das man so ein teures Triebwerk im Alltag verbraucht. Da kann der Besitzer sicher mehr zu sagen.

Was ich mich hier nur Frage, warum man in einen E85-Betriebenen Motor kein Synthetiköl kippen darf/sollte... Ich habe keine Klumpen darin, aber ich betreibe mein Auto auch nicht mit Biodiesel. (Entweder ich hab da was verwechselt, oder jemand anders.)
*******ris Mann
743 Beiträge
Ein Problem stellt der Kraftstoffeintrag ins Motoröl dar. Wie bei Normaldieselbetrieb gelangt unverbrannter Kraftstoff an die Zylinderwand und damit in den Schmierkreislauf. Reiner Dieselkraftstoff beginnt bei circa 55 °C zu verdampfen. Erreicht das Motoröl im Fahrbetrieb diese Temperatur, verdampft der Dieselkraftstoff aus dem Motoröl und wird über die Kurbelgehäuseentlüftung der Ansaugluft beigemengt und verbrannt. Da RME jedoch erst ab etwa 130 °C zu verdampfen beginnt und das Motoröl diese Temperatur nicht erreicht, reichert sich Biodiesel im Motoröl an. Durch hohe örtliche Temperaturen im Schmierkreislauf zersetzt sich RME allmählich (siehe auch Cracken, Verkokung, Polymerisation), was zu festen oder schleimartigen Rückständen führt. Dies und die Verschlechterungen der Schmiereigenschaften bei hoher Kraftstoffkonzentration im Motoröl kann zu erhöhtem Motorverschleiß führen, weswegen bei RME-Betrieb kürzere Ölwechselintervalle notwendig sind

Das steht im Wikipedia bei Biodiesel. Das war, was ich meinte.
*******ris Mann
743 Beiträge
Ich würde da doch mal gerne wissen, welches Gemisch da im Brennraum sich befindet, bei einem "vermuteten Ventilhub" in OT von max. 2mm. Vielleicht kann man mir mal die Berechnung des Brennraumgemisches unter Beachtung von Vh und Überschneidungshub mitteilen. Lerne gerne noch dazu.

Nockenwellen sind bisher Serie X20XEV, die Daten wirst Du als Experte doch sicher zur Verfügung haben, oder? Ich habe sie zumindest grade nicht im Kopf. Jedenfalls definitiv unter 2mm.
Benzindruck ist ebenso Serie, nur die Einspritzventile sind Calibra C20LET, ebenfalls Serienteile. Ausrechnen kannst Du das ja, wenn es Dich wirklich interessiert.
*********Life Paar
163 Beiträge
Auch mit diesem Ventilhub kann ganz problemlos im Alltag gefahren werden. Auch wenn es für alle unwahrscheinlich klingt. Sorry, Ihr habt nicht einmal das geringste Interesse sich davon selbst zu überzeugen, tut aber so als ob Ihr darüber eine Aussage treffen könnt.

Und JA, ich kenne das Gemisch mit Serienwellen im Brennraum und auch bei 0,72 Lambda.

Ob nun Rennmotor oder Serienmotor, bei keinem Verbrennungsmotor kann man physikalische und Chemische Gesetze brechen, was hier jedoch fälschlicher Weise gemacht wird.

Und genau das sind die Gründe, daß ich mich aus dieser Szene ganz bewußt heraushalte.

Ich könnte Dir ja das Gemisch im Brennraum nenne, doch das möchte ich gerade von demjenigen wissen, der der Meinung ist Lambda 0,72 ist so toll. Und das Experte muß man nicht unbedingt betonen. Aber ich liebe es. *g*


Es wäre jedoch für die Mitleser interessant zu wissen. Und im übrigen habe ich die Antwort dazu schon längst gegeben, wenn man es richtig interpretieren würde, wobei man dazu hier ja widerum nicht in der Lage ist.
****_nw Paar
2.030 Beiträge
Gruppen-Mod 
Und im übrigen habe ich die Antwort dazu schon längst gegeben, wenn man es richtig interpretieren würde

Wo genau, wenn ich fragen darf? Finde dazu nichts. *gruebel*

Was mir hier leider fehlt, (abgesehen vom Ursprungsthema) was es für Vorschläge zum verbessern gibt, statt nur gegen eine Arbeit zu Sprechen.

Bisher war es ein gut leserliches Thema. Pro und Kontra von Gas.

Dann kam ein interessanter Beitrag zu E85. Dieser "Eigenumbau" leistet nun seit 40,000 Km (was bekanntlich einmal um die Welt ist) schon seinen Dienst.

Es ist bestimmt nicht für jeden zu empfehlen einfach E85 zu tanken und auch nicht einfach ein paar Teile zu tauschen und gut ist.

Jedoch an der Arbeit etwas gutes zu sehen, ist wohl etwas schwer..!?

Ich gönne Ihm seinen, in meinen Augen, gelungen Umbau.

Egal ob Lambda bei genau 1, drüber oder drunter.


Gruß Sebastian
*********Life Paar
163 Beiträge
Logisch, man liest nur das was man vermeintlich als "Richtig" betrachtet.

Ob nun Lambda 1 mehr oder weniger ist ja wurscht. Wenn ich so etwas lese schwillt mir der Kamm. Aber nicht mehr so dolle. Da mir diese Aussage nur bestätigt, daß man von der Materie "NULL AHNUNG" hat.

Das war jetzt OT und mehr werde ich jedenfalls dazu nicht mehr schreiben.

@*******hen.....meine Antworten sind nicht zynisch, eher sollte man mit gewissem Sarkasmus umgehen können. Ich habe den Jungs schon vor über einem Jahr versucht etwas zu vermitteln, das sodann vehement niedergekreuzigt wurde. Es steht jedem frei sich davon zu überzeugen, wenn man will. Nur wollen, wollen hier viele nicht. Jedoch verzichte ich liebend darauf unter solchen Kriterien und Bedingungen den Herrschaften etwas zu vermitteln.

Womöglich möchte man mir dann noch beibringen wie man Motoren baut und abstimmt. Lach, Danke, nee keinen Bedarf.

Ich habe hier nur meine Meinung zu Gas und Deine Frage zu E85 beantwortet. Wenn dann auf einmal "riesige" Erfahrungswerte aufgezeigt werden zu E85, die nicht einmal nachvollziehbar sind (Lambda 0,72), da hätte ich doch ebenso das Recht dazu, zu erfahren wie man auf solche Werte kommt und dies sodann mir bitteschön auch mit einer fundierten Antwort rüberkommt. Stattdessen erfolgt eine Gegenfrage, bzw. ich als Experte könne es mir selbst ausrechnen. (Frechheit).

Sorry für den OT, aber das mußte ich jetzt loswerden. Ich kann über solche Dinge nur schmunzeln.

Gott sei Dank. *g*
*********ds57 Paar
1.841 Beiträge
Es steht jedem frei sich davon zu überzeugen, wenn man will.

Wenn dann auf einmal "riesige" Erfahrungswerte aufgezeigt werden zu E85, die nicht einmal nachvollziehbar sind (Lambda 0,72),

Es ist mal wieder an der Zeit....

Du schreibst hier darüber das Du uns "Herrschaften" was vermitteln willst......vergisst aber anscheinend ganz dabei das wir auch Damen hier in der Runde haben die teilweise fleißig mitschreiben und auch hinterfragen!

Weiterhin steht es auch Dir frei Dich von den Umbaumaßnahmen von Silvichris zu überzeugen und Dir die Sachen selber mal anzuschauen bzw. in deiner eigenen Werkstatt zu prüfen. Dazu wäre ja eine Einladung mal ein erster Schritt in diese Richtung, ohne welche Wetten mit ÜF oder ähnlichem.

Guudi hat mit dem Thread um Erfahrungsberichte, Tips und Ratschläge gebeten. Dem wurde auch von den Mitgliedern folge geleistet. Erst als du mit deinem

Egal....Ihr macht das schon. Schmunzel.
und ähnlichen Beitragsendungen begannst, wurde das Thema deinerseits wieder OT.

Manchmal erwähnst Du den Eindruck als wenn du dich allzu gerne hinter der www.-Identität deines Account´s versteckst...

Lg,
Thomas
LPG im Opel Calibra
Hi zusammen,

ich habe mir mal so stücke aus der Disskusion hier durchgelesen und habe einige Fehler gefunden.

Man sagte mir bei Opel direkt, das es 1. kein PS Verlust gibt, 2. der Spritverbrauch sinkt (bei uns von 10 Liter auf 9,8 Liter auf 100 Km) und 3. es keine Probleme mit dem Vollgas gibt.

Außerdem ist recht egal wie alt das Auto ist. Mein Cali ist 92´ Baujahr und der LPG Anlage steht nichts im Weg.

Sicherlich muss ich mich mehrmals im Jahr um mein Auto kümmern damit es nicht vor Rost auseinanderfällt aber das lohnt sich, da ich bei LPG nur 78 Cent/ liter bezahle. Der Super kostete mich vor einigen Tagen 1,77€ pro Liter.

Also ist das fast ein Euro ersparnis pro Liter. Und da ich einen 65 Liter Tank habe und wir sehr viele Km pro Tag fahren (rund 300 Km), kann man sich das selber ausrechnen wie oft ich in der Woche tanken muss und was ich dabei einspare.

Gut, ich gebe es zu, das die anschaffung der LPG Anlage etwas teuer ist...Hier in Deutschland!....Ich fahre dafür (ja nur extra dafür) nach Polen und hole mir die Gerätschaften für rund 600€ und lasse diese dann von meinem zertifizierten Mechaniker einbauen. Dann zahl ich mit Anschaffung Einbau und TÜV Abnahme gerade mal rund 800€.

Beste Grüße aus der Opel Stadt (Bochum)
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